Frida Lyngstad von ABBA mit 79 Jahren: Sie nennt erstmals die 5 Stars, die sie am meisten „Verachtete“ – Der grausame Verrat hinter dem 600-Millionen-Imperium
Im Jahr 2025 ist Anni-Frid „Frida“ Lyngstad, das warme und stille Herz des großen Pop-Imperiums ABBA, 79 Jahre alt geworden. Sie ist nicht mehr das junge Mädchen mit den dunklen Haaren, das neben ihrer engen Freundin Agnetha Fältskog im Rampenlicht stand. Sie ist eine lebende Legende, eine Frau, die auf ein Leben mit unsterblichen Liedern zurückblickt – aber auch auf Wunden, die nie verheilt sind, verursacht durch Verrat, Einsamkeit und die kalten Entscheidungen der Menschen, die ihr am nächsten standen. Zum ersten Mal bricht Frida ihr jahrzehntelanges Schweigen und spricht offen über die fünf großen Stars, die ihr Leben prägten – nicht durch Bewunderung, sondern durch Handlungen, die „tiefer schnitten als Worte“.
Diese Erklärung ist ein Schock für Fans, die immer noch an das Märchen von der Freundschaft und Liebe hinter ABBA glauben. Frida enthüllt, dass Ruhm nicht nur Applaus brachte, sondern auch tiefe Einsamkeit, zerbrochene Freundschaften und Menschen, die ihr näher kamen, als es gut für sie war. „Ich habe zu lange geschwiegen“, sagt sie. „Zu lange so getan, als wäre alles Harmonie.“ Aber tief im Inneren gab es fünf Personen, die sie am meisten beeinflussten, manchmal durch Konkurrenz, manchmal durch Liebe, aber manchmal durch ein eisiges Schweigen, das bis ins Mark schmerzte.

1. Agnetha Fältskog: Die Schwester, die zur Fremden wurde
Die Welt sah Agnetha und Frida als das perfekte Paar der Popgeschichte: zwei sich umarmende Stimmen, zwei Frauen, die wie Spiegel wirkten und ABBA unsterblich machten. Doch hinter dem Glitzer und den harmonischen Hits begann ein Riss, den niemand sehen durfte.
Anfangs war alles leicht: zwei junge Frauen, zwei großartige Stimmen, gemeinsame Bühnen, gemeinsame Träume. Frida gibt zu: „Wir waren wie zwei Seiten derselben Münze.“ Aber je berühmter ABBA wurde, desto deutlicher spürte Frida, dass die Welt sie nicht gleich sah. Agnetha, blond, jung, der „Liebling der Presse“. Frida, die dunkle, stärkere, die „Frau mit Geschichte“. Die Vergleiche, Kommentare und Schlagzeilen waren unterschwellig, aber genug, um langsam Mauern zu bauen.
Der Höhepunkt war ein Galaabend in Stockholm. Agnetha betrat den Saal, flankiert von Fotografen, und jemand rief laut: „Da kommt die wahre Stimme von ABBA!“ Frida lächelte, aber etwas zerbrach in ihr, leise, aber endgültig.
Frida definiert Verrat nicht immer durch Worte: „Manchmal ist es nur Schweigen.“ Agnetha zog sich zurück, sprach weniger, wurde zur „Insel“. Als ABBA zerbrach, zerbrach auch ihre Schwesternschaft, nicht in einem großen Streit, sondern in vielen kleinen Momenten, in denen die eine schwieg und die andere litt. Frida verlor Agnetha nicht durch Bosheit oder Kampf, sondern durch eine Kälte, die wie Eis wurde. Deshalb steht Agnetha Fältskog auf Platz 5 ihrer Liste: die Schwester im Licht, die Fremde im Schatten.
2. Benny Andersson: Die Liebe, die sie stark machte und zerbrach
Benny Andersson war der Mann, der Frida wie kaum ein anderer durchschaute. Genial, ruhelos, charmant, ein Musiker mit Feuer in den Fingern und Chaos im Herzen. Lange Zeit war Benny Fridas Anker, Partner und Verbündeter. Sie teilten Songs, Nächte, Träume und eine Liebe, die ABBA ebenso prägte wie ihre Stimmen.
