Hollywood-Schock: Michael Douglas hängt Schauspielkarriere an den Nagel – Doch für diesen einen geheimnisvollen Film würde er alles stehen und liegen lassen! Was steckt hinter seiner plötzlichen Entscheidung?
Nach fast 60-jähriger Karriere kehrt Michael Douglas Hollywood den Rücken. Besonders bitter ist, dass sein letzter Film einer der größten Marvel-Enttäuschungen ist.Hollywood-Ikone Michael Douglas hat angekündigt, dass er keine Pläne habe, wieder vor der Kamera zu stehen. Bis auf ein kleines Indie-Projekt, an dessen Drehbuch er arbeite, habe er keine Ambitionen zur Schauspielerei zurückzukehren. Laut Variety erklärte der 80-Jährige auf dem Karlovy Vary Film Festival am vergangenen Samstag, dass er sich stattdessen um seine Langzeitehe mit Catherine Zeta-Jones und die Politik kümmern wolle.
Michael Douglas letzter Film war Marvel-Flop
Zuletzt stand Douglas 2022 vor der Kamera, weil ihm bewusst wurde, dass er aufhören müsse. “Ich habe seit fast 60 Jahren ziemlich hart gearbeitet und ich will nicht einer dieser Schauspieler sein, die am Set tot umfallen”, sagte er auf dem Festival.
Douglas’ bisher letztes großes Projekt war Ant-Man and the Wasp: Quantumania, der 2023 erschien. Der Film fiel bei den Kritiken durch und wird bei Rotten Tomatoes mit einem Score von 46 Prozent als der schlechteste von 36 Marvel-Filmen gewertet. Mit einem weltweiten Einspielergebnis von 476 Millionen US-Dollar gehört er auch an den Kinokassen zu den schwächeren MCU-Filmen.
Ein enttäuschender Abschluss für einen Schauspieler, der für Einer flog über das Kuckucksnest (als Produzent) und Wall Street (als Schauspieler) den Oscar gewann und als einer der führenden Darsteller Hollywoods gilt.
Michael Douglas in Sorge um Politik
Auf dem Festival äußerte sich Douglas auch über die politische Lage in den USA. Der Schauspieler sei sehr besorgt, da die Nation mit der Autokratie liebäugle. Die amerikanische Demokratie sei gefährdet, da es in der Politik nicht mehr um Ideale gehe, sondern ums reine Geldverdienen. Angesichts dieser Entwicklungen sehe er es als Verantwortung jedes Einzelnen, Demokratie aktiv zu schützen.
Douglas selbst ist in der Demokratischen Partei aktiv, was aber nicht bedeutet, dass er sich endgültig von der Leinwand verabschiede. So erklärte er:
Ich sage nicht, dass ich im Ruhestand bin, denn wenn ein besonderes Projekt kommt, würde ich zurückkommen, andernfalls nicht.