Das schockierende Geständnis: Terence Hill enthüllt, welche fünf Ikonen er zutiefst verachtete

Er brachte Millionen zum Lachen, sein verschmitztes Grinsen und seine blitzschnellen Fäuste wurden zu einem globalen Markenzeichen. Doch hinter der strahlenden Fassade des Welterfolgs, den Mario Girotti alias Terence Hill in seiner langen Karriere aufbaute, verbarg sich eine Welt voller Konflikte, Enttäuschungen und Verrat. In einem überraschend offenen Geständnis bricht die Schauspiellegende nun endlich ihr Schweigen und bestätigt, was Insider lange nur vermuten konnten. Hill enthüllt die fünf Namen jener Persönlichkeiten, die Spuren in seinem Leben hinterließen, die nie ganz verheilt sind – Menschen, die ihm das Leben schwer machten und für die er zeitweise nur tiefe Verachtung empfand. Es ist eine schonungslose Abrechnung mit den Schattenseiten einer glanzvollen Laufbahn.

Die Enthüllungen Hills werfen ein neues Licht auf die oftmals romantisierte Welt des Italo-Westerns und der Prügelkomödien. Sie zeigen einen Mann, der sich gegen Tyrannei, Egozentrik und rein geschäftliche Interessen zur Wehr setzen musste, um seine künstlerische Integrität zu wahren. Die Namen sind dabei so klangvoll wie schockierend und reichen vom engsten Weggefährten bis zum legendären Regisseur. Hills ehrliche Worte zeichnen das Bild einer Industrie, in der Ruhm und Loyalität oft nur eine dünne Fassade sind.

Die dunkle Stunde der Freundschaft: Bud Spencer

Der erste und wohl schmerzhafteste Name auf dieser Liste ist jener, der untrennbar mit dem Erfolg Hills verbunden ist: Bud Spencer. Die Welt liebte sie als unzertrennliches Duo, als „Faust und Witz“, „Muskel und Scharm“. Doch hinter den Kulissen, so bestätigt Terence Hill nun, war diese Freundschaft oft „auf Messers Schneide“.

Die ersten Risse traten auf, als der weltweite Erfolg ihrer Prügelkomödien auf dem Höhepunkt war. Bud Spencer, der zeitlebens den Wunsch nach ernsteren, dramatischeren Rollen hegte, fühlte sich in der Rolle des „tollpatschigen Kraftprotzes“ gefangen und frustriert. Terence Hill hingegen, ein Perfektionist und Pragmatiker, hielt am Erfolgsrezept fest. Er war überzeugt, dass die Fans genau dieses komödiantische Chaos sehen wollten.

Der Konflikt gipfelte in einem Eklat während einer Filmpremiere in Rom. Die Aussage von Bud Spencer, die Hill tief traf und die der Schauspieler erst jetzt bestätigt, war ein direkter Schlag in sein Gesicht. Bud beschimpfte Terence, er sei „nur noch ein Geschäftsmann“ und habe „die Seele ihrer Filme verkauft“. Während Terence schwieg, gestand er im engsten Kreis, dass er Bud Spencer in diesem Moment „abgrundtief verachtete“. Es war die dunkelste Stunde ihrer Beziehung.

Die Spannungen eskalierten erneut bei den Dreharbeiten zu einem ihrer großen Kassenschlager, „Zwei außer Rand und Band“. Bud Spencer verweigerte frustriert manche Szenen, da sie ihm als zu lächerlich erschienen. Hill hielt dagegen, auch im Interesse der Produzenten. Über eine lange Zeit herrschte Eiszeit, die beiden sprachen kaum das Nötigste. Was lange unbekannt blieb: Nach diesem Film stand das Ende des Duos kurz bevor. Obwohl sie später wieder zueinander fanden, blieb die Kluft bestehen. Hill bestätigt, dass diese Konflikte so tief waren, dass er seinen langjährigen Freund zeitweise mehr verachtete als jeden anderen.

