Sascha Hehn – ein Name, der bei vielen sofort Bilder von idyllischen Traumschiffen, romantischen Stränden und den ikonischen 80er-Jahre-Serien hervorruft. Der charmante Schauspieler, der Generationen vor dem Fernseher fesselte, schien stets der Inbegriff des Traumberufs zu sein. Doch hinter dem strahlenden Lächeln und den makellosen Kulissen verbirgt sich eine weitaus komplexere Realität, geprägt von bitteren Auseinandersetzungen, enttäuschten Hoffnungen und tief verwurzelten Abneigungen. In einem bewegenden und schonungslos ehrlichen Interview hat Hehn, nun im reifen Alter von 70 Jahren, das Schweigen gebrochen und eine Bombe platzen lassen, die die deutsche Fernsehlandschaft erschüttert. Er enthüllt die fünf Stars, die er im Laufe seiner Karriere am meisten verabscheute, und gibt den Blick frei auf die dunkle Seite einer glamourösen Welt.
Die Enthüllungen beginnen mit einer Ikone der deutschen Fernsehgeschichte: Uschi Glas. Hehn beschreibt die Zusammenarbeit mit ihr als eine regelrechte „Katastrophe“. Was für die Zuschauer nach einer harmonischen Darbietung aussah, war hinter den Kulissen ein erbitterter Kampf der Egos. Hehn zeichnet das Bild einer manipulativen und skrupellosen Kollegin, die keine Gelegenheit ausließ, ihn zu demütigen. Er erzählt, wie sie ihn öffentlich wegen angeblicher Unsicherheiten im Text zurechtwies, was nicht nur seine Professionalität infrage stellte, sondern auch sein Selbstvertrauen untergrub. Doch der Tiefpunkt der Demütigung war erreicht, als sie ihn vor Produzenten als „Auslaufmodell“ bezeichnete – ein Schlag ins Gesicht für einen Schauspieler, der zu diesem Zeitpunkt das deutsche Fernsehen maßgeblich prägte. Ein Insider, so berichtet Hehn, bestätigte die Gerüchte und deutete an, dass Glas behauptet haben soll, seine Karriere „eingesteckt“ zu haben. Diese Worte treffen ins Mark, denn sie legen den Verdacht nahe, dass es sich hier nicht nur um persönliche Animositäten handelte, sondern um eine bewusste Sabotage, die darauf abzielte, ihn von der Bildfläche verschwinden zu lassen.
Der zweite Name auf Hehns Liste ist eine überraschende Wahl: Hansi Hinterseer. Hehn, ein Mann, der Authentizität schätzt, sah in Hinterseer nur einen „kalkulierten Schausteller ohne wahre Seele“. Er empfand seine Präsenz als unecht und berechnend, was zu einem tiefen Unbehagen bei der gemeinsamen Arbeit führte. Doch die Abneigung eskalierte zu einem handfesten Konflikt, als Hehn erfuhr, dass Hinterseer eine regelrechte Wette mit einem Assistenten abgeschlossen hatte. Das Ziel: Hehn dazu zu bringen, seinen Text zu vergessen. Und Hinterseer, so die schockierende Enthüllung, soll dabei tatsächlich erfolgreich gewesen sein. Dieser Akt des Verrats, der sich hinter den Kulissen ereignete, ging weit über eine einfache Rivalität hinaus. Es war ein gezielter Versuch, Hehns Professionalität zu untergraben und ihn vor der Kamera bloßzustellen. Als ob das nicht genug wäre, soll Hinterseer kurz vor Hehns Auftritt spontan einen Songwechsel angeordnet haben, ein weiterer Akt der Sabotage, der die Aufführung gefährdete und Hehn in eine unangenehme Situation brachte.
