Das Schweigen nach der Tragödie: Barbra Streisands späte Beichte enthüllt die verborgene Wahrheit über Robert Redford – und die größte unvollendete Liebesgeschichte Hollywoods

Der Vorhang ist gefallen. Mit dem Tod von Robert Redford im hohen Alter von 89 Jahren endete nicht nur das Leben einer der strahlendsten Ikonen Hollywoods, sondern auch ein Kapitel des kollektiven Kinosinns. Er war Butch Cassidy, er war der Sundance Kid, und er war vor allem Hubble Gardner – die unvergängliche Leinwandliebe von Katie Morosky. Doch während die Welt in Trauer verharrte und die Filmgeschichte in Gedenken schwelgte, lag ein ohrenbetäubendes Schweigen über Hollywood: jenes von Barbra Streisand, seiner legendären Partnerin aus „The Way We Were“.

Dieses lange Schweigen, das in den Tagen nach der Todesnachricht wie ein schrilles Echo durch die Traumfabrik hallte, nährte die Gerüchte über Zerwürfnisse und ungesagte Wahrheiten. Schließlich aber brach Streisand mit einer ehrlichen, erschütternden Hommage, die nicht nur eine Ikone ehrte, sondern auch die tiefen, komplexen und fast tragischen Dimensionen ihrer Beziehung offenlegte, die die Grenzen zwischen Fiktion und Realität über Jahrzehnte hinweg verschwimmen ließ.

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Der Goldjunge und die Wunde der Seele

Robert Redford, der mit seinem blonden Haar und seinem bedächtigen, doch faszinierenden Auftreten zum Königshaus im Reich des Kinos avancierte, war mehr als nur ein Star. Seine Karriere war ein unauslöschliches Erbe, das von „Butch Cassidy and The Sundance Kid“ bis hin zu „The Sting“ reichte. Doch das Video enthüllt eine wenig beachtete Wahrheit hinter dem Glanz: Redford trug eine tiefe, innere Wunde in sich.

Geboren am 18. August 1936, war der Schock über den plötzlichen Tod seiner Mutter Martha im Jahr 1955 ein Erlebnis, das ihn fast zerbrach. Er gestand oft, dass dieser Verlust seine Sicht auf Liebe, Familie und den Sinn des Lebens für immer überschattete. Diese früh erlittene Tragödie prägte seine Persönlichkeit und seinen Weg. Obwohl er ein Stipendium für die University of Colorado erhielt, kosteten ihn Leichtsinn, Alkohol und exzessive Partys dieses Privileg. Der vermeintliche Rückschlag erwies sich jedoch als schicksalhafte Wende, die ihn nach Europa trieb und ihn schließlich zur Kunst und Schauspielerei an der American Academy of Dramatic Arts in New York zurückbrachte.

 

Die Liebe, die Karrieren zerstören konnte

Die Bühne seiner größten, fast gefährlichen Leinwandromanze betrat Redford 1973 in „The Way We Were“, an der Seite von Barbra Streisand. Die unwiderstehliche Anziehungskraft zwischen dem privilegierten, pazifistischen Goldjungen Hubble Gardner und der engagierten jüdischen Aktivistin Katie Morosky ließ das Publikum glauben, das lodernde Feuer sei echt.

Doch die Geschichte enthüllt, dass dieser Film beinahe gescheitert wäre – wegen Redford selbst. Er war überzeugt, die Figur des Hubble Gardner sei oberflächlich, ohne Tiefe und nichts weiter als ein Requisit neben der weiblichen Hauptfigur. In ihren Memoiren „My Name is Barbara“ gestand Streisand, dass sie unermüdlich um ihn kämpfen musste, da sie nur ihn als Hubbles Verkörperung sah. Redford lehnte hartnäckig ab, sah das Drehbuch als schwach an und als bloße Bühne für Streisand.

Es war die Hartnäckigkeit von Streisand, die ihren Regisseur Sydney Pollack und zwei der besten Drehbuchautoren einschaltete, um Hubbles Figur mehr Tiefe und Gewicht zu verleihen. Erst als Streisand in Afrika drehte, kam das alles verändernde Telegramm: Robert Redford hatte zugestimmt. Ironischerweise rettete gerade Redfords anfänglicher Widerstand den Film, da er das Team zwang, das Drehbuch zu verfeinern und die Leinwandliebe zur Legende zu machen.

