Reinhold Messner enthüllt: Laura Dahlmeiers Tod war geplant – Thomas Huber soll beteiligt gewesen sein
Reinhold Messner, die lebende Legende des Alpinismus, hat mit einer schockierenden Aussage die Öffentlichkeit erschüttert. In einem Interview behauptet er, dass der Tod von Laura Dahlmeier, der ehemaligen Doppelolympiasiegerin und Biathlon-Weltmeisterin, kein Unfall war. Messner deutet an, dass hinter dem tragischen Geschehen ein geplanter Ablauf steckte – und Thomas Huber, ein erfahrener Bergsteiger und enger Begleiter von Laura, eine zentrale Rolle gespielt haben soll. Diese Enthüllungen werfen nicht nur ein neues Licht auf den Fall, sondern auch auf die Schattenseiten der Alpinistenwelt.
Messner bricht sein Schweigen
Reinhold Messner, der erste Mensch, der den Mount Everest ohne zusätzlichen Sauerstoff bestieg, ist bekannt für seine kompromisslose Haltung und seine Wahrheitsliebe. Doch seine jüngsten Aussagen haben eine Diskussion entfacht, die weit über die Bergsteigerszene hinausgeht. In einem Interview mit einer renommierten Bergsportzeitschrift erklärte Messner: „Was da oben geschah, war kein Zufall. Es war vorbereitet. Und einer der engsten Begleiter Lauras hat eine Rolle gespielt.“ Ohne Umschweife nannte er Thomas Huber, einen erfahrenen Alpinisten und Mitglied der berühmten „Huberbuam“-Dynastie, als mögliche Schlüsselfigur in dem Fall.
Messners Aussagen schlugen ein wie ein Blitz. Thomas Huber galt bisher als aufrichtiger und integrer Abenteurer, der mit Laura in den Monaten vor ihrem Tod eine Hochgebirgstour plante, die als persönliches Vermächtnis angesehen wurde. Doch Messner zufolge gab es innerhalb der Szene schon länger Gerüchte über Spannungen zwischen den beiden. Streit über Routen, Tempo und Sicherheitsfragen sollen die Beziehung belastet haben.
Die letzten Stunden am Berg: Was geschah wirklich?
Am 14. Juni brach Laura Dahlmeier mit einer kleinen Gruppe erfahrener Bergsteiger, darunter Thomas Huber, zu einer Expedition zum Leila Peak in Pakistan auf. Der Gipfel, bekannt für seine unberechenbaren Wetterbedingungen und gefährlichen Routen, sollte für Laura der Höhepunkt eines neuen Lebensabschnitts werden. Doch drei Tage später endete die Tour tragisch: Laura stürzte in eine Gletscherspalte und konnte trotz Rettungsversuchen nicht gerettet werden. Ihr Tod wurde als „tragisches Unglück“ bezeichnet.
Messner bezweifelt diese Version. Er verweist auf eine Sprachnachricht, die Laura kurz vor der Expedition an eine Freundin geschickt hatte. Darin schrieb sie: „Ich hoffe, ich komme heil zurück. Manchmal weiß ich nicht, ob ich ihm trauen kann.“ Zwar wird der Name „Huber“ nicht explizit erwähnt, doch im Zusammenhang mit der bevorstehenden Tour erscheint es offensichtlich, dass sie sich auf ihn bezog.
Messner deutet zudem an, dass Huber unmittelbar nach Lauras Tod ungewöhnlich ruhig blieb und sich erst Tage später öffentlich äußerte. Diese Zurückhaltung interpretiert Messner als kalkulierte Distanz. „Ich habe genug Menschen in extremen Situationen erlebt, um zu erkennen, wann jemand ehrlich erschüttert ist und wann nicht“, sagte er.
