Die schwarze Liste eines TV-Giganten: Sascha Hehn wird 70 und ist gehässig! Erstmals nennt er fünf notorische „Fei-nde“ seiner Karriere, mit denen die Zusammenarbeit „die Hö-lle“ ist. Wer hätte das gedacht?
Hinter dem Vorhang aus Glamour, Lächeln und perfekt inszenierten Fernsehbildern verbirgt sich oft eine Realität, die so gar nicht dem heilen Bild entspricht, das die Zuschauer zu Hause auf ihren Bildschirmen sehen. Es ist eine Welt der Egos, der stillen Kämpfe und der tiefen persönlichen Verletzungen. Nur selten wagt es jemand, diesen Vorhang beiseitezuschieben und die Wahrheit dahinter zu enthüllen. Doch genau das hat nun Sascha Hehn getan. Der Mann, der für Millionen als der charmante “Traumschiffkapitän” und der ewige “Sonnyboy des ZDF” galt, hat sein Schweigen gebrochen. In einem aufsehenerregenden Interview rechnete er mit fünf prominenten Kollegen ab, mit denen er, wie er sagt, nie wieder ein Wort wechseln oder vor der Kamera stehen möchte. Seine Worte sind nicht nur eine persönliche Abrechnung, sondern ein erschütternder Einblick in die Mechanismen einer Branche, in der Schein oft mehr zählt als Sein.
Uschi Glas: Die Eisprinzessin der Manipulation
Den Anfang seiner schockierenden Liste macht eine Frau, die seit Jahrzehnten als eine der beliebtesten Schauspielerinnen Deutschlands gilt: Uschi Glas. Doch das Bild, das Hehn von ihr zeichnet, ist alles andere als sympathisch. “Die Zusammenarbeit war eine einzige Katastrophe”, so Hehns unmissverständliche Worte. Er wirft ihr “Stallüren, Manipulation und völlige Rücksichtslosigkeit am Set” vor. Ein besonders demütigender Moment sei gewesen, als Glas ihn vor versammelter Mannschaft wegen angeblicher Textunsicherheiten öffentlich bloßstellte. Für Hehn war dies kein kollegialer Hinweis, sondern eine reine “Machtdemonstration”. Doch die Anschuldigungen gehen noch weiter. Gerüchten zufolge soll Glas gezielt Regieanweisungen beeinflusst haben, um ihre eigenen Szenen auf Kosten ihrer Co-Stars in den Vordergrund zu rücken. Der Gipfel der Respektlosigkeit sei jedoch erreicht worden, als sie ihn vor Produzenten als “Auslaufmodell” bezeichnet haben soll. Eine Aussage, die nicht nur verletzend war, sondern auch seine berufliche Existenz bedrohte. Später, so Hehn, habe sie privat damit geprahlt, ihn “karrieremäßig in die Tasche gesteckt” zu haben. Ein vergiftetes Kompliment, das die tiefe Kluft zwischen den beiden Stars offenbart.
Hansi Hinterseer: Die Show hinter der Show
Als Nächstes nimmt sich Hehn einen Star der Volksmusikszene vor: Hansi Hinterseer. Während Millionen Fans ihn für seine bodenständige und herzliche Art lieben, beschreibt Hehn ihn als ein “kalkuliertes Produkt, pure Show ohne echten Kern”. Hinter den Kulissen, so Hehn, entfaltete sich ein strenges Regiment. Hinterseer habe genau bestimmt, wer mit wem sprechen durfte und wer im Rampenlicht stehen sollte. Die Kontrolle ging so weit, dass er angeblich sogar Wetten darauf abschloss, Sascha Hehn innerhalb von nur drei Minuten aus dem Konzept zu bringen – eine Wette, die er laut Berichten auch gewann. Der wohl gravierendste Vorfall ereignete sich bei einer Generalprobe. Kurz vor Hehns Auftritt soll Hinterseer eigenmächtig einen Songwechsel angeordnet haben, ein Manöver, das Hehn völlig unvorbereitet traf. Hehn wertete dies nicht als Zufall, sondern als gezielte “Sabotage”. Ein Produktionsmitarbeiter bestätigte später das vergiftete Klima am Set und zitierte Hinterseer mit den spöttischen Worten, Hehn sei “nur noch ZDF Deko”. Ein Schlag ins Gesicht für einen Schauspieler, der über Jahrzehnte das Gesicht des Senders mitgeprägt hatte.