Der Tyran am Set: Sergio Corbucci

Der zweite Name führt uns in die Hochphase des Italo-Westerns. Sergio Corbucci, Regisseur von Werken wie Django und Die rechte und die linke Hand des Teufels, war jener Mann, der Terence Hill in die Enge trieb. Während Corbuccis Filme Hill den Weg zum Weltstar ebneten, war das Verhältnis zwischen dem sensiblen Schauspieler und dem Regisseur von Tyrannei geprägt.

Corbucci war bekannt dafür, seine Schauspieler bis zum Äußersten zu treiben: endlose Drehs unter sengender Sonne, Wiederholungen von Szenen bis zur völligen Erschöpfung – das war Routine. Hill, obwohl selbst Perfektionist, fühlte sich gedemütigt. Der Bruch kam, als Corbucci Hill vor der gesamten Crew als „ersetzbar“ bezeichnete und drohte, ihn mitten im Film auszutauschen. Hill verließ wutentbrannt das Set und kehrte erst nach zähen Verhandlungen zurück. Er gestand später, nie wieder so erniedrigt worden zu sein.

Besonders ein Vorfall während der Dreharbeiten zu einem seiner Filme blieb unauslöschlich: Corbucci zwang Hill, einen riskanten Stand ohne doppeltes Netz selbst zu machen. Trotz der Warnungen von Bud Spencer setzte sich der Regisseur durch. Hill verletzte sich leicht, doch der Vertrauensbruch wog schwerer als jede Prellung. Für Hill war Corbucci Fluch und Segen zugleich: Ohne ihn kein Durchbruch, doch er verachtete die Art, wie Corbucci Menschen „wie Schachfiguren“ behandelte, die man nach Belieben verschob.

Das Duell der Eitelkeiten: Henry Fonda

Als Terence Hill an der Seite einer der größten Hollywood-Legenden aller Zeiten, Henry Fonda, in dem ikonischen Film Mein Name ist Nobody drehte, entpuppte sich das vermeintliche Traumprojekt als Albtraum. Fonda, der bereits im fortgeschrittenen Alter als Koryphäe galt, zeigte wenig Respekt für den jüngeren Italiener.

Während der Pressearbeit weigerte sich Fonda, Hills Namen in Interviews auch nur zu erwähnen. Er sprach nur über seine eigene Rolle und Produzent Sergio Leone. Für Hill war dies ein Schlag ins Gesicht, die Bestätigung einer bereits vermuteten frostigen Atmosphäre am Set. Fonda behandelte Hill oft „wie einen unerfahrenen Statisten“, kommentierte Szenen mit Bemerkungen, die Hill tief verletzten.

Die künstlerische Differenz gipfelte in einem heftigen Streit während einer Schlüsselszene. Hill wollte seine Rolle humorvoll, seinem Stil entsprechend interpretieren; Fonda bestand auf unbedingter Ernsthaftigkeit. Vor laufender Kamera kam es zum Eklat, der nur mühsam beigelegt werden konnte. Die Atmosphäre war vergiftet, die Presse ahnte nichts. „Ich habe Henry Fonda bewundert, aber der hat mich nie wirklich akzeptiert“, resümierte Hill später. Ein Duell zweier Generationen, das Hill die schmerzhafte Lektion erteilte, dass selbst Idole menschliche Schwächen und Eitelkeiten besitzen. Die Begegnung markierte für Hill den Moment, in dem er lernte, die Fassade des Ruhms zu durchschauen.

Der Verrat des Meisters: Sergio Leone

Sergio Leone, der unangefochtene Meister des Italo-Westerns, der Clint Eastwood zum Weltruhm verhalf, war eine weitere prägende und schmerzhafte Figur in Hills Karriere. Leone und Hill hatten ein gespanntes Verhältnis, das in einem offenen Bruch endete.

