„Es war die Hölle“: Matthias Reim enthüllt die dunkle Wahrheit hinter dem Hit „Verdammt, ich lieb dich“ und wie seine Frau Christin ihm das Leben rettete
Matthias Reim, geboren am 26. November 1957 in Korbach, ist nicht nur ein Sänger; er ist ein musikalisches Denkmal, dessen Name untrennbar mit einem der größten Kult-Hits der deutschen Musikgeschichte verbunden ist. „Verdammt, ich lieb dich“ katapultierte ihn 1990 über Nacht in den Olymp des Schlagers, machte ihn zum Millionär und zum unangefochtenen Idol einer ganzen Generation. Seine gefühlvolle Stimme, seine Fähigkeit, Geschichten von Liebe, Schmerz und Hoffnung zu erzählen, und die authentische Verbindung zu seinem Publikum sicherten ihm einen festen Platz im Herzen der Fans. Doch hinter dem strahlenden Glanz des Erfolges, der auf Millionen Tonträgern und ausverkauften Konzerthallen lastete, verbarg sich jahrelang eine zutiefst menschliche und erschütternde Wahrheit: Das Leben von Matthias Reim war, wie der Titel seines jüngsten Geständnisses andeutet, zeitweise „die Hölle“ – ein Strudel aus persönlichen Tragödien, existenziellem Verlust und inneren Kämpfen, die seine Seele tief zeichneten.
Nach vielen Jahren der Suche, der Turbulenzen und des Alleinseins fand Matthias Reim sein großes Glück in der Sängerin Christin Stark. Die Hochzeit im Jahr 2020 schien der krönende Abschluss eines bewegten Lebens zu sein. Doch nun bricht der 68-Jährige sein Schweigen und enthüllt, dass selbst diese scheinbar perfekte Ehe nicht von Anfang an ein harmonisches Märchen war. Die Dämonen seiner Vergangenheit, der unerbittliche Druck des Ruhms und die ständigen Herausforderungen des Künstlerlebens verfolgten ihn bis in die Gegenwart und führten das Paar an den Rand der Zerreißprobe.

Der Schatten der sechs Kinder und die Einsamkeit des Stars
Trotz seines öffentlichen Images als starker, unerschütterlicher Künstler musste Matthias Reim oft seine innere Einsamkeit und die immense seelische Belastung, die das Leben im Rampenlicht mit sich brachte, verbergen. Diese privaten Herausforderungen prägten nicht nur seine Musik – die dadurch ihre authentische, melancholische Tiefe erhielt –, sondern auch seine Persönlichkeit. Er wurde zu einem Künstler, dessen Empathie aus eigenen Wunden erwuchs.
Eine der schwersten Belastungen war von jeher die Balance zwischen der rastlosen Karriere und der Verantwortung für seine große Familie. Mit sechs Kindern aus verschiedenen Beziehungen – Marie, Julian, Claudia, Bastian, Romeo und Romi – war die Doppelbelastung immens. Die unerbittliche Popularität, ausgelöst durch seinen Mega-Hit, setzte ihn unter ständigen Druck, den Erwartungen von Fans und Medien gerecht zu werden. Gleichzeitig musste er seinen Kindern, die in verschiedenen Konstellationen aufwuchsen, emotionale Stütze und Stabilität bieten.
Diese ständige Zerrissenheit führte zu Phasen extremer innerer Anspannung, in denen er sich überfordert und zutiefst isoliert fühlte. Christin Stark, seine heutige Ehefrau, erinnert sich mit schmerzhafter Klarheit an diese Momente. Sie erlebte Matthias in seiner verletzlichsten Form. Sie berichtet, dass er oft still und nachdenklich war, manchmal sogar in Tränen ausbrach, wenn die Belastungen der Vergangenheit – Konflikte mit ehemaligen Partnern, Sorgen um die Kinder und die Verantwortung – ihn einholten.
