„Leute, was ist das?“ – Samira Cilingir schockiert: Yasin droht Gefängnisstrafe
Ein Schock für das bekannte Reality-TV-Paar Samira und Yasin Cilingir: Yasin Cilingir (34), bekannt aus „Love Island“ und „Das Sommerhaus der Stars“, soll für neun Tage ins Gefängnis – und das wegen eines übersehenen Strafzettels. Die Nachricht sorgt nicht nur bei den Cilingirs, sondern auch bei ihrer Community für Aufregung.
Übersehener Strafzettel führt zu Haftandrohung
Samira Cilingir teilt die Neuigkeiten fassungslos mit ihren Followern auf Instagram: „Ihr glaubt nicht, was passiert ist.“ Sie erklärt, dass sie und ihr Mann Yasin inmitten des Umzugsstresses einen Strafzettel übersehen haben. Nach dem Strafzettel folgte eine Mahnung, die das Paar jedoch nicht zuordnen konnte und deshalb beiseitelegte. Nun erhielten sie einen offiziellen Brief, der Yasin mitteilt, dass ihm neun Tage Haft drohen. Samira zeigt sogar einen Screenshot des Schreibens und fragt entsetzt: „Leute, was ist das?“
Yasin gesteht: „Ich bin zu schnell gefahren“
Yasin selbst meldet sich ebenfalls zu Wort und ergänzt, dass es um eine Forderung von 300 Euro geht. Er gesteht, damals zu schnell gefahren zu sein. Trotz des ernsten Themas nimmt Samira die Situation zunächst mit Humor und sagt lachend: „Ich lege dich in Handschellen.“ Doch eigentlich findet sie die Angelegenheit alles andere als lustig.
Kritik an der Härte des Systems
Besonders empört zeigt sich Samira über die verhältnismäßig harte Reaktion der Behörden: „Vergewaltiger kriegen ja gefühlt nicht mal so viel“, sagt sie und kritisiert, dass bei schweren Straftaten oft weniger konsequent gehandelt werde als bei Geldforderungen. „Was mich so sauer macht: Ich verstehe nicht, dass gewisse Sachen wie Straftaten, Mord oder dass sie menschliche Psyche angreifen, dass da nicht mal so krass reagiert wird, aber bei Strafzetteln oder Geld gehen die richtig ab.“
Hoffnung auf eine schnelle Lösung
Doch die Situation ist offenbar weniger dramatisch als zunächst angenommen. Laut der Internetseite des Amtsgerichts Warendorf sowie dem Mobilitätsmagazin bussgeldkatalog.org kann die sogenannte „Erzwingungshaft“ jederzeit abgewendet werden – vorausgesetzt, der geforderte Geldbetrag wird bezahlt und das Gericht umgehend informiert. Ob das bereits geschehen ist, ist derzeit noch unklar, eine Anfrage von RTL an Samira und Yasin blieb bislang unbeantwortet.
Fazit
Die Geschichte zeigt, wie schnell aus einer kleinen Unachtsamkeit eine große Sache werden kann – und wie streng die deutschen Behörden bei offenen Geldforderungen reagieren. Für Yasin Cilingir dürfte sich das Problem mit der Zahlung des Bußgeldes aber bald erledigt haben.