„Schockierende Wende: Justin Bieber versp0ttet sich selbst in neuen Songs – was steckt wirklich hinter den selbstironischen Zeilen? Fans in Aufruhr: Meint er das ernst oder ist das ein stiller Hilferuf? Insider enthüllen pikante Details über den wahren Hintergrund seiner musikalischen Abrechnung!“
Weniger mit seiner Musik und mehr mit seinem mentalen Gesundheitszustand hatte Justin Bieber auf sich aufmerksam gemacht. So thematisiert er auf seinem neuen Album humorvoll auch den Ärger mit den Paparazzi.
(Foto: IMAGO/Cover-Images)
Es ist eine aufregende Woche für Justin Bieber. Der kanadische Popstar launcht eine neue Modelinie und macht Ankündigungen zu einem neuen Album. Die Erwartungen sind groß nach seiner krankheitsbedingten vierjährigen Auszeit. Dann geht alles ganz schnell. Die Fans sind begeistert.
Vier Jahre nach seinem letzten Studioalbum und nur wenige Stunden nach der Ankündigung hat Justin Bieber um Mitternacht völlig überraschend sein siebtes Album “Swag” veröffentlicht – und begeistert damit Fans weltweit. Das 21 Songs starke Werk erschien quasi über Nacht und wartet mit einer beeindruckenden Gästeliste auf: Neben R&B- und Hip-Hop-Stars wie Gunna, Se…xyy Red, Druski, Dijon, Lil B, Cash Cobain und Eddie Benjamin ist auch Gospel-Legende Marvin Winans auf dem finalen Track “Forgiveness” zu hören – einer emotionalen Neuinterpretation des Klassikers “Lord, I Lift Your Name on High”.
Auf einigen Tracks nimmt sich der Sänger auch selbst auf den Arm: Mit “Standing on Business” bezieht er sich etwa auf ein virales Video, in dem er mit Paparazzi interagiert, das in den letzten Monaten viral ging. Im Song “Butterflies” ist zu Beginn ein Ausschnitt aus einer weiteren viralen Interaktion mit Paparazzi zu hören, in der der Sänger “Money, Money, Money” sagt.
Produziert von hochkarätigem Team
Bieber bestätigte dies kurz darauf via Instagram und postete zudem ein Video vom Times Square, das die 20 Titel des Albums offenbarte (ein Bonus-Track folgte später). Auch private Aufnahmen waren Teil des Album-Artworks: Zu sehen ist der Sänger mit seiner Ehefrau Hailey und dem gemeinsamen Sohn Jack Blues.
Produziert wurde “Swag” von einem hochkarätigen Team, darunter Carter Lang, Daniel Caesar, Dylan Wiggins, mk.gee, Daniel Chetrit, Knox Fortune – und Bieber selbst. In den Monaten vor dem Release hatte der Sänger immer wieder Einblicke in Jam-Sessions in seinem Haus in Los Angeles gegeben. Zu Gast waren unter anderem Eddie Benjamin und DJ Tay James.
Nach krankheitsbedingter Auszeit
Mit “Swag” knüpft Bieber an sein 2021 erschienenes Erfolgsalbum “Justice” an, das mit Hits wie “Peaches” Platz 1 der US-Charts erreichte. Die anschließende “Justice World Tour” musste er 2022 aus gesundheitlichen Gründen abbrechen – seither war es musikalisch ruhig um den Kanadier geworden. Lediglich ein Gastauftritt bei SZA sorgte Anfang des Jahres für Aufmerksamkeit.
Jetzt ist Justin Bieber mit voller Power zurück und beweist mit “Swag”, dass er musikalisch experimentierfreudig bleibt und seine R&B-Wurzeln feiert. Fans dürfen sich offenbar auf mehr freuen: Laut Insidern ist ein weiteres, poplastigeres Album bereits in Arbeit.
Im Juni hatte sich Justin Bieber noch selbst als “kaputt” bezeichnet. In mehreren Posts innerhalb weniger Stunden hatte der 31-Jährige unter anderem geschrieben: “Ich weiß, dass ich kaputt bin. Ich weiß, dass ich Aggressionsprobleme habe.” Zuvor wurde der gebürtige Kanadier mehrfach von Paparazzi in desolatem Zustand abgelichtet und verwirrte seine Instagram-Follower mit teils bizarren Videos und Posts. Ob diese Krise nun endgültig überwunden ist, wird sich zeigen.