Christine Neubauer: Die Königin der Kontrolle
Auch mit Christine Neubauer, der “Vollweib”-Ikone des deutschen Fernsehens, verbindet Hehn keine guten Erinnerungen. Er beschreibt eine Frau mit einem “unstillbaren Bedürfnis nach Kontrolle”. Ihre Zusammenarbeit sei von Anfang an schwierig gewesen, da Neubauer jede Form von Widerstand als persönlichen Affront empfunden habe. Als Hehn sich weigerte, sich ihrer dominanten Art unterzuordnen, soll sie sich umgehend beim Sender über ihn beschwert haben. Vor der gesamten Crew forderte sie den Regisseur auf, Hehn “eine Lektion in Disziplin zu erteilen”. Ihr Kontrollwahn manifestierte sich auch in absurden Forderungen am Set. So bestand sie darauf, das gesamte Szenenbild umbauen zu lassen, nur um ihre “beste Seite zur Kamera” zu präsentieren, selbst wenn dies zu erheblichen Drehverzögerungen führte. Kurz vor Drehbeginn erzwang sie eine Dialogänderung, die Hehn schlecht aussehen ließ, nur damit sie selbst mehr “Strahlkraft” entfalten konnte. Ihre angebliche Aussage, sie spiele nicht “mit zweitklassigen Leadingman”, setzt dem Ganzen die Krone auf und zeichnet das Bild einer Frau, die bereit ist, über Leichen zu gehen, um im besten Licht zu erscheinen.
Sky Du Mont: Die Arroganz der alten Schule
Ein weiterer Name auf Hehns schwarzer Liste ist Sky Du Mont. Die Zusammenarbeit mit dem charismatischen Gentleman-Darsteller sei geprägt gewesen von “subtiler Arroganz, unterschwelliger Herablassung und einem Ego, das kaum Raum für andere ließ”. Hehn schildert einen Vorfall bei einer Preisverleihung, bei dem Du Mont gezielt dafür gesorgt haben soll, dass Hehn in der Sitzordnung nach hinten versetzt wurde – eine kleine Geste mit großer Wirkung in einer Branche, in der Status alles ist. Am Set ging es ähnlich weiter. Spontan habe Du Mont eine Szene an sich gerissen, die ursprünglich für Hehn geschrieben war, mit der lapidaren Begründung, sie “passe einfach besser zu meinem Stil”. Ein Produktionsleiter untermauerte Hehns Eindruck mit einem vernichtenden Zitat von Du Mont: Er spiele nicht “auf Augenhöhe mit Männern, die ihren Zenit überschritten haben”. Der Gipfel der Demütigung war erreicht, als Du Mont ihn während einer Drehpause spöttisch fragte, ob er schon den “Seniorenpass fürs Traumschiff” beantragt habe.
Michaela May: Die eiskalte Professionalität
Den Abschluss bildet die Zusammenarbeit mit Michaela May, die Hehn als “professionell, aber eiskalt” beschreibt. Von Anfang an sei die Atmosphäre “distanziert” gewesen. May habe sich strikt geweigert, außerhalb der Dreharbeiten auch nur ein Wort mit ihm zu wechseln. Ihre Abneigung ging so weit, dass sie Produzenten darum bat, ihn an einen anderen Tisch zu setzen, da sie ihre Mahlzeit nicht “im Schatten alter Rollenbilder verbringen” wolle. Beim Schminken betonte sie demonstrativ, ihre Energie sparen zu müssen, “um nicht für Small Talk mit Hehn vergeudet zu werden”. Bei einem gemeinsamen PR-Termin verließ sie sogar den Raum, als Hehn das Wort ergriff. Ihre angebliche Aussage, Hehn werde “nur noch als Nostalgiebesetzung gebucht”, offenbart eine tiefe Verachtung, die weit über professionelle Differenzen hinausgeht.
Sascha Hehns Enthüllungen sind mehr als nur der Groll eines alternden Stars. Sie sind ein Zeugnis dafür, “wie dünn der Lack der Fernsehfassade wirklich ist”. Sie zeigen eine Welt, in der hinter dem strahlenden Lächeln oft Neid, Machtspiele und tiefe persönliche Verletzungen lauern. Für die Zuschauer mag es ein Schock sein, ihre Idole in einem solch unvorteilhaften Licht zu sehen. Doch für die Menschen, die in dieser Branche arbeiten, ist es vielleicht nur die Bestätigung einer lange bekannten, aber selten ausgesprochenen Wahrheit.