Alexander Megos enthüllt: Bekamen Huber und Jackson Geld, um Laura aufzuhalten?
Die Welt des Klettersports ist von einer neuen Kontroverse erschüttert, die dunkle Schatten auf den tragischen Tod von Laura Dahlmeier wirft. Ein Satz von Alexander Megos, einem der bekanntesten Sportkletterer weltweit, hat die Gerüchteküche zum Überkochen gebracht: Hat er tatsächlich angedeutet, dass Thomas Huber und Jackson Marvell Geld erhalten haben, um Laura Dahlmeier zu stoppen? Was zunächst wie eine beiläufige Bemerkung wirkte, hat sich zu einer Lawine aus Spekulationen, Verdächtigungen und unbequemen Fragen entwickelt. Zwischen geheimen Gesprächen, mysteriösen Geldflüssen und dem beharrlichen Schweigen der Beteiligten entsteht ein Bild, das dunkler ist, als viele vermuten.
Alexander Megos: Ein Mann mit Gewicht in der Szene
Alexander Megos ist kein Unbekannter. Der fränkische Ausnahmeathlet hat sich mit seinen beispiellosen Erfolgen einen Namen gemacht – nicht nur in Deutschland, sondern weltweit. Er gilt als einer der besten Sportkletterer seiner Generation, der Grenzen sprengt und Routen bezwingt, die selbst für die Elite unerreichbar scheinen. Doch hinter den glanzvollen Titeln und den perfekt inszenierten Bildern von Felswänden verbirgt sich ein Mann, der die Kletterszene wie kaum ein anderer kennt. Er hat Freundschaften, aber auch Rivalitäten erlebt, in einer Sportart, in der Vertrauen oft nur so lange hält, wie man das gleiche Ziel teilt.
Genau dieses tiefe Eintauchen in die Szene macht seine angebliche Bemerkung über Thomas Huber und Jackson Marvell so brisant. Megos und Laura Dahlmeier bewegten sich zwar in unterschiedlichen Disziplinen, doch ihre Wege kreuzten sich bei internationalen Veranstaltungen. Berichten zufolge sollen sie bei einer Sportgala in München ein längeres Gespräch geführt haben, in dem Laura offen über ihre Pläne für eine anspruchsvolle Route sprach. Huber hingegen kannte Megos seit Jahren. Die beiden hatten bei Sponsorenauftritten und Events Kontakt und sollen sich auch privat getroffen haben. Jackson Marvell, der in der Öffentlichkeit weitaus weniger präsent ist, gilt als umstrittener Charakter, ehrgeizig, verschlossen und mit einer Vorliebe für riskante Expeditionen.
Die brisante Aussage: Ein Satz, der alles veränderte
Die angebliche Aussage von Alexander Megos fiel laut Berichten in einer Berghütte nahe Garmisch-Partenkirchen. Dort soll er in kleiner Runde mit einem ehemaligen Expeditionsleiter, einem Sponsorenvertreter und einem Nachwuchsathleten zusammengesessen haben. Das Gespräch drehte sich zunächst harmlos um Training, Verletzungen und die nächste Wettkampfsaison. Doch dann soll Megos fast beiläufig einen Satz fallen gelassen haben, der die Stimmung merklich veränderte. Er habe angedeutet, dass Thomas Huber und Jackson Marvell nicht ohne Grund so engagiert auf Lauras letzte Tour reagiert hätten. Auf Nachfrage habe er hinzugefügt, dass „man ihnen etwas dafür gegeben habe“.
Die Runde sei daraufhin stiller geworden. Einer der Anwesenden habe nervös seine Tasse abgestellt, ein anderer das Thema gewechselt. Niemand habe Megos direkt widersprochen, doch auch niemand habe nachgehakt – zumindest nicht vor Ort. Was zunächst wie eine beiläufige Bemerkung wirkte, wurde später in ganz anderen Worten weitererzählt. Plötzlich hieß es, Megos habe explizit von einer beträchtlichen Geldsumme gesprochen, die von einer unbekannten Quelle an Huber und Jackson geflossen sei. Angeblich habe er sogar angedeutet, dass diese Zahlung kurz vor dem Aufbruch zur Tour stattgefunden habe.
