Schockierende Diagnose: Austin Butler erträgt acht Monate lang unerträgliche Schmerzen
Austin Butler, der talentierte Schauspieler, ist bekannt für seine beeindruckenden Rollen in Hollywood-Produktionen. Doch hinter dem Glanz und Glamour der Filmindustrie verbirgt sich oft eine andere Realität, die geprägt ist von Herausforderungen und persönlichen Kämpfen. In einem kürzlich geführten Interview mit dem Magazin „People“ teilte Butler eine bemerkenswerte und schmerzhafte Geschichte aus seinem Leben, die nicht nur seine Stärke, sondern auch die Gefahren von Selbstdiagnosen beleuchtet.
Verletzung und falsche Diagnose
Die Geschichte beginnt während der Pressetour für den Science-Fiction-Film „Dune“ in Korea, wo Butler sich eine Verletzung zuzog. In einem Hotelzimmer trat er barfuß auf ein Stück Glas, was zu massiven Schmerzen führte. Anstatt sofort einen Arzt aufzusuchen, interpretierte Butler die Schmerzen als ein „Nervending“ in seinem Fuß und entschied sich, die Beschwerden zu ignorieren. Diese Entscheidung führte dazu, dass er acht Monate lang mit den Schmerzen lebte, während er weiterhin seinen beruflichen Verpflichtungen nachkam.
Butler beschreibt diesen Zeitraum als besonders herausfordernd, da er trotz der Schmerzen aktiv blieb und sich auf die Dreharbeiten zu Darren Aronofskys Thriller „Caught Stealing“ vorbereitete. In diesem Film spielt er Hank, einen Barkeeper, der in ein gefährliches Netz aus Gewalt und Kriminalität verwickelt wird. Die Rolle erforderte eine Vielzahl von Stunts und körperlichen Aktivitäten, was die Situation für Butler noch komplizierter machte. Er gab zu: „Ich habe einfach die Schmerzen ignoriert und bin weitergerannt.“
Entdeckung der wahren Ursache
Die Wende in Butlers Geschichte kam kurz vor dem Drehbeginn, als ein Arzt schließlich die wahre Ursache seiner Schmerzen entdeckte. Er schnitt ein Stück Glas aus Butlers Fuß, und nach dieser Prozedur konnte der Schauspieler endlich wieder schmerzfrei laufen. Diese Erfahrung zeigt eindrücklich, wie wichtig es ist, auf den eigenen Körper zu hören und bei gesundheitlichen Problemen professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Butlers Selbstdiagnose erwies sich als fatal, und die Geschichte verdeutlicht, wie gefährlich es sein kann, gesundheitliche Beschwerden zu ignorieren oder falsch zu interpretieren.
Humor und Freundschaft mit Zoë Kravitz
Die Reaktion von Butlers Filmpartnerin Zoë Kravitz auf seine Geschichte zeigt, wie Humor in schwierigen Situationen eine wichtige Rolle spielen kann. Kravitz war sichtlich überrascht, als sie von Butlers monatelangem Leid hörte, und kommentierte: „Acht Monate ist wirklich lang, ohne mal nachschauen zu lassen.“ Gemeinsam nahmen die beiden die Situation mit Humor und witzelten über die Laien-Diagnosen, die Butler von verschiedenen Personen erhalten hatte. Er scherzte über die Ratschläge, die er von einem „Typen an der Bodega“ und vom „Mann an der Autowaschanlage“ bekommen hatte.
Diese humorvolle Herangehensweise an eine ernste Situation verdeutlicht die gute Chemie zwischen Butler und Kravitz. In ihren Gesprächen wird deutlich, dass sie sich nicht nur als Kollegen, sondern auch als Freunde verstehen. Butler lobte Kravitz für ihren Humor und ihre Witzigkeit, während Kravitz überrascht war, dass Butler nicht so verkrampft ist, wie sie ursprünglich dachte. Diese Offenheit und die Fähigkeit, über sich selbst zu lachen, stärken ihre Beziehung und schaffen eine positive Arbeitsatmosphäre am Set.
Fazit
Austin Butlers Geschichte ist eine eindringliche Erinnerung daran, wie wichtig es ist, auf den eigenen Körper zu hören und bei gesundheitlichen Problemen professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Seine Erfahrung zeigt, dass Selbstdiagnosen oft zu ernsthaften Konsequenzen führen können. Gleichzeitig vermittelt die humorvolle Interaktion zwischen Butler und Zoë Kravitz, dass Freundschaft und Lachen selbst in schwierigen Zeiten eine wertvolle Unterstützung bieten können. In der Welt des Films, wo körperliche Anforderungen hoch sind und der Druck groß ist, bleibt es entscheidend, die eigene Gesundheit und das Wohlbefinden an erste Stelle zu setzen.