Die dritte Person auf der Liste ist Christine Neubauer, die Hehn als „getrieben von einem unersättlichen Kontrollzwang“ beschreibt. Hehn, der stets seine eigene künstlerische Freiheit verteidigte, stieß mit Neubauers rigiden Vorstellungen zusammen. Der Konflikt spitzte sich zu, als Neubauer sich bei den Verantwortlichen des Senders beschwerte, Hehn würde sich „nicht genug unterordnen“. Diese Anschuldigung war nicht nur ein Angriff auf seine professionelle Haltung, sondern auch ein Versuch, die Machtdynamik am Set zu seinen Ungunsten zu verschieben. Ein weiterer Akt der Sabotage ereignete sich, als Neubauer kurz vor einer Szene einen Dialogwechsel verlangte, um Hehn unvorbereitet aussehen zu lassen. Dieser kalt kalkulierte Zug sollte ihn in ein schlechtes Licht rücken und seine Darbietung beeinträchtigen. Doch der Gipfel der Arroganz war erreicht, als sie angeblich einem Produktionsleiter mitteilte, sie würde „nicht mit zweitklassigen Hauptdarstellern spielen“ – eine Beleidigung, die nicht nur Hehns Status, sondern auch sein Talent infrage stellte.
Die vierte Konfrontation, die Hehn enthüllt, war mit Sky Du Mont – einem Schauspieler, dessen subtiler Arroganz und Herablassung Hehn nicht tolerieren konnte. Hehn beschreibt ihre Beziehung als einen regelrechten „Kampf der Egos“, der durch die ständige Geringschätzung von Du Mont geprägt war. Bei einer Preisverleihung soll Du Mont Hehn öffentlich demütigt haben, indem er ihn auf einen hinteren Platz der Sitzordnung verbannte, als ob er es nicht würdig sei, in seiner Nähe zu sein. Ein noch gravierenderer Vorfall ereignete sich, als Du Mont spontan eine von Hehns Szenen während eines Werbedrehs übernahm – eine Handlung, die Hehns Rolle minimierte und ihn vor der Crew blamierte. Die Rivalität war so spürbar, dass sogar Crew-Insider die Spannungen bemerkten. Einer von ihnen berichtete, dass Du Mont Hehn sarkastisch gefragt haben soll, ob er bereits einen „Seniorenpass für das Traumschiff“ habe – eine herabwürdigende Bemerkung, die Hehns Alter und seine ikonische Rolle verspottete.
Der letzte Name auf Hehns Liste ist Michaela May, deren Interaktionen mit ihm von einer „eisigen Stille“ geprägt waren. Hehn beschreibt eine emotionale Distanz, die er noch nie zuvor erlebt hatte. May, so Hehn, lehnte jede Form der Kommunikation außerhalb der Dreharbeiten ab. Der Höhepunkt dieser Kälte war erreicht, als sie einen Produzenten bat, ihn während einer Pause an einen anderen Tisch zu setzen. Ihre Begründung: Sie wollte ihre Mahlzeit nicht im „Schatten alter Vorbilder“ verbringen. Diese Aussage war nicht nur ein Affront, sondern eine klare Absage an Hehns Status und seine lange Karriere. Der letzte Schlag, der Hehn traf, war die Behauptung, May habe gesagt, er sei nur als „Nostalgie-Besetzung“ gebucht worden. Es war, als ob sie seine gesamte Karriere auf eine einfache, altmodische Rolle reduzierte, die keinen Platz mehr in der modernen Fernsehlandschaft hatte.
Hehns Enthüllungen sind mehr als nur persönliche Anekdoten. Sie sind ein Spiegelbild der harten Realität hinter den Kulissen, wo Ruhm und Erfolg oft auf Kosten von menschlichen Beziehungen gehen. Die Geschichten von Verrat, Eifersucht und Machtkämpfen zeigen, dass die Glitzerwelt des Showbusiness weitaus weniger strahlend ist, als es auf den ersten Blick scheint. Hehns Mut, über seine Erfahrungen zu sprechen, ist eine Erinnerung daran, dass selbst die größten Stars mit menschlichen Schwächen und Konflikten konfrontiert werden. Seine Worte sind eine Mahnung, die Scheinwerfer der Wahrheit nicht nur auf die glänzende Oberfläche, sondern auch auf die dunklen Abgründe der deutschen Unterhaltungsindustrie zu richten.