„Sophie Turner packt aus: Warum der Kuss mit Kit Harington für sie so schlimm war“
Sophie Turner und Kit Harington sind weltweit bekannt für ihre Rollen als Sansa Stark und Jon Snow in der Erfolgsserie „Game of Thrones“. Obwohl ihre Figuren als Halbgeschwister in der Fantasy-Serie auftraten, stehen sie nun erneut gemeinsam vor der Kamera – diesmal jedoch als Liebespaar. Für beide Schauspieler war diese neue Konstellation alles andere als einfach, wie Sophie Turner nun offenbart.
Vom „Game of Thrones“-Geschwisterpaar zum Liebespaar
Die HBO-Serie „Game of Thrones“ lief von 2011 bis 2019 und verhalf Stars wie Sophie Turner und Kit Harington zum internationalen Durchbruch. Ihre Rollen als Sansa Stark und Jon Snow verbanden sie auf der Leinwand als Familie, nie als romantisches Paar. Doch im kommenden Gothic-Horrorfilm „The Dreadful“ ändert sich das: Turner und Harington spielen ein Liebespaar im England des 15. Jahrhunderts, geprägt von den Rosenkriegen und gesellschaftlicher Ausgrenzung.
„Es ist für uns alle wirklich seltsam“
Bereits vor einem Monat sprach Sophie Turner in einem Interview mit der „Vogue“ über die ungewöhnliche Rollenverteilung. Sie entschuldigte sich scherzhaft bei den Fans: „Tut mir leid, Leute. Es ist für uns alle wirklich seltsam.“ Nun legt sie in der Talkshow „Late Night with Seth Meyers“ nach und berichtet, wie unangenehm die Liebesszenen für sie und ihren Co-Star tatsächlich waren.
Turner, die auch als Produzentin an „The Dreadful“ beteiligt ist, war von Anfang an überzeugt, dass Kit Harington die perfekte Besetzung für die männliche Hauptrolle sei. Doch auch Harington hatte Vorbehalte: „Ja, das würde ich gerne machen, aber das wird echt verdammt komisch, Soph“, soll er laut Turner gesagt haben.
Drehbuch voller Kuss- und Sex-Szenen
Beim Lesen des Drehbuchs wurde beiden schnell klar, dass sie sich auf zahlreiche intime Szenen einstellen mussten. Turner erinnert sich: „Ich dachte nur: ‘Oh, Mist, das ist mein Bruder.’ Aber das Drehbuch war so gut, dass er meinte: ‘Das müssen wir einfach machen.’“ Bereits in der ersten Szene mussten sich die beiden Schauspieler küssen – eine Erfahrung, die Turner als „wirklich abscheulich“ beschreibt: „Wir mussten beide würgen. Es war das Schlimmste.“
Vergleich mit Kakerlaken und Ratten
Besonders drastisch wird Turner, als sie die Kuss-Szene mit einer Szene aus ihrem neuen Film „Trust“ vergleicht, in der sie mit echten Kakerlaken und Ratten drehte, die auf ihr krabbelten. Sie gibt zu, dass es für sie sogar schlimmer gewesen sei, Kit Harington zu küssen als mit Ungeziefer zu arbeiten.
Trotzdem: Das Drehbuch überzeugt
Trotz aller Bedenken ließen sich Turner und Harington nicht von dem herausfordernden Dreh abschrecken. Die Qualität des Drehbuchs überzeugte sie letztlich, die ungewöhnliche Liebesgeschichte gemeinsam zu erzählen. Ein genauer Veröffentlichungstermin für „The Dreadful“ steht bislang noch nicht fest.
Fazit
Die ungewöhnliche Paarung von Sophie Turner und Kit Harington als Liebespaar sorgt bereits vor Filmstart für Gesprächsstoff. Die Offenheit, mit der Turner über die Herausforderungen spricht, zeigt, wie sehr die Schauspieler noch mit ihren „Game of Thrones“-Vergangenheiten verbunden sind – und wie mutig sie sich neuen Rollen stellen. Fans dürfen gespannt sein, wie sich das Duo in „The Dreadful“ auf der Kinoleinwand präsentiert.