Barbra Streisand "The Way We Were"

Die geheime Distanz hinter der Kamera

Hinter dieser legendären Chemie verbarg sich jedoch eine komplexe Realität, die das Video mithilfe von Insider-Details enthüllt. Die Gerüchte über eine tatsächliche Romanze kursierten zwar, doch die Beziehung war komplizierter. Biografen und Streisand selbst wiesen auf eine gewisse Distanz hin, die von Redford ausging. In den intimen Szenen von „The Way We Were“ soll Redford zwei Paar Sportsocken getragen haben, um Distanz zu wahren. Er schlug sogar vor, dass Streisand in den Bettszenen einen Bikini trage, um die Szenen weniger leidenschaftlich und „jugendfreier“ wirken zu lassen. Als der Regisseur eine Liebesszene mit einer anderen Nuance wiederholen wollte, verweigerte Redford dies entschieden mit dem unvergesslichen Satz: „Redford kann im Bett niemals schlecht sein, selbst wenn er nur Hobbel ist.“

Trotz dieser Spannungen und Distanz gestand Streisand immer, dass ihre Beziehung rein freundschaftlich blieb. Doch gerade dieses „Ziehen und Abstoßen“ erzeugte jenen filmischen Funken, der die Zuschauer bis heute fesselt.

Auch andere berühmte Kolleginnen berichteten von der Komplexität Redfords. Jane Fonda, seine Partnerin in fünf Filmen, empfand stets Zuneigung und sogar Liebe für ihn. Sie verriet jedoch, dass Redford Kussszenen nicht mochte und oft eine gewisse Schwere und Distanz zu Frauen zeigte. Im Gegensatz dazu schwärmte Meryl Streep, seine Partnerin in „Out of Africa“, von seiner unglaublichen Empfänglichkeit und seiner Fähigkeit, Frauen das Gefühl zu geben, verstanden zu werden.

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Die letzte Beichte: Ein Abschiedsgruß voller Zärtlichkeit

Nach 27 Jahren Ehe mit seiner ersten Frau Lola van Wagenen, die er mit tiefem Respekt verließ, fand Redford in seiner zweiten Ehe mit der deutschen Multimedia-Künstlerin Sibylle Sagas, die er im Jahr 2009 in Hamburg heiratete, Ruhe und Balance. Doch selbst in seinen letzten Lebensjahren musste er den schmerzhaftesten Verlust ertragen: den Tod seines Sohnes James Redford im Jahr 2020.

Als die Nachricht von Robert Redfords Tod die Welt erschütterte, wartete alles auf das Statement von Barbra Streisand. Ihr Schweigen war zunächst ohrenbetäubend. Doch schließlich brach sie es auf Instagram mit einem Abschiedsgruß, der Millionen von Menschen rührte.

Sie erinnerte sich daran, dass jeder Tag am Set von „The Way We Were“ spannend, intensiv und voller Freude war. Sie betonte die Gegensätze, die sie verbanden: Redford, der Naturmensch, leidenschaftlich für die Wildnis; sie, das Stadtkind, das scherzte, gegen Pferde allergisch zu sein. Doch gerade diese Gegensätze knüpften ein unsichtbares Band.

Am meisten rührte die Erinnerung an ihr letztes gemeinsames Mittagessen. Es gab keine Gespräche über alten Ruhm, kein Rampenlicht. Stattdessen saßen sie zusammen, sprachen über Kunst, diskutierten über Zeichnungen und versprachen, ihre ersten Werke miteinander auszutauschen. Ein schlichter, inniger Moment, der bewies, dass ihre Verbindung weit über Hollywood hinausging.

„Er war ein Unikat“, schrieb Streisand. „Und ich bin unendlich dankbar, dass ich die Gelegenheit hatte, mit ihm zu arbeiten.“ Ihr Abschied nach fast einem halben Jahrhundert war ein spätes Eingeständnis: Manche Liebesgeschichten, die auf der Leinwand beginnen, überdauern selbst ein ganzes Leben. Redford beweist, dass die größte Rolle nicht auf der Leinwand liegt, sondern in der Art, wie ein Mensch lebt, liebt und Spuren im Herzen anderer hinterlässt. Und so hallt sein Name auch nach dem Erlöschen der Lichter wider, nicht nur als Star, sondern als ein schönes, wenn auch tragisches, Kapitel im kollektiven Gedächtnis der Menschheit.

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