Matthias Reims tiefstes Trauma: Christin Stark enthüllt den Schmerz, der ihn fast zerbrach
Die Bühne bebt, die Fans jubeln, und Matthias Reim liefert mit 67 Jahren noch immer eine energiegeladene Show, die seinem Ruf als „König des Schlagers“ alle Ehre macht. Doch hinter den Kulissen des Glamours und der ikonischen Zeile „Verdammt, ich lieb’ dich“ verbirgt sich eine Geschichte von tiefem Kummer, existentiellen Krisen und einem unheilbaren Verlust, der den Mann mit dem gebrochenen Herzen fast zur Aufgabe gezwungen hätte. Es ist nicht das öffentliche Geheimnis der Insolvenz oder die späte Vaterschaft, die ihn am meisten quält, sondern eine ungesühnte Wunde, die nur seine Frau Christin Stark in ihrer ganzen Tiefe kennt. Nach fünf Jahren Ehe bricht Christin das Schweigen und gewährt einen intimen Einblick in die Seele des Künstlers – und enthüllt damit das „schreckliche Geheimnis“ seiner Trauer, das die Öffentlichkeit so noch nie wahrgenommen hat.
Der Name Matthias Reim ist in Deutschland untrennbar mit Leidenschaft, Höhenflug und dem spektakulären Fall eines Ikarus der Musikbranche verbunden. Geboren 1957 in Korbach, wuchs er in einem intellektuellen Elternhaus auf, dessen akademisches Fundament seinen musikalischen Träumen jedoch keinen Abbruch tat. Als 1990 „Verdammt, ich lieb’ dich“ die Charts für 16 Wochen dominierte und zur nationalen Hymne avancierte, schien Matthias Reim unaufhaltsam. Doch der Erfolg, so Christin Stark heute, war ein zweischneidiges Schwert, das einen tiefen menschlichen Tribut forderte und die Basis für sein größtes Bedauern legte.

Das unheilbare Leid: Ein Messer in der Brust
Das tiefste, dunkelste Kapitel in Matthias Reims Leben ist zweifellos der Verlust seines ältesten Sohnes Bastian Reim, der 2022 im Alter von 35 Jahren verstarb. Bastian, aus Matthias’ Ehe mit Miriam Reim, hatte von Geburt an mit einer schweren Behinderung und gesundheitlichen Einschränkungen zu kämpfen. Er war, wie Matthias es einmal formulierte, eine „kleine Flamme in seinem Herzen“, die ihn an die Bedeutung bedingungsloser Liebe erinnerte.
Doch Christin Stark, die ihrem Mann in dieser schwersten Zeit zur Seite stand, beleuchtet die wahre Dimension seines Schmerzes: Es ist nicht nur die Trauer um den Tod selbst, sondern das Bedauern über die versäumte Zeit. In den frühen Tagen seines kometenhaften Ruhms, als die Welt ihm zu Füßen lag, gab Matthias zu, nicht genug Zeit mit Bastian verbracht zu haben. Dieses Eingeständnis, dieser nagende Vorwurf an sich selbst, ist laut Christin die Wunde, die niemals wirklich heilen wird. „Er macht sich viele Vorwürfe, obwohl er alles für Bastian getan hat, aber der Schmerz, ein Kind zu verlieren, ist etwas, das man nie wieder gut machen kann“, sagte sie mitfühlend.
Die junge Ehefrau sah den starken Mann auf der Bühne zusammenbrechen. Sie erzählte, wie Matthias oft allein im Studio saß, alte Demos hörte und sich an die wenigen Momente der gemeinsamen Vergangenheit klammerte – Spaziergänge im Park, Gute-Nacht-Geschichten. Der Moment, als er die Todesnachricht erhielt, beschrieb Matthias selbst als ein „Messer in der Brust“. Diese tiefe Erschütterung verarbeitete er musikalisch im ergreifenden Lied „Bastian Blaulicht in der Nacht“ – eine Hommage, aber auch eine verspätete, musikalische Entschuldigung, die bei Tributkonzerten nicht nur das Publikum, sondern auch den Künstler selbst zu Tränen rührte. Christins Anwesenheit in diesen dunklen Stunden, in denen Matthias nachts wach lag und flüsterte, er wolle Bastian „nur noch einmal sehen“, manifestiert sie als den emotionalen Anker, der ihn vor dem Absturz in die vollständige Verzweiflung bewahrt hat.
