Horror-Nacht auf der Rheinkirmes: Feuerwerk endet in Inferno – Plötzliche Expl0sion verletzt 19 Menschen, vier schweben in Lebensgefahr! Augenzeugen berichten von Panik, Schreien und Chaos – Was ist wirklich passiert? Brisante Fragen zu Sicherheit und Verantwortung stehen im Raum – wurde die Gefahr unterschätzt oder verschwiegen?

Horror-Nacht auf der Rheinkirmes: Feuerwerk endet in Inferno – Plötzliche Expl0sion verletzt 19 Menschen, vier schweben in Lebensgefahr! Augenzeugen berichten von Panik, Schreien und Chaos – Was ist wirklich passiert? Brisante Fragen zu Sicherheit und Verantwortung stehen im Raum – wurde die Gefahr unterschätzt oder verschwiegen?

Update | Düsseldorf · Tausende schauen am Abend das Feuerwerk über der Rheinkirmes, dann geschieht das Unglück: Bei einer Explosion in Bodennähe werden 19 Menschen verletzt. Wie es dazu kam, soll die Spurensuche bei Tageslicht klären.

Mitten während des traditionellen Feuerwerks der Rheinkirmes ist es am Freitagabend in Bodennähe zu einer Explosion gekommen. Nach ersten Angaben der Feuerwehr wurden dabei 19 Menschen verletzt, vier davon schwer. Auch am Samstagmorgen geht die Polizei von dieser Anzahl der Verletzten aus. Sie wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht. Unter den Verletzten soll nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur auch ein Kind sein. Ein Sprecher der Düsseldorfer Feuerwehr konnte dies in der Nacht nicht bestätigen.

„Wir gehen derzeit von einem Unfall aus“, sagte am Samstagmorgen ein Sprecher der Düsseldorfer Polizei. Bei Tageslicht sollen die Spurensuche und die Ermittlungen nun weitergehen.

Rheinkirmes: 19 Verletzte nach Zwischenfall bei Feuerwerk - Antenne Düsseldorf

 

 

 

 

 

Andreas-Paul Stieber, Schützen-Chef und damit Mitorganisator der Rheinkirmes, sprach noch in der Nacht von einer vermutlich umgefallenen Startrampe, ein Querschläger sei Richtung Container geflogen, der direkt neben dem VIP-Bereich des Schützenzelts steht. Augenzeugen berichten von Personen im VIP-Bereich – die dem Feuerwerk am nächsten waren – die sich hektisch in Sicherheit zu bringen versuchten.

Rauchwolke zog über den Rhein

Ein weiterer Augenzeuge, der während des Feuerwerks auf dem Kirmesgelände in der Nähe der Rheinkniebrücke stand, berichtete außerdem von zwei Explosionen und zwei starken Druckwellen, die er gespürt habe. Auf der Rheinkniebrücke wurden Verletzte behandelt, die Schützen holten Tischdecken aus ihrem Zelt, um einen Sichtschutz zu bilden.

Nach dem Vorfall zog eine dicke, schwarze Wolke über den Rhein, das Feuerwerk lief danach noch einige Minuten weiter. Viele Besucher, die sich auf der anderen Rheinseite oder an anderen Orten auf der Kirmes aufgehalten hatten, haben sich nach dem Feuerwerk auf den Weg nach Hause gemacht – und gar nicht viel von dem Zwischenfall gemerkt.

Kirmes am Freitag frühzeitig beendet

Düsseldorf: Verletzte durch Explosion bei Kirmes-Feuerwerk

Die St. Sebastianus Schützen äußerten sich als Kirmes-Organisatoren noch in der Nacht. Als Reaktion auf den Vorfall hätten sie beschlossen, die Kirmes „für den heutigen Tag vorzeitig zu beenden“, sagte Rheinkirmes-Pressesprecher Peter Dietlmaier. „Darüber hinaus wird der Veranstalter der Rheinkirmes prüfen, ob die Tradition des Kirmesfeuerwerks im kommenden Jahr fortgesetzt wird“, sagt Dietlmaier. „Unsere Gedanken sind bei den Betroffenen und ihren Angehörigen. Wir wünschen allen Betroffenen, dass sie schnell die Folgen des Unfalls überwinden. Wir bedauern den Unfall sehr.“

Feuerwehr und der Rettungsdienst waren mit rund 80 Einsatzkräften vor Ort. Der Einsatz dauerte rund zwei Stunden. Etwa eine Stunde nach dem Vorfall sei der letzte Patient ins Krankenhaus gebracht worden, hieß es von der Feuerwehr. Einem Sprecher zufolge kamen nur manche der Verletzten in Kliniken.

Informationshotline für Rheinkirmes

Düsseldorf: Verletzte durch Explosion bei Kirmes-Feuerwerk

Die Feuerwehr richtete in der Nacht noch eine Informationshotline ein, über die sich Angehörige, die ihre Verwandten oder Bekannten nach dem Vorfall auf der Rheinkirmes suchten, melden konnten. Unter der Telefonnummer 0211 / 388 9889 erhielten sie Auskünfte und Unterstützung.

Die Kirmes hatte vor einer Woche begonnen und geht noch bis diesen Sonntag. Für Aufsehen hatten die Veranstalter mit ihrer Ankündigung zur größten Drohnenshow Deutschlands gesorgt: Die mit Musik unterlegte rund 20-minütige Show, bei der 1000 Drohnen mit ihren kleinen Lampen riesige Skulpturen am Abendhimmel bildeten, fand am ersten Samstag des Volksfestes und ein zweites Mal am Freitagabend statt. Unmittelbar danach folgte das traditionelle Feuerwerk.

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