Nach brutalem Üb.erfall: Robert Geiss schockt mit fragwürdigem Werbespot – was steckt wirklich dahinter?
Robert Geiss wirbt für ein Milchgetränk mit bedenklichem Spruch. Nach dem brutalen Überfall erweist sich die Botschaft als äußerst unglücklich.
Saint-Tropez – Ein Werbespot kann zur falschen Zeit am falschen Ort gezeigt werden – und dann eine völlig andere Bedeutung bekommen. Was Robert Geiss im April für einen großen Molkerei-Konzern drehte, sollte eigentlich humorvoll sein. Doch nach dem brutalen Raubüberfall auf die TV-Familie in Saint-Tropez wirkt die Werbebotschaft plötzlich unangebracht. Ausgerechnet während der Berichterstattung über die Tat lief der Clip im Fernsehen.
Werbespot mit Robert Geiss: Spruch wirkt angesichts des Überfalls mehr als unglücklich
Der Werbespot entstand bereits im Dezember 2024 in der Villa der Geissens in Saint-Tropez – genau dort, wo die Familie nun Opfer eines bewaffneten Raubüberfalls wurde. In dem Clip, der zwei neue Sorten eines Milchgetränks von „Müllermilch“ bewirbt, liegt Robert Geiss entspannt am Pool seiner Villa und gibt seiner Tochter Shania einen Rat mit auf den Weg: „Shania, Regel Nummer eins: Wenn du was im Leben willst, musst du es dir einfach nehmen.“ Die Ironie des Schicksals: Genau diese Regel scheinen auch die vier bewaffneten Täter befolgt zu haben, die in der Nacht zum Sonntag (15. Juni) das prominente Paar so brutal überfielen.
Das Timing hätte kaum unglücklicher sein können. Ausgerechnet am Sonntag, während einer Werbeunterbrechung von „Exclusiv Weekend“, wurde der Spot im RTL-Programm ausgestrahlt – kurz nachdem ein Beitrag über den Überfall gelaufen war. Die Staatsanwaltschaft im südfranzösischen Draguignan bestätigte laut FAZ, dass bei dem Raubüberfall Schmuck und Uhren im Wert von rund 200.000 Euro erbeutet wurden. Robert Geiss erlitt Verletzungen an den Rippen, während seine Frau Carmen gewürgt wurde und eine Operationsnarbe aufplatzte.
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Robert-Geiss-Spot: RTL bedauert unglückliche Ausstrahlung – Sendungsinhalt war unbekannt
Der Kölner Sender reagierte am Dienstagnachmittag (17. Juni) auf die unglückliche Überschneidung und erklärte auf Anfrage von IPPEN.MEDIA, dass der Vermarktungseinheit von RTL Deutschland „zum Zeitpunkt der Programmierung des Werbespots der […] konkrete Inhalt der betreffenden ‚Exclusiv‘-Ausgabe nicht bekannt“ gewesen sei. Weiter heißt es dazu: „Wir bedauern, dass die Ausstrahlung des Spots in diesem Zusammenhang zu Irritationen geführt hat.“ Die Presseagentur von „Müllermilch“ wollte auf Nachfrage von IPPEN.MEDIA keine Stellungnahme zur zukünftigen Nutzung des Werbespots abgeben.
Szenen aus der Nacht des Überfalls. © Screenshot/Instagram/Robert Geiss
In den Folgetagen dringen immer weitere Details der Schreckensnacht an die Öffentlichkeit: So verrieten die Geissens jüngst, dass sie die Täter eigentlich mit einer Waffe abwehren wollten – und warum sie sich am Ende dagegen entschieden haben. Verwendete Quellen: „Exclusiv Weekend“ (RTL/RTL+; Ausgabe vom 15. Juni), rtl.de, allesmuelleroderwas.de, IPPEN.MEDIA-Anfragen an RTL Deutschland und EPR Advisors
