Nach langer Funkstille: Patrice Aminati spricht offen über ihren Krebskampf – Sorgen bei den Fans
Seit mehr als zwei Jahren kämpft Patrice Aminati (30), die Ehefrau des bekannten Moderators Daniel Aminati (51), gegen Hautkrebs. Die niederschmetternde Diagnose erhielt sie nur wenige Monate nach der Geburt ihrer Tochter Charly im August 2022. Im Mai dieses Jahres sprach sie im Interview mit der „Zeit“ offen über ihre Situation: Sie befindet sich in palliativer Betreuung und gilt als „nicht mehr heilbar“. Auch auf Instagram teilt Patrice Aminati regelmäßig Einblicke in ihren Alltag mit der Krankheit – zuletzt war es dort jedoch still geworden.
Emotionale Rückmeldung nach längerer Pause
Die längere Social-Media-Pause sorgte bei vielen ihrer Fans für Besorgnis. Nun meldete sich Patrice Aminati mit einer Reihe neuer Fotos und Videos zurück, die in den vergangenen Tagen und Wochen entstanden sind. Die Aufnahmen zeigen sie bei alltäglichen Momenten: Bei der Gartenarbeit mit ihrer Tochter, beim gemeinsamen Musizieren am Klavier oder beim Spaziergang an der frischen Luft. Auch ein Krankenhausaufenthalt ist dokumentiert – ein Video zeigt sie dort an Infusionen angeschlossen.
„Alltag“: Zwischen Licht und Schatten
Unter dem schlichten Titel „Alltag“ gibt Patrice Aminati einen ehrlichen Einblick in ihr Leben zwischen Hoffnung und Verzweiflung. Trotz der schweren Erkrankung versucht sie, die schönen Momente mit ihrer Familie und ihren Freunden bewusst zu genießen. Ob beim Fitnesstraining, beim Zubereiten gesunder Smoothies oder beim Spielen mit ihrer Tochter – die junge Mutter kämpft weiter und lässt sich nicht unterkriegen.
Die Reaktionen ihrer Follower:innen auf den neuen Beitrag ließen nicht lange auf sich warten. „Schön, etwas von dir zu lesen. Ich habe mir Sorgen gemacht“, schrieb eine Nutzerin. Patrice Aminati antwortete darauf offen: „Wie lieb von Dir… die letzten Wochen waren schwer… Ich kann keine Worte finden, sondern halte mich an den schönen Momenten fest…“ Auch weitere User:innen sprachen ihr Mut zu und bezeichneten sie als „Heldin“.
Ehemann Daniel Aminati: Hoffnung auf ein Wunder
Auch ihr Ehemann Daniel Aminati gibt die Hoffnung nicht auf. Im Gespräch mit der Bild-Zeitung betonte er, trotz der aussichtslosen Prognose an ein Wunder zu glauben: „Die Sorge, ich könne meine Liebste verlieren, ist belastend und lähmt mich oft. Dann reiße ich mich zusammen, meditiere, mache Sport oder bete. Das hilft in den dunkelsten Momenten.“
Patrice Aminati selbst sprach kürzlich offen über ihren Alltag mit der Krankheit und berichtete, dass sie täglich 21 Tabletten einnehmen müsse.
Ein Leben im Ausnahmezustand
Der Alltag der Familie Aminati ist von Unsicherheit, aber auch von Zusammenhalt geprägt. Patrice Aminati zeigt, dass es selbst in den schwersten Zeiten möglich ist, Kraft aus besonderen Momenten zu schöpfen. Ihre Offenheit und ihr Durchhaltevermögen berühren und inspirieren viele Menschen – und ihre Community steht ihr weiterhin unterstützend zur Seite.