„Gerichtssieg für Motsi Mabuse – ‚Let’s Dance‘-Star spricht über schwere Zeit“

„Gerichtssieg für Motsi Mabuse – ‚Let’s Dance‘-Star spricht über schwere Zeit“

Die beliebte „Let’s Dance“-Jurorin Motsi Mabuse kann endlich aufatmen: Nach fast drei Jahren ist der Rechtsstreit mit ihrem Ex-Mann Timo Kulczak beendet. Das Landgericht Offenburg entschied zugunsten der Tänzerin und wies die Klage ihres Ex-Mannes ab. In einer emotionalen Stellungnahme blickt Mabuse auf eine schwierige Zeit zurück und richtet ihren Blick nun hoffnungsvoll in die Zukunft.

COLOGNE, GERMANY - MARCH 17: Juror Motsi Mabuse poses after the fourth "Let's Dance" show at MMC Studios on March 17, 2023 in Cologne, Germany. (Photo by Andreas Rentz/Getty Images)

Hintergrund: Streit um Buchveröffentlichung

Im Jahr 2022 veröffentlichte Motsi Mabuse ihr Buch „Finding My Own Rhythm“. Darin erzählt sie von ihrem Werdegang – vom Aufwachsen in Südafrika über internationale Tanzturniere bis hin zu ihren Träumen, eine lateinamerikanische Tanzmeisterin zu werden. Doch Mabuse beleuchtet in ihrer Autobiografie auch die Schattenseiten ihres Lebens. Besonders ihre Beziehung zu Timo Kulczak, mit dem sie elf Jahre lang verheiratet war, schildert sie als belastend. Sie spricht von Kontrolle, Unterdrückung und davon, dass Kulczak ihr Essverhalten und ihre Finanzen beeinflusst habe.

Kulczak, der sich in einem Interview mit der „Sun“ 2022 gegen diese Vorwürfe wehrte, bezeichnete die Schilderungen als unwahr und warf Mabuse vor, mit den Behauptungen ihren Buchverkauf ankurbeln zu wollen. Zudem habe er keine Vorwarnung bezüglich der Veröffentlichung erhalten. Schließlich entschied er sich, rechtliche Schritte einzuleiten und klagte auf Unterlassung sowie Schadensersatz in Höhe von 75.000 Euro.

Gerichtsurteil: Klage abgewiesen

Motsi Mabuse bezieht Stellung zum Urteil.

Wie unter anderem „TV Movie“ und „Focus“ berichten, wurde die Klage von Timo Kulczak vom Landgericht Offenburg abgewiesen. Er erhält weder Schadensersatz noch eine Unterlassungsverfügung, sondern muss zudem die Kosten des Verfahrens tragen. Damit ist das Kapitel für Motsi Mabuse juristisch abgeschlossen.

Persönliche Worte von Motsi Mabuse

Erstmals äußerte sich Motsi Mabuse nach der Entscheidung persönlich in ihrer Instagram-Story. Die vergangenen drei Jahre seien für sie äußerst belastend gewesen, schreibt die 44-Jährige:
„Fast drei Jahre lang haben mich diese rechtlichen Auseinandersetzungen begleitet. Nun ist das Verfahren beendet und das Gericht hat zu meinen Gunsten entschieden. Die lange Dauer und die mediale Aufmerksamkeit haben diese Zeit für mich sehr belastend gemacht.“

Sie beschreibt, wie das Verfahren ihren Alltag geprägt habe und das Thema stets im Hintergrund präsent gewesen sei. Umso größer sei die Erleichterung, dass nun ein Abschluss gefunden wurde. Mabuse bedankt sich ausdrücklich bei ihrer Familie, ihrem Team und allen Unterstützern, die ihr in dieser schwierigen Zeit zur Seite standen.
Bildnummer: 56202976 Datum: 19.10.2011 Copyright: imago/Reichwein
19.10.2011, Oberhausen, Premiere des Musicals Dirty Dancing im Metronom Theater im Centro Oberhausen. Motsi Mabuse mit Ehemann Timo x1 ...

Blick nach vorn

Trotz der belastenden Zeit blickt Motsi Mabuse jetzt optimistisch in die Zukunft:
„Jetzt möchte ich den Blick nach vorn richten und mich wieder ganz auf die positiven Dinge konzentrieren.“

Mit diesem positiven Ausblick schließt die „Let’s Dance“-Jurorin ein schwieriges Kapitel ihres Lebens ab und kann sich nun wieder voller Energie und Zuversicht ihren beruflichen und privaten Zielen widmen.

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