Insider behaupteten, Leone habe später Clint Eastwood gewarnt, nicht mit Hill zusammenzuarbeiten, da dieser „kein ernstzunehmender Schauspieler“ sei. Diese Gerüchte kursierten lange in Hollywood. Hill schwieg, bis er nun zugab, dass solche Intrigen ihn tief getroffen haben und Leone für ihn zu einem der Menschen wurde, denen er „nicht vergeben konnte“.

Leone verlangte Härte, Dunkelheit und Kompromisslosigkeit; er meinte, Hill setze zu sehr auf Leichtigkeit. Terence Hill hingegen bestand auf seinem eigenen Stil, einer Mischung aus Humor, Scharm und Selbstironie. Während der Vorproduktion eines geplanten Filmprojekts kam es zum endgültigen Eklat: Leone warf Hill vor, den Western „lächerlich zu machen“. Hill konterte, Leone mache ihn „zu ernst“. Das Projekt scheiterte. Für Hill war dieser Moment entscheidend: Er schwor sich, seinen eigenen Weg zu gehen, mit oder ohne die Unterstützung des größten Regisseurs seiner Zeit. Er gab zu: „Ich habe Leone verachtet, weil er nicht sehen wollte, dass es auch einen anderen Weg gab“. Dieses Scheitern war für ihn eine Befreiung und eine Bestätigung, seiner künstlerischen Vision treu zu bleiben.

Der Zynismus Hollywoods: Gene Corman

Der fünfte und letzte Name ist Gene Corman, der Bruder des berüchtigten Produzenten Roger Corman. Für Terence Hill steht kein Name so sehr für Verrat und Ausnutzung. Als Hill versuchte, den Sprung nach Hollywood zu schaffen, versprach Corman ihm die große Karriere. Die Realität war ernüchternd: Hill wurde in Verträge gedrängt, die ihn finanziell benachteiligten. Er landete in billigen Actionproduktionen, die seinen Namen ausnutzen wollten, statt ihm ernsthafte Schauspielkunst zu ermöglichen.

Der endgültige Bruch kam, als Hill erfuhr, dass Corman einen seiner Filme ohne seine Zustimmung neu schneiden ließ, inklusive Szenen, die Hill nie veröffentlichen wollte. Für Hill war dies „Verrat“. Bis heute spricht er mit Abscheu von dieser Episode. Er sah in Corman das Gesicht eines Systems, das Schauspieler „wie Schachfiguren opferte“ und sie nach Gebrauch „verschlingt und ausspuckt“.

Als Hill merkte, dass er nur ein Spielball war, wehrte er sich, brach Verträge ab und kehrte nach Italien zurück, um dort seine eigene Identität zu finden. Die Enttäuschung über Corman blieb. Seine wichtigste Lektion, die er aus dieser bitteren Erfahrung zog: „Ich habe gelernt, nie wieder mein Leben in die Hände von Menschen zu legen, die nur ans Geschäft denken“.

Hinter dem freundlichen, stets lachenden Gesicht von Terence Hill steht ein Mann, der harte Kämpfe ausgefochten hat – mit Freunden, mit Regisseuren, mit Idolen und mit der gnadenlosen Maschinerie Hollywoods. Fünf Namen, die ihn verletzten, enttäuschten und an seine Grenzen brachten. Doch es waren gerade diese Konflikte, so schließt die Legende, die ihn zu dem machten, der er heute ist: Ein Mann, der trotz allem nie seine Würde verlor. Sein jüngstes Geständnis ist nicht nur eine Abrechnung, sondern auch ein zeitloses Zeugnis von Selbstbehauptung und Integrität in einer Branche, die oft wenig Platz für Menschlichkeit lässt. Es zeigt: Auch Ikonen müssen ihre größten Kämpfe oft hinter den Kulissen austragen und ihre Prinzipien gegen mächtige Gegner verteidigen.

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