Ihre Beziehung ging tiefer als Melodien. Frida sagt: „Wir komponierten zusammen, und gleichzeitig verloren wir uns aneinander.“ Aber Liebe im Rampenlicht ist selten nur Liebe; sie ist ein Spiel, ein Spiegel, ein Risiko.
Der Bruch kam schleichend. Kein großer Streit, keine dramatische Szene, nur ein Lächeln, das zu kurz hielt, ein Blick, der zu oft auswich. Benny zog sich in Arbeit, Musik und in sich selbst zurück. Den härtesten Stich erlebte Frida beim Song The Winner Takes It All, den Agnetha sang, aber Frida wusste, dass die Geschichte dahinter ihr gehörte. „Es war, als würde jemand mein Tagebuch öffentlich vorlesen“, erzählt sie.
Selbst nach der Trennung blieb Frida gefasst, professionell, loyal. Doch als Benny Jahre später seine neue Partnerin vorstellte, traf es sie wie ein letzter, unnötiger Stich. „Er hat mich nicht verraten“, sagt Frida, „aber er hat mich aus seinem Leben gestrichen, als wäre ich ein Lied, das niemand mehr hören will.“ Benny Andersson steht auf Platz 4, weil er ihr die größte Nähe schenkte und den tiefsten Schmerz hinterließ. Weil er sie sah, und dann nicht mehr, und weil Frida in ihm lernte, dass man im Schatten der Musik nicht nur Ruhm, sondern auch sich selbst verlieren kann.

3. Björn Ulvaeus: Der Architekt, der aus Familie eine „Marke“ machte
Wenn ABBA ein Palast war, dann war Björn Ulvaeus der Baumeister: präzise, analytisch, kontrolliert, ein Mann, der in Strukturen dachte und in Verträgen fühlte. Frida bewunderte seinen Verstand, doch genau dieser Verstand wurde eines Tages zur Wand zwischen ihnen. Björn war nie laut, nie verletzend, nie unfair, aber er war kühl auf eine Art, die nicht fühlt, sondern sortiert.
Nach dem Ende ihrer Beziehung zu Benny flüchtete Frida in Kunst, Projekte und Hoffnung. Björn hingegen zog klare Linien um das Erbe von ABBA: klar, hart, unmissverständlich.
Ein Manager erinnert sich: Frida kam voller Energie ins Büro, mit Ideen, Visionen, neuen musikalischen Wegen. Björn hörte zu, nickte langsam und sagte dann nur das eine Wort: „Das passt nicht ins Konzept.“ Dieses Wort „Konzept“ zerstörte für Frida mehr als jede Kritik. Plötzlich wurde ihr klar: ABBA war nicht mehr Familie, ABBA war eine Marke. Und Marken diskutieren nicht; sie entscheiden.
Frida sagt, Björn sei nie grausam gewesen, aber Kälte könne härter treffen als Wut. Sie fühlte sich übergangen, nicht als Künstlerin, nicht einmal als Kollegin, sondern als Risiko, das man sauber verwalten musste. Selbst bei der Wiedervereinigung 2021 lächelte sie, ruhig, professionell. Aber hinter den Kameras soll sie leise geflüstert haben: „Wir spielen die alten Rollen, aber keiner von uns ist noch derselbe Mensch.“ In diesem Moment verstand sie, dass selbst ein Comeback nur ein höflich verpackter Abschied sein kann. Björn Ulvaeus steht auf Platz 3, weil er aus Nähe Struktur machte, weil er Entscheidungen traf, die sie betrafen, ohne sie einzubeziehen, und weil seine Kälte der Moment war, in dem Frida verstand, dass man in der größten Band der Welt trotz allem allein sein kann.
4. Cher: Die Ikone, die ihr den Boden unter den Füßen wegzog
Nach ABBA wollte Frida endlich ein eigenes Kapitel schreiben, weg vom grellen Licht, hin zu Musik, die wirklich ihr gehörte. Und mitten in dieser neuen Freiheit erschien Cher – die Ikone, die sie zugleich bewunderte und fürchtete.