Mysteriöse Geldflüsse: Gerüchte und Spekulationen
Die Vorstellung, dass Huber und Jackson Geld erhalten haben könnten, um Laura Dahlmeier zu stoppen, hat die Diskussionen in der Szene angeheizt. Laut einer anonymen Quelle aus dem erweiterten Umfeld von Thomas Huber sei wenige Tage vor Lauras letzter Tour eine ungewöhnliche Transaktion auf einem Konto eingegangen, das nicht öffentlich mit ihm in Verbindung steht. Die Summe ist unklar, doch in der Szene spricht man von einer Zahlung, die man nicht ignorieren kann. Angeblich soll das Geld über mehrere Zwischenstationen gelaufen sein, zunächst aus einem ausländischen Konto, dann über kleinere Überweisungen, die den Ursprung verschleiern sollten. Eine andere Version behauptet, dass es sich um Bargeld handelte, das diskret in einem unscheinbaren Couvert übergeben wurde.
Die Frage bleibt dieselbe: Warum kurz vor einer gefährlichen Tour, bei der Laura Dahlmeier ihr Können unter Beweis stellen wollte? Gerüchte deuten darauf hin, dass der Auftraggeber nicht aus dem Klettersport kam. Einige flüstern von einem privaten Investor, der für umstrittene Deals bekannt ist. Andere vermuten eine Verbindung zu einem früheren Rivalen Lauras, der nie die mediale Aufmerksamkeit erreichte, die sie bekam, und angeblich eine offene Rechnung mit ihr hatte.
Das Schweigen der Beteiligten: Was steckt dahinter?
Seit die ersten Gerüchte über einen möglichen Geldtransfer in Umlauf kamen, schweigen Thomas Huber und Jackson Marvell. Huber erklärte in einem kurzen Telefoninterview lediglich, dass er „keine Zeit für haltlose Spekulationen“ habe und beendete das Gespräch abrupt. Jackson hingegen ließ überhaupt nichts von sich hören. Sein Social-Media-Profil, das zuvor regelmäßig mit Bildern aus Training und Expeditionen gefüllt war, blieb plötzlich still.
Für viele Beobachter wirkt dieses Schweigen wie ein indirektes Eingeständnis – nicht unbedingt von Schuld, aber zumindest davon, dass es etwas zu verbergen gibt. Hinzu kommt, dass Menschen aus ihrem engeren Umfeld ebenfalls zurückhaltender geworden sind. Ein gemeinsamer Bekannter sagte in einem Interview, dass „man in der Szene aufpassen müsse, wem man was erzählt“. Diese Andeutung ließ neue Spekulationen aufflammen: Gab es interne Absprachen, um eine einheitliche Linie zu halten?
Die unbequemen Fragen: Zufall oder gezielte Sabotage?
Die angeblichen Enthüllungen von Alexander Megos haben Fragen aufgeworfen, die dunkle Schatten auf Lauras letzte Tour werfen. Wer könnte ein Interesse daran gehabt haben, Laura zu stoppen? Warum sollte jemand Geld zahlen, um ihre Tour zu beeinflussen? Und was wussten Huber und Jackson wirklich?
Die Wahrheit bleibt in einem Geflecht aus persönlichen Beziehungen, finanziellen Interessen und einem ungeschriebenen Gesetz des Schweigens verborgen. Offizielle Beweise für die Theorie eines gezielten Geldtransfers existieren nicht. Doch die hartnäckigen Gerüchte, kombiniert mit dem Schweigen der Beteiligten, lassen Raum für Spekulationen.
Fazit: Eine Geschichte voller Rätsel
Was als beiläufiger Satz in einer kleinen Runde begann, hat sich zu einer Lawine aus Spekulationen, Verdächtigungen und unbeantworteten Fragen entwickelt. Huber und Jackson schweigen weiterhin, und jeder Tag ohne klare Antwort lässt den Schatten größer werden, der sich über Lauras letzten Aufstieg gelegt hat. Die Wahrheit, so scheint es, liegt in einem Geflecht aus persönlichen Beziehungen und finanziellen Interessen, das niemand zu entwirren wagt. Vielleicht wird die Wahrheit eines Tages ans Licht kommen. Vielleicht bleibt sie für immer verborgen. Doch bis dahin bleibt die Frage bestehen: Was geschah wirklich bei Lauras letzter Tour? Und wer wird den Mut finden, die Stille zu brechen?