Der unvergebene Traum: Trotz Mega-Erfolg – Beatrice Egli enthüllt die tiefe Wunde ihrer Seele und den Mann, der ihr verwehrt bleibt

Sie ist die unangefochtene Königin des Schlagers: Beatrice Egli, 37, strahlt auf den Bühnen Europas, ihre Alben stürmen die Charts, ihre Shows sind ausverkauft. Mit dem historischen Auftritt im Züricher Hallenstadion am 10. Oktober 2026 krönt sie ihre Karriere als erste Schweizer Solokünstlerin. Doch hinter dem berühmten, ansteckenden Lächeln verbirgt sich eine tiefe Zerrissenheit und die Trauer über einen Traum, der ihr bis heute unaufhaltsam verwehrt bleibt: die Suche nach dem „Romeo“ und dem unstillbaren Wunsch nach einer eigenen Familie.

Die Schlagzeile ist schockierend, reißt die Fassade des Sonnenscheins brutal ein: „Er wird nicht vergeben!“ Wer ist dieser mysteriöse Mann, dem Beatrice Egli nicht verzeiht? Die Wahrheit ist komplexer und emotionaler. Es geht nicht um einen Groll gegen eine einzelne Person, sondern um den tiefsten inneren Konflikt im Leben der Schweizerin: Das Schicksal selbst hat ihr den Mann und das Familienglück, nach dem sie sich sehnt, noch nicht zugestanden. Dieser „unvergebene Traum“ ist der hohe Preis, den die Künstlerin für ihre beispiellose Karriere zahlt.

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Die Tragik der 12-jährigen Einsamkeit: Wo bleibt mein „Romeo“?

Seit zwölf Jahren lebt Beatrice Egli offiziell als Single. Ihre letzte öffentlich bekannte Beziehung, die fünfjährige Partnerschaft mit Reto Steiner, endete nach ihrem „Deutschland sucht den Superstar“ (DSDS)-Sieg im Jahr 2013. Obwohl die beiden bis heute eng befreundet sind und Reto Steiner ein wichtiger Mensch in ihrem Leben bleibt, herrscht in Eglis Privatleben eine schmerzhafte Leere.

In Interviews spricht die 37-Jährige offen über ihren Kinderwunsch und die verzweifelte Sehnsucht nach einem Partner, den sie liebevoll ihren „Romeo“ nennt. „Ich bin glücklich und selbstbewusst, aber manchmal frage ich mich schon: Wo ist mein Romeo?“, gestand sie jüngst. Dieser Wunsch ist mehr als nur eine romantische Vorstellung; er ist ein tief verwurzelter Teil ihres Lebensplanes. Sie verriet sogar, wie sie ihre Terminkalender umgestaltet hat, um eine Karriere in Einklang mit dem Muttersein bringen zu können.

Doch der Richtige will einfach nicht auftauchen. Beatrice Egli legt Wert auf innere Werte: „Mir ist es wichtig, dass er Charakter hat, leidenschaftlich ist und für etwas brennt.“ Das Aussehen sei zweitrangig. Ihr Beziehungs-No-Go ist jedoch eindeutig: Sie sucht einen Mann, der ihr turbulentes, chaotisches Künstlerleben nicht nur akzeptiert, sondern teilt.

Die Ironie des Schicksals ist, dass genau ihre unbändige Leidenschaft, die sie auf die größten Bühnen trieb, ihre Partnersuche erschwert. Ihre Wochen sind voll mit Terminen, ihre Heimat am Zürichsee und im Kanton Schwyz wird zur seltenen Oase. Diese ständige Verfügbarkeit für die Musik fordert einen hohen Tribut im Privaten. Der „Romeo“, der das verkraften muss, scheint sich von der Härte des Rampenlichts abschrecken zu lassen.

 

Die Wunde der Kindheit: Als die Familie ihre Karriere als „Schande“ ansah

Der größte äußere Kampf in Eglis Leben war nicht der Wettbewerb in den Charts, sondern die heftige Ablehnung ihrer eigenen Familie zu Beginn ihrer Karriere. Die familiäre Gegenwehr gegen ihre Teilnahme bei „Deutschland sucht den Superstar“ (DSDS) im Jahr 2013 war so stark, dass ein Teil ihrer Liebsten ihren Schritt in die Schlagerwelt als „Schande“ empfanden.

„Meine Familie war anfangs gegen meine Teilnahme. Sie sahen es nicht als seriösen Weg an“, erzählte Egli in einem ehrlichen Moment. In der bodenständigen, traditionellen Umgebung ihres Heimatkantons Schwyz galt die Glamourwelt des Fernsehens und des Schlagers als unseriös, als etwas, das nicht zu den Werten der Familie passte.