Neue Hinweise und belastende Indizien
Messner berichtet von einem anonymen Informanten aus der Bergsteigerszene, der sich Wochen nach Lauras Tod bei ihm meldete. Laut diesem Informanten sei Laura kurz vor ihrem Tod mental belastet gewesen – nicht wegen der Tour, sondern wegen persönlicher Spannungen mit Huber. Es soll zu einem Vertrauensbruch gekommen sein, der Laura zutiefst erschüttert habe. Zudem habe Huber auf einer riskanten Route bestanden, die Laura ablehnte. In einer Nachricht an eine Freundin schrieb sie: „Er drängt, er hat es eilig, und ich weiß nicht warum.“
Besonders brisant ist ein internes Dokument der Bergwacht, das laut Messner nie veröffentlicht wurde. Darin wird von Widersprüchen in Hubers Aussagen über den Zeitpunkt gesprochen, als er Laura aus den Augen verlor. Diese Angaben stimmen nicht mit den GPS-Daten ihrer Ausrüstung überein. Messner vermutet, dass diese Informationen bewusst zurückgehalten wurden, um den Ruf eines prominenten Bergsteigers zu schützen. „Die Szene schützt ihre Helden“, sagte Messner trocken.
Laura Dahlmeiers letzte Worte: Ein Hilferuf?
Ein ehemaliger Kameramann, der das Team rund um Laura und Huber begleitete, meldete sich mit brisanten Aufnahmen. Zwei Tage vor dem Gipfel sieht man Laura und Huber beim Abendessen im Basislager. Die Stimmung ist angespannt, Laura wirkt nervös und spricht leise. Nach technischer Aufbereitung wird ein Satz deutlich hörbar: „Wenn ich nicht zurückkomme, dann liegt es nicht am Wetter.“ Huber blickt sie dabei an, ohne eine Miene zu verziehen.
Diese Worte, einst als belanglos abgetan, bekommen nun eine erschreckende Bedeutung. War es ein indirekter Hilferuf oder eine Warnung? Experten für nonverbale Kommunikation analysierten die Aufnahmen und stellten fest, dass Lauras Körpersprache für starke Anspannung und inneren Widerstand spricht, während Huber eine kontrollierte, fast überlegene Haltung zeigt. „Er wirkt wie jemand, der den Ausgang bereits kennt“, formulierte ein Experte.
Die Funkaufnahme: Ein Wendepunkt?
Fast zwei Monate nach Beginn der Diskussion tauchte eine Funkaufnahme auf, die Lauras Hilferuf dokumentieren soll. Darin sagt sie mit zittriger Stimme: „Ich kann nicht weiter. Ich brauche Hilfe.“ Die Antwort von Huber sei knapp gewesen: „Dann bleib.“ Diese wenigen Worte erschüttern die Öffentlichkeit. Zwar beweisen sie keinen Mord, doch sie offenbaren einen eiskalten Mangel an Mitgefühl – etwas, das im Alpinismus den Unterschied zwischen Leben und Tod bedeuten kann.
Ein System unter Druck
Die Diskussion um Lauras Tod geht inzwischen weit über den Fall hinaus. Sie richtet sich gegen ein System, das Helden schafft und Zweifel verbrennt, gegen eine Kultur, in der Erfolg jede Menschlichkeit zu überstrahlen scheint. Der Alpinistenverband kündigte eine interne Kommission an, die den Fall neu aufrollen soll – nicht als strafrechtliche Untersuchung, sondern als moralische Prüfung eines Systems, das möglicherweise versagt hat.
Reinhold Messner sieht die Diskussion als Chance, über die Schattenseiten des Alpinismus zu sprechen. „Ich war selbst in Situationen, in denen ich Menschen enttäuscht habe, in denen ich mich für den Gipfel entschieden habe, nicht für den Menschen. Vielleicht ist es an der Zeit, dass wir über solche Entscheidungen sprechen, bevor sie tödlich enden.“
Lauras Vermächtnis
Laura Dahlmeier, die leidenschaftliche und disziplinierte Alpinistin, ist längst zum Symbol geworden – für Mut, für Verletzlichkeit und für die unbequeme Wahrheit, dass Stärke oft leise ruft und leicht überhört wird. Ihre Geschichte hat eine Debatte ausgelöst, die weit über die Bergwelt hinausreicht. Es geht um Verantwortung, um Macht und um das Schweigen, das tödlich sein kann. Lauras Name wird nicht verblassen. Ihre Geschichte ist eine Mahnung, ein Spiegel und ein Ruf nach Veränderung.