Schocknachricht erschüttert Radio Bamberg: Beliebter Redakteur völlig unerwartet verstorben! Kollegen brechen in Tränen aus und offenbaren erstmals die erschütternde Wahrheit hinter seinem plötzlichen T0d – Was sie nun enthüllen, lässt niemanden kalt.
Am Mittwoch, den 2. Juli 2025, hat eine zutiefst traurige Nachricht nicht nur das Team von Radio Bamberg erschüttert, sondern auch unzählige treue Hörerinnen und Hörer in der gesamten Region tief bewegt. Der Lokalradiosender, bekannt für seine Mischung aus guter Laune, verlässlichen Lokalnachrichten und nahbarer Moderation, war für mehrere Stunden auf allen Kanälen verstummt – eine stille, eindrucksvolle Geste der Trauer um einen geschätzten Kollegen: Marc Peratoner, der plötzlich und unerwartet im Alter von 61 Jahren im Funkhaus verstorben ist.
Ein Schock, der ein ganzes Team zum Schweigen brachte
Kurz nach der Mittagszeit veröffentlichte Radio Bamberg einen ersten, zurückhaltenden Post auf seiner Facebook-Seite. Ohne Namen zu nennen, teilte der Sender mit, dass es einen Trauerfall im Funkhaus gegeben habe. Daher sei es momentan nicht möglich, wie gewohnt mit guter Laune und verlässlicher Information auf Sendung zu gehen. Der Sender verstummte daraufhin über mehrere Stunden – eine seltene und äußerst symbolische Handlung in der schnelllebigen Radiowelt, in der sonst rund um die Uhr gesendet wird.
Innerhalb kürzester Zeit wurde die Meldung vielfach geteilt. Hunderte Kommentare drückten Anteilnahme aus. Traurige Emojis, Herzen und persönliche Nachrichten von Hörerinnen und Hörern zeigten: Dieser Verlust betrifft nicht nur das Team hinter den Mikrofonen, sondern auch die Menschen vor den Radios, die Tag für Tag einschalten.
Der Verstorbene: Marc Peratoner – Stimme und Herz des Senders
In einem zweiten Post, etwa drei Stunden nach dem ersten, gab Radio Bamberg bekannt, wen die Trauer so unerwartet getroffen hat: Marc Peratoner, langjähriger Redakteur und fester Bestandteil der Redaktion, ist im Alter von 61 Jahren gestorben – und das ausgerechnet im Funkhaus, seinem beruflichen Zuhause.
Marc Peratoner war mehr als nur ein Redakteur. Er war für viele Hörerinnen und Hörer das Gesicht – oder besser gesagt: die Stimme – des Lokalradios. Insbesondere durch seine präzise und engagierte Berichterstattung in den Lokalnachrichten hatte er sich einen Namen gemacht. Seit 15 Jahren war er Teil des Teams und galt als ruhender Pol, als erfahrener Kollege, der auch in hektischen Sendesituationen die Übersicht behielt.
Sein plötzlicher Tod mitten im Arbeitsalltag, inmitten seiner Kolleginnen und Kollegen, die ihn kannten und schätzten, ist ein tiefgreifender Schock. Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Radio Bamberg befinden sich laut Angaben des Senders in einem Zustand der Fassungslosigkeit. Der Sender verzichtete aus Respekt vor dem Verstorbenen und seinen Angehörigen zunächst auf weitere Details zur Todesursache.
Anteilnahme aus der ganzen Region
Nicht nur innerhalb der Redaktion ist die Trauer groß. Auch aus der Stadt Bamberg und dem Umland wurden zahlreiche Beileidsbekundungen laut. Viele Menschen äußerten in den sozialen Medien ihre Wertschätzung für Marc Peratoner. Besonders betont wurde seine Verlässlichkeit, seine ruhige Art und seine journalistische Integrität. Ein Hörer schrieb: „Er war der Grund, warum ich morgens eingeschaltet habe – seine Stimme gab mir ein Gefühl von Zuhause.“
Auch Vertreter der Lokalpolitik, aus Vereinen, der Kulturszene und der Wirtschaft richteten Worte des Mitgefühls an die Redaktion. Man merkte: Marc Peratoner war ein integraler Bestandteil des öffentlichen Lebens in Bamberg – nicht durch große Gesten, sondern durch seine tägliche Präsenz und sein Engagement für die Region.
Ein Radiomann durch und durch
Marc Peratoner war nicht nur Nachrichtenredakteur. Er war ein Radiomann durch und durch. Kollegen berichten, dass er oft als einer der Ersten ins Funkhaus kam und als Letzter ging. Immer mit einer Thermoskanne Kaffee, einem Stapel Zeitungen und dem festen Willen, den Hörerinnen und Hörern nur das zu bieten, was wirklich zählt: gut recherchierte, lokale Informationen. Auch in der Ausbildung junger Kolleginnen und Kollegen spielte er eine wichtige Rolle – als Mentor, als Kritiker, aber auch als geduldiger Zuhörer.
Intern galt er als zurückhaltend, aber herzlich. Kein Lautsprecher, aber einer, dessen Wort Gewicht hatte. Besonders sein Engagement für regionale Themen – ob Politik, Kultur oder das Wetter in Oberfranken – war beispielhaft. In einer Medienwelt, die sich immer schneller dreht, war Peratoner ein Vertreter der alten Schule: gründlich, glaubwürdig, gewissenhaft.
Das Funkhaus als Ort der Trauer
Dass Marc Peratoner im Funkhaus verstarb, gibt dem Ereignis eine fast symbolische Tragweite. Es war der Ort, an dem er lebte, arbeitete, wirkte. Dass ausgerechnet hier sein Leben endete, lässt viele im Team innehalten. Einige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verließen am Mittwoch spontan das Funkhaus, andere blieben, um gemeinsam zu trauern. Der Betrieb wurde bewusst unterbrochen – aus Respekt, aber auch, um innezuhalten, durchzuatmen, sich zu sammeln.
Wie geht es weiter?
Am Donnerstag kehrte Radio Bamberg wieder auf Sendung zurück – mit einer leisen, aber deutlichen Hommage an ihren Kollegen. In einer kurzen Gedenksendung sprach der Geschäftsführer über den Verlust und würdigte Peratoner als „einen der Besten, die wir je hatten“. Die Redaktion kündigte außerdem an, dass es in den kommenden Tagen eine spezielle Sendung geben werde, in der Kollegen, Wegbegleiter und Hörer Marc Peratoner noch einmal in Erinnerung rufen – mit O-Tönen, Anekdoten und Musik, die ihm am Herzen lag.
Ein Verlust, der bleibt
Der Tod von Marc Peratoner ist ein einschneidendes Ereignis – für das Team von Radio Bamberg, für die Medienlandschaft Oberfrankens und für viele, die ihn kannten, schätzten und täglich seiner Stimme lauschten. Es ist ein Verlust, der über den Moment hinaus spürbar bleiben wird. In einer Zeit, in der vieles flüchtig geworden ist, war Marc Peratoner ein Symbol für Beständigkeit, für ehrlichen Journalismus und für die stille Leidenschaft am Beruf.
Radio Bamberg hat am Mittwoch nicht nur einen Kollegen verloren – sondern ein Stück Identität. Und obwohl der Sender wieder sendet, wird es noch lange dauern, bis seine Stimme verklungen ist. Denn manche Stimmen hallen nach – weit über die Funkfrequenz hinaus.