In den 80ern war Cher überall: laut, furchtlos, unsterblich. Frida sah in ihr eine Geistesverwandte, eine Frau, die sich nichts sagen ließ, die für ihre Kunst kämpfte und dabei unerschütterlich blieb. Frida wollte denselben Mut, denselben Platz, denselben Respekt. Doch Bewunderung kann schmerzhaft kippen.
Frida arbeitete damals an einem Soloalbum, neuer Sound, frische Energie, ein Versuch, sich noch einmal neu zu erfinden. Eines Tages entschied der Produzent, ein Lied, das Frida liebte, nicht ihr zu geben, sondern Cher. Der Titel: Save All Your Tears. Ein Hit für Cher, ein Stich für Frida. „Ich habe den Song zuerst eingesungen“, sagt sie, „und dann im Radio mit einer anderen Stimme gehört.“ Kein Streit, keine Debatte, nur ein leises Gefühl von Diebstahl – nicht des Liedes, sondern des Moments, in dem sie hätte wieder aufstehen können.
Jahre später trafen sie sich in Monte Carlo. Cher umarmte sie und flüsterte: „You are the queen of Silence.“ Frida lächelte höflich, doch in ihr hallte nur ein Gedanke nach: Manchmal ist eine Krone leicht, weil sie längst leer ist. Cher steht auf Platz 2, weil sie der Mensch war, der ihr zeigte, wie gnadenlos das System Künstlerinnen gegeneinander ausspielt – nicht Cher selbst, sondern das, was sie symbolisierte: eine Bühne, die immer nur Platz für eine hat.

5. Phil Collins: Der Freund, der sie fallen ließ, als sie Halt brauchte
Er war der Letzte, von dem Frida es erwartet hätte. Phil Collins, einer der wenigen Menschen, die Frida nach ABBA wirklich an sich heranließ. Ein Musiker mit Herz, ein Freund mit Tiefe, ein Mann, der ihre Sehnsucht nach echter Musik besser verstand als viele andere.
Frida suchte Ruhe, Ehrlichkeit, einen Neuanfang abseits von Blitzlicht und Erwartungen. Phil war damals an ihrer Seite, kein Star, sondern ein Verbündeter. Sie sprachen stundenlang über Melodien, über Wahrheiten, darüber, was Musik ohne Show sein kann. Frida glaubte, endlich jemanden gefunden zu haben, der sie nicht als Legende sah, sondern als Mensch.
Doch dann kam der stille Verrat. Die Schlagzeilen, ein beiläufiger Satz von Phil in einem Interview: „Manche Künstler aus den Siebzigern haben einfach verlernt, relevant zu sein.“ Frida las es beim Frühstück, lächelte kurz und spürte, wie dieses Lächeln weh tat. Sie schrieb ihm. Keine Antwort.
Monate später trafen sie sich zufällig bei einer Preisverleihung in London. Phil sah sie, nickte und ging weiter – keine Umarmung, keine Frage, nicht einmal ein kurzes „Wie geht’s dir?“ In diesem Moment begriff Frida: „Freundschaft im Showgeschäft ist nie ein Zuhause; sie ist ein Hotelzimmer. Man bleibt kurz, und irgendwann checkt jemand aus, ohne sich zu verabschieden.“
Nach dieser Begegnung zog sich Frida endgültig zurück – keine Comebacks, keine großen Pläne mehr, nur Stille, Berge und ein Leben fern von dem Lärm, der ihr Herz so oft verletzt hatte. Phil Collins steht auf Platz 1, weil er derjenige war, dem sie vertraute, und der sie trotzdem fallen ließ. Weil seine Worte leise waren, aber genau deshalb tief schnitten, und weil er ihr zeigte, dass Verrat manchmal nicht laut schreit, sondern einfach weitergeht, ohne zurückzublicken.
Frida Lyngstad, mit 79 Jahren, hat eine schmerzhafte Wahrheit enthüllt: Einsamkeit und Verrat sind der grausamste Preis des Ruhms, und selbst die größten Legenden können verletzt werden, wenn Kunst zur Marke und Freundschaft zu einem unsichtbaren Vertrag wird.