Der tiefe Fall und der bittere Beigeschmack des Ruhms
Der Verlust seines Sohnes ist die emotionale Narbe, aber die Insolvenz in den 1990er Jahren war die existenzielle Katastrophe, die Matthias Reim fast alles nahm. Nach dem überwältigenden Erfolg von „Verdammt, ich lieb’ dich“ war er vom Ruhm geblendet, wie er später gestand. Er vertraute unseriösen Partnern, traf riskante finanzielle Entscheidungen und stand plötzlich mit Schulden in Millionenhöhe da. Er verlor sein Zuhause und war gezwungen, fernab des Rampenlichts in kleinen Mietwohnungen zu leben.
Dieser Vorfall war mehr als ein finanzieller Schock; er war ein Schlag gegen sein Selbstwertgefühl, der ihn in die tiefste Krise stürzte. Matthias sprach von Tagen, an denen er keinen Grund mehr sah, weiterzumachen, an denen sich die ganze Welt von ihm abwandte. Gerade in dieser Dunkelheit bewies er jedoch die unbändige Widerstandsfähigkeit, für die er heute bekannt ist. Seine Mutter Renate war es, die ihm immer wieder ins Gewissen redete: Ein Mann wird nicht durch seine Misserfolge definiert, sondern durch die Art, wie er wieder aufsteht.
Inspiriert von seinem eigenen Leid fand Matthias zurück zur Musik. Er schrieb das Album Zauberland (1995), ein erstes Zeichen der Bestätigung, dass er sich nicht unterkriegen lassen würde. Die Unterstützung von Kollegen wie Bernhard Brink und Roberto Blanco, für die er weiterhin Songs komponierte, hielt ihn in der Branche präsent. Doch der eigentliche, spektakuläre Triumphzug fand 2013 mit dem Album Unendlich statt, das ihn an die Spitze der Charts zurückführte. Der Konkurs, so schmerzhaft er war, wurde zu seiner größten Lektion: Er lernte, das zu schätzen, was kein Geld der Welt kaufen kann – Familie, Liebe und das unverwüstliche Talent.

Ein kompliziertes Herz: Vier Ehen und sieben Kinder
Die leidenschaftliche Seele des Sängers spiegelt sich in seinem Liebesleben wider, das einem dicken Buch mit vielen dramatischen Kapiteln gleicht. Mit vier Ehen und insgesamt sieben Kindern von sechs verschiedenen Frauen ist Matthias Reims Liebesgeschichte ein Paradebeispiel für menschliche Komplexität und die Suche nach dem Glück. Aus seiner ersten Ehe mit Miriam Reim stammt Bastian. Margot Scheuermeier brachte Julian Reim zur Welt, der heute selbst ein aufstrebender Schlagersänger ist. Die Beziehung zur Sängerin Michelle resultierte in der talentierten Tochter Marie Reim. Seine dritte Ehe mit Sarah Starek schenkte ihm Romeo und Romi.
Dazu gesellt sich die erst 2015 entdeckte uneheliche Tochter Claudia, deren Existenz Matthias lange geheim hielt, um seine Liebsten nicht zu verletzen – ein „Geheimnis“, das er aus einer tiefen, wenn auch falsch verstandenen, Schutzhaltung bewahrte. Jede Ehe, insbesondere die mit Sarah Starek, war einst der „sichere Hafen“ nach dem Sturm, endete aber unter dem Druck von Karriere und Vaterschaft in einer Scheidung.
Mit Christin Stark fand Matthias 2020 schließlich den Hafen, der auch den stärksten Stürmen standzuhalten scheint. Ihre Liebe, die 2022 mit der Geburt der kleinen Tochter Zoe gekrönt wurde, musste von Beginn an öffentliche Kritik einstecken, nicht zuletzt wegen des Altersunterschieds von 32 Jahren und den Vorwürfen, Christin würde Matthias für ihre Karriere nutzen. Doch die Pausen, die Gerüchte über eine angebliche Trennung, als Matthias zeitweise in ein getrenntes Haus zog, wurden stets zurückgewiesen. Ihre Liebe zueinander ist nicht nur emotional, sondern auch musikalisch. Sie stehen gemeinsam auf der Bühne und schreiben neue Melodien, wodurch sie ihre Verbundenheit immer wieder aufs Neue stärken. Zoe ist, wie Matthias oft betont, die größte Freude seines Lebens, die ihn daran erinnert, dass sich alle Strapazen gelohnt haben.