Dieses Trauma der anfänglichen Verurteilung und des Gefühls, sich gegen die eigenen Wurzeln durchsetzen zu müssen, prägte Egli nachhaltig. Sie musste sich mit ihrem Herzen durchsetzen, musste sich aus der familiären Umklammerung befreien, um ihren Traum zu leben. Dieses Erlebnis lehrte sie, auf ihr Bauchgefühl zu hören, auch wenn es „manchmal chaotisch“ wirkt und „viele schöne Überraschungen mit sich bringt.“

Ihre tiefen Wurzeln bei ihrer Familie, bei ihren Großeltern, die sie als Erste zum Schauspielunterricht in Hamburg ermutigten, sind ihre wichtigste Stütze. Doch der Konflikt mit der Kernfamilie, die ihre Berufung zunächst verurteilte, ist eine Narbe, die Egli bis heute mit sich trägt. Es ist ein „unvergebener“ Preis, den sie für den Ruhm zahlen musste: der Schmerz über die damalige Enttäuschung ihrer Liebsten.

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Zwischen Chaos und Karriere: Die unorganisierte Künstlerin im Rampenlicht

Beatrice Egli ist in ihrer Kunst die Perfektionistin, die eine historische Karriere aufbaut, doch im Alltag ist sie, nach eigener Aussage, das glatte Gegenteil eines Organisationstalents.

„Ich habe Mühe, Aufgaben abzugeben, weil ich vieles selbst machen will. Ich bin zu sehr Künstlerin und höre meistens auf mein Herz“, gestand sie. Dieses „chaotische“ Vorgehen ist sowohl ihr Fluch als auch ihr Segen. Es macht sie nahbar, menschlich und ehrlich, aber es schafft auch die Unruhe, die es einem potenziellen Partner schwer macht, in ihr Leben einzutauchen.

Ihr Leben ist ein permanenter Spagat zwischen der Ruhe am Zürichsee, wo sie Kraft in der Natur schöpft, und den riesigen Bühnen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Diese fehlende innere Organisation führte jüngst zu einem weiteren Schockmoment: Im Juli 2025 musste Egli zum ersten Mal in ihrer 12-jährigen Karriere einen Auftritt abbrechen, weil ihre Stimme versagte. „Es ging einfach nicht mehr“, erklärte sie heiser auf Instagram und entschuldigte sich bei ihren Fans. Dieser seltene Moment der Schwäche zeigte die physischen Grenzen einer Künstlerin, die sich selbst oft zu viel abverlangt.

 

Der ewige Wirbel um Florian Silbereisen: Ein Spiel um das Geheimnis

Ein weiteres Element, das Eglis Privatleben ständig in der Schwebe hält, sind die Gerüchte um eine Romanze mit Schlagerstar Florian Silbereisen. Seit Jahren spekulieren Fans und Medien über eine Beziehung zwischen den beiden, eine Gerüchteküche, die beide Stars mit Humor und einem Augenzwinkern am Laufen halten.

„Aus diesen Schlagzeilen haben wir sogar einen Song gemacht“, sagte Egli in einem Interview und zitierte den Titel ihres gemeinsamen Duetts: „Und was dahinter steckt, ‚das wissen nur wir‘!“ Mit diesem Satz schaffen Egli und Silbereisen ein öffentliches Geheimnis, das sie verbindet und gleichzeitig die Medien in Atem hält.

Trotz der Dementis pflegen die beiden ein inniges Verhältnis. Egli schätzt ihn als „wichtigen Wegbegleiter“ und bewundert seine Gelassenheit. Silbereisen, der nach seiner Trennung von Helene Fischer selbst im Fokus des medialen Interesses stand, ist für Egli ein wichtiger Mentor geworden, der ihr zeigt, wie man mit der „gesamten Branche“ umgeht, ohne sich vom „Drumherum“ vereinnahmen zu lassen. Doch die Klarstellung bleibt: Es gibt keine Liebesbeziehung.

Beatrice Egli verscherzt es sich im DSDS-Finale

Zwischen Bühne und Sehnsucht: Die Zukunft einer Kämpferin

Beatrice Egli ist eine Frau, die ihren eigenen Weg gegen alle Widerstände gegangen ist – gegen ihre Familie, gegen die Zweifel der Branche und gegen die chaotische Seite ihrer eigenen Persönlichkeit. Ihr Erfolg gibt ihr Recht: Das neue Album „Hör nie auf damit“ und die bevorstehende Arena-Show im Hallenstadion sind die äußeren Beweise ihres Triumphs.

Doch der größte Erfolg im Beruf kann die Leere im Privaten nicht füllen. Ihr Wunsch, einmal in einem großen Fernsehfilm mitzuwirken, mag ein wichtiger beruflicher Traum sein, doch er verblasst im Angesicht ihres größten, „unvergebenen“ Traums: endlich ihren „Romeo“ zu finden und eine Familie zu gründen.

Am Ende des Tages, nach all dem Trubel, den ausverkauften Shows und dem Blitzlichtgewitter, kehrt Egli in ihre Heimat im Kanton Schwyz zurück, wo die Familie das Wichtigste bleibt. Die Familie war vorher da, und sie wird es immer sein – egal, was die Zukunft bringt. Und so kämpft Beatrice Egli weiter: mit einem Lächeln gegen die Trauer, mit ihrem Herzen gegen das Chaos und mit unbändiger Hoffnung gegen das Schicksal, bis der „unvergebene Traum“ vielleicht doch noch Realität wird.

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