Schock bei den Olympischen Spielen: Weltberühmter Athlet spurlos verschwunden nach tragischem Kletter-Unfall – Was ist wirklich passiert? Spekulationen überschlagen sich
Die zweifache Olympiasiegerin im Biathlon, Laura Dahlmeier, wird weiterhin vermisst, nachdem sie bei einem Bergsteigerunfall in Pakistan „schwer verletzt“ wurde.
Rettungsteams setzten am Mittwoch ihre Suche nach dem Deutschen fort, nachdem der 31-Jährige am Montag von einem Steinschlag im Karakorum-Gebirge erfasst worden war.
„Sie wird vermisst. Wir suchen nach ihr. Niemand weiß, wo sie ist“, sagte der Sprecher der Provinzregierung, Faizullah Faraq.
Zwei Teams erfahrener Bergsteiger aus Deutschland und den USA wurden für die Rettungsmission eingesetzt, und auch die pakistanische Armee beteiligt sich an der Suche.
Ein Rettungseinsatz per Hubschrauber wurde am Dienstag wegen widriger Wetterbedingungen abgebrochen.
Der Unfall ereignete sich am Montag auf einer Höhe von rund 5.700 Metern am Laila Peak.
Dahlmeiers Management erklärte gegenüber dem ZDF: „Laura Dahlmeier war am 28. Juli mit ihrem Bergpartner beim Klettern, als sie in den Steinschlag geriet. Der Unfall ereignete sich gegen Mittag Ortszeit.
„Ihr Partner rief sofort den Notdienst und eine Rettungsaktion begann sofort.“
Dahlmeier, ein erfahrener Bergsteiger, vertrat Deutschland bei zwei Olympischen Winterspielen und gewann 2018 in Pyeongchang zwei Gold- und eine Bronzemedaille.
Sie war die erste Frau, die bei denselben Spielen die Sprint- und Verfolgungswettbewerbe gewann, und holte bei fünf Weltmeisterschaften weitere 15 Medaillen, darunter sieben Goldmedaillen, bevor sie sich im Mai 2019 im Alter von 25 Jahren vom Wettkampfsport zurückzog.