Matthias Opdenhövel hat mit Barbara Schöneberger über Körperteile gesprochen, die er an sich mag. Getty Images
Er ist seit Jahren vielbeschäftigter Moderator im deutschen TV: Im Gespräch mit Barbara Schöneberger hat Matthias Opdenhövel nun Rede und Antwort gestanden – auch zu seinem Körper.
Im Winter wird er wieder die Musik-Ratesendung “The Masked Singer” auf ProSieben präsentieren. An diesem Donnerstagabend (2. Oktober, 20.15 Uhr) schon ist er mit der Sat.1-Quizshow “The Connection” zu sehen. Matthias Opdenhövel (55) zählt seit vielen Jahren zu den beliebtesten TV-Moderatoren.
Um überraschende Themen geht es nun im Podcast von Barbara Schöneberger (51), “Mit den Waffeln einer Frau”. Sie geht mit Opdenhövel, den sie schon seit Jahrzehnten kennt, einen Fragenkatalog ihrer Redaktion mit zum Teil skurrilen Fragen zu seinem Körper durch.
Matthias Opdenhövel verrät, welches Körperteil er besonders an sich schätzt
Eine von ihnen: “Bauch behaart? Und wenn – sind da Fussel im Bauchnabel?” Opdenhövel nimmt die Abfrage mit Humor und pariert: “Nein, auf gar keinen Fall.” Dann packt er überraschende Details aus, warum er mit seinem Bauchnabel im Gegenteil äußerst zufrieden sein könne.
“Ich hatte mal einen Nabelbruch.” In der Corona-Zeit habe er diesen operieren lassen. “Mein Chirurg meinte damals: ‘Wenn wir das wieder machen, dann hast du den schönsten Bauchnabel der Welt, da kann man Champagner draus trinken.’ Und ich muss sagen: Er hat recht gehabt”, betont Opdenhövel nicht ohne Stolz.
“The Masked Singer”-Moderator Opdenhövel: “Ich habe wunderschöne Ohren”
Auch die Frage “Hast du ein angewachsenes Ohrläppchen?”, verneint er vehement. “Ich habe wunderschöne Ohren!” Er verkündet: “Ich habe sehr kleine Ohren, nicht angewachsene Ohrläppchen. An meinen Ohren ist nichts auszusetzen. Mit den Ohren bin ich tatsächlich zufrieden – das ist nicht bei vielen Körperteilen so, aber mit den Ohren …”. Barbara Schöneberger macht sich umgehend selbst ein Bild und stimmt zu.
Zum Thema Ohren erzählt der 55-Jährige bei der Gelegenheit eine witzige Anekdote aus seiner Jugend: Weil er als Teenager von seinen Eltern nicht die Erlaubnis erhalten habe, sich ein Ohrloch zu stechen, was damals schwer im Trend lag, griff er zu einer Notlösung. Er bediente sich aus dem Werkzeugkasten seines Vaters mit einem kleinen Stahlring und knipste diesen auf. “Auf dem Weg zur Schule habe ich mir einen Stahl-Isolierring als Ohrring reingebogen und bin für meine Verhältnisse, dachte ich damals, sehr cool auf dem Schulhof erschienen.”
Schon mit acht Jahren spielte Opdenhövel Moderator unter der Dusche
Und mit noch einem Körperteil ist Opdenhövel zufrieden, wie er weiter berichtet. “Man sagt mir, dass ich sehr volle Lippen habe, und das finde ich gut. Das habe ich auch an meine Söhne weitergegeben”, verrät der zweifache Vater.
Es geht in der Podcast-Folge aber natürlich nicht nur um Körperteile. Unter anderem erzählt Opdenhövel, dass sein Berufswunsch Moderator sich schon im Kindesalter abgezeichnet habe. Als er ein BWL-Studium nach zwei Semestern abgebrochen habe, habe er damals überlegt, was er eigentlich schon immer werden wollte. “Und da fiel mir ein: Ich habe mit acht Jahren schon Interviews unter der Dusche geführt, mit der Duschbrause in der Hand, und war Dieter Kürten und Karl-Heinz Rummenigge in einer Person.”
Womit für den beliebten Moderator ein “Kindheitstraum” in Erfüllung ging
Seine Eltern hätten das amüsiert vor der Badezimmertür verfolgt, ihn angesichts eines merklich steigenden Wasserverbrauchs aber irgendwann gebeten, besser ohne laufende Dusche Reporter zu spielen.
Als er schließlich nach seinem tatsächlichen Start als Moderator unter anderem beim Musiksender VIVA und der SAT.1-Sendung “Weck-up”, die er damals mit Barbara Schöneberger moderierte, das Angebot erhielt, bei der ARD-“Sportschau” einzusteigen, sei damals für ihn also tatsächlich “ein Kindheitstraum” in Erfüllung gegangen, betont er.
Matthias Opdenhövel erklärt den Reiz seiner SAT.1-Quizshow “The Connection”
Am Donnerstagabend präsentiert Opdenhövel wieder “The Connection” in SAT.1, eine Quizshow, die er als “sehr, sehr spannend und mal anders” beschreibt. Das Besondere sei, dass alle 40 Quizfragen hier eine Verbindung hätten. Die Aufgabe der vier Kandidaten sei es, im Finale herauszufinden, welche das ist. “Diese Verbindung rauszukriegen, das ist für das Gehirn ein solches Training”, beschreibt er den Reiz der Sendung.