Der stille Kampf um die eigene Gesundheit
Mit 67 Jahren kann der Schlagerstar nicht leugnen, dass die Zeit ihren Tribut fordert. Neben früheren Gelenk- und Herzproblemen kämpft Matthias Reim seit geraumer Zeit mit chronischer Migräne, einer Erkrankung, die ihn bei langen Tourneen oft in einen dunklen Raum zwingt, „kein Licht, kein Lärm, und einfach darauf warten, dass der Schmerz verschwindet“, wie er es einmal beschrieb.
Der Druck, ein hingebungsvoller Vater von sieben Kindern und gleichzeitig ein gefeierter Musiker zu sein, erschöpft ihn zusehends. Er arbeitet mit einem Neurologen zusammen und ist gezwungen, seinen Lebensstil anzupassen. Hier kommt Christin Stark erneut als schützende Kraft ins Spiel. Sie ist nicht nur seine Muse, sondern auch seine Gesundheits-Managerin. Sie kocht nahrhafte Mahlzeiten wie Kürbissuppe und gegrillten Lachs und erinnert ihn an Kleinigkeiten wie ausreichend Wassertrinken.
Matthias hat gelernt, die Stille und die Natur zu suchen. Seine Spaziergänge früh morgens am Bodensee, wenn die Sonne über dem Wasser aufgeht, sind seine Therapie. Es sind Momente der Einkehr und des Nachdenkens, in denen er neue Kraft tankt. Auch die Rückbesinnung auf ganzheitliche Praktiken wie Musiktherapie und die Verwendung ätherischer Öle zeigen seine Entschlossenheit, gesund zu bleiben. Seine größte Motivation ist und bleibt jedoch die kleine Zoe. Er möchte gesund sein, um so lange wie möglich mit ihr zusammen sein zu können. Sein Kampf gegen die körperlichen und seelischen Einschränkungen ist ein tägliches Zeugnis seines unbedingten Lebenswillens.

Das strahlende Vermächtnis und die neue Vision
Trotz der dramatischen Wendungen in seinem Leben hat Matthias Reim ein beeindruckendes Vermögen wieder aufgebaut. Inoffizielle Schätzungen gehen von einem Nettovermögen von 8 bis 10 Millionen Euro (Stand 2018) aus, das er durch Tantiemen, Auftritte und kluge Investitionen gesichert hat. Neben der Villa in Stockach und einer Wohnung besitzt er ein kleines Ferienhaus im Schwarzwald – ein Ort der Ruhe und Inspiration.
Seine Investitionen zeigen jedoch nicht nur finanzielle Intelligenz, sondern auch eine langfristige Vision. Er fährt nicht nur klassische Oldtimer, sondern auch einen modernen Tesla Model Y, was sein Umweltbewusstsein demonstriert. Zudem hat er in ein kleines Segelboot am Bodensee investiert, das ihm und Christin ruhige Wochenenden beschert.
Am wichtigsten ist jedoch seine Investition in die Zukunft der Musik. Er besitzt eine kleine Produktionsfirma, die junge Schlagerkünstler fördert, darunter auch seinen Sohn Julian. Er plant ein Studio in München, das modernste Technologien wie Virtual Reality (VR) für Online-Konzerte nutzen soll, um den Schlager für die jüngere Generation attraktiv zu machen.
Matthias Reim ist mehr als nur der Sänger eines einzigen Hits. Er ist ein Pionier, der den Schlager in den 2000er Jahren mit elektronischen Klängen und Popmelodien entstaubt und damit den Weg für Künstler wie Helene Fischer ebnete. Er ist ein unermüdlicher Songwriter, der Hunderte von Titeln für sich und andere (wie Anna-Karina Vochack) geschrieben hat.
Sein größtes Kapital, so betont er immer wieder, ist nicht das Geld, sondern die Fähigkeit, seinem Publikum und seiner Familie Freude zu schenken. Die Reise von Matthias Reim ist eine kraftvolle Lektion in Resilienz: vom Schlager-König zum bankrotten Star, vom Vater mit tiefem Bedauern zum glücklichen Ehemann und späten Papa.
Christin Stark, die starke Frau an seiner Seite, hat das wahre „Geheimnis“ enthüllt: Es ist nicht der Skandal, sondern die überwältigende menschliche Trauer und das unaufgearbeitete Bedauern, das Matthias Reim so verletzlich und zugleich so unsterblich macht. Sie ist die Stimme, die der Öffentlichkeit zeigt, wie viel Kraft es kostet, eine Legende zu sein – und die unerschütterliche Liebe, die ihn jeden Tag aufs Neue auf die Beine bringt.