„Matthias trägt so viel in sich, ich habe oft gesehen, wie sehr er litt, obwohl er es nie offen zeigte. Es hat mir das Herz schwer gemacht, ihn so zu erleben“, gesteht Christin offen. Diese Beobachtungen belegen, dass hinter der Fassade des erfolgreichen Showmans ein Mensch stand, der persönliche Tragödien, tiefe Zweifel und Ängste verarbeitete. Der berufliche Erfolg, so musste Matthias schmerzhaft erkennen, war keine Garantie für privates Glück. Trotz unzähliger Auftritte und Chart-Erfolge fühlte er sich in den Jahren vor Christin oft einsam. Jede Entscheidung zwischen beruflicher Verpflichtung und familiären Bedürfnissen war ein innerer Konflikt, der ihn zwang, für die langfristige Stabilität seiner Familie zurückzustecken.
Der finanzielle Absturz: Vom Millionär zum Insolvenzfall
Die tiefsten Narben in Matthias Reims Leben hinterließ jedoch der finanzielle Absturz. Auf der Höhe seines Ruhms, als er Millionen mit seiner Musik verdiente, geriet er in eine tiefe finanzielle Krise. Managementfehler, leichtfertige Entscheidungen und überstürzte Investitionen führten in den frühen 2000er Jahren dazu, dass er Millionen verlor und schließlich sogar Insolvenz anmelden musste.
Dieser Sturz traf ihn mit voller Wucht. Der Künstler, der mit seinen Liedern Millionen Herzen berührte, stand plötzlich vor dem Nichts – ein wahrhaft höllisches Szenario. Doch Matthias gab nicht auf. Mit unermüdlicher Arbeit, neuen Songs und Live-Auftritten kämpfte er sich Schritt für Schritt zurück an die Spitze. Diese Phase prägte seine Lebenseinstellung nachhaltig. Er lernte, dass Erfolg kein Selbstverständnis ist, sondern das Resultat von Ausdauer, Demut und harter Arbeit. Seine heutige finanzielle Stabilität, schätzungsweise im mittleren einstelligen Millionenbereich, ist hart erkämpft und zeigt seine unglaubliche Resilienz. „Ich weiß, wie es ist, alles zu verlieren, und genau deshalb weiß ich, was wirklich zählt“, sagt er heute.

Die Ehe-Hölle: Ein Kampf ums Überleben der Liebe
Matthias Reims turbulentes Liebesleben spiegelte lange Zeit seine innere Unruhe wider. Doch die Liebe zu Christin Stark, die er 2020 heiratete, sollte Ruhe und Beständigkeit bringen. Christin, selbst Sängerin, verstand die Höhen und Tiefen des Musikgeschäfts und lernte Matthias in einer Phase gesundheitlicher und emotionaler Erschöpfung kennen.
Doch auch ihre Ehe blieb nicht von Herausforderungen verschont. Der Altersunterschied, die ständige öffentliche Beobachtung und der anhaltende Stress sorgten immer wieder für Spannungen. Christin sprach offen darüber, dass es Phasen gab, in denen sie glaubte, ihre Beziehung stehe vor dem Aus. „Wir hatten Phasen, in denen wir kaum miteinander redeten, weil der Stress alles überdeckte“, verriet sie in einem Interview. Dies waren die Momente, in denen die Vergangenheit – der psychische Druck, die Altlasten und der Druck der Verantwortung – die Gegenwart zur Hölle machte.
Anstatt aufzugeben, kämpften sie jedoch gemeinsam. Matthias, der aus seinen früheren Fehlern gelernt hatte, erkannte die immense Bedeutung von Offenheit und Kommunikation. Er lernte, dass Liebe Arbeit bedeutet, Geduld, Verständnis und das ständige Bemühen, den anderen in seiner Ganzheit zu sehen und zu respektieren. Heute beschreibt Matthias seine Ehe mit Christin als die ehrlichste und stabilste Beziehung seines Lebens. Für ihn ist sie sein „Ruhepol, mein Anker in einem Sturm, der nie wirklich endet“.
Der gesundheitliche Weckruf: Die Grenzen des Unverwundbaren
Der unerbittliche Lebensstil, die schlaflosen Nächte und der permanente Druck forderten schließlich einen hohen körperlichen Tribut. Der Sänger, der jahrzehntelang auf den Bühnen Europas stand, musste in den letzten Jahren mehrere gesundheitliche Rückschläge hinnehmen, darunter Herzprobleme und Kreislaufbeschwerden.
Im Jahr 2022 musste Matthias sogar mehrere Auftritte absagen, nachdem Ärzte ihm dringend geraten hatten, sich zu schonen. Diese Zwangspause war ein Schock, aber auch ein lebenswichtiger Weckruf. „Ich habe zu oft geglaubt, ich sei unverwundbar“, gab er später zu. Die Krankheiten zeigten ihm auf schmerzhafte Weise, dass selbst ein Bühnenprofi Grenzen hat.
Seitdem hat Matthias seinen Lebensstil grundlegend geändert. Er achtet auf Ernährung, Bewegung und Ruhephasen, die er oft mit Christin verbringt. Christin spielt eine entscheidende Rolle als seine Gesundheitswächterin. Sie achtet liebevoll darauf, dass er sich Pausen gönnt und sich nicht übernimmt. „Matthias hat so ein riesiges Herz, aber manchmal vergisst er, dass es auch Ruhe braucht“, sagte sie einmal.
Die Diagnose war ein Wendepunkt, der ihn zwang, Prioritäten neu zu setzen und das Leben bewusster zu genießen. Statt sich über das Älterwerden zu beklagen, akzeptiert er es mit Gelassenheit. „Jede Falte, jeder Schmerz erinnert mich daran, dass ich gelebt habe“, sagt er mit einem Lächeln. Diese Haltung hat ihn zu einem Vorbild gemacht – einem Künstler, der gelernt hat, auf seinen Körper zu hören, ohne seine Leidenschaft für die Kunst zu verlieren.

Das Vermächtnis von Liebe und Resilienz
Heute lebt Matthias Reim mit seiner Frau Christin und der gemeinsamen Tochter Romi, die ihr Glück vollkommen macht, in einem idyllischen Haus am Bodensee. Romi vervollständigte ihre Liebe, und Matthias empfindet die späte Vaterschaft als ein großes Geschenk. Das Anwesen bietet Ruhe und Inspiration, einen Rückzugsort, der seinen gereiften, bodenständigen Lebensstil widerspiegelt – stilvoll, aber nicht prunkvoll. Luxus bedeutet für ihn heute nicht mehr Reichtum, sondern die Freiheit, Zeit mit seiner Familie zu verbringen und Musik ohne Druck zu machen.
Matthias Reim ist heute eine lebende Legende, ein Künstler, dessen Karriere Höhen und Tiefen, Triumphe und Tragödien gleichermaßen umfasst. Sein Lebenswerk ist das Resultat von Leidenschaft, Disziplin und einer unerschütterlichen Liebe zur Musik. Er bewies, dass er mehr ist als ein One-Hit-Wonder und dass Scheitern kein Ende ist, sondern der Anfang einer neuen Etappe.
Die Liebesgeschichte von Matthias Reim und Christin Stark ist das ultimative Zeugnis seiner Wiederauferstehung. Ihre Beziehung ist ein gelebtes Versprechen von Zusammenhalt, Vertrauen und Ehrlichkeit. Sie ist nicht perfekt, aber echt, gewachsen aus den Narben der Vergangenheit und der tiefen Überzeugung, dass wahre Zuneigung alles überdauern kann, wenn man sie pflegt und schützt. Matthias und Christin haben bewiesen, dass Liebe kein Alter kennt und dass zwei Menschen, die sich wirklich verstehen, jede Hürde überwinden können – selbst die Hölle der Vergangenheit. Seine Musik mag sein Vermächtnis sein, doch seine Familie ist sein größter Triumph.