„Unmensch“: Tanja Makarić zieht kurz vor der Geburt die Reißleine und fleht unter Tränen um Frieden
Die Geschichte von Tanja Makarić ist eine Geschichte von Ruhm, Liebe im Rampenlicht und einem unerbittlichen Preis, der für die öffentliche Existenz im Influencer-Universum gezahlt werden muss. Bekannt wurde die ehemalige Profi-Schwimmerin durch ihre Beziehung mit YouTube-Legende Julian Claßen, alias „Julienco“, doch längst hat sich die 28-Jährige zu einem eigenständigen Social-Media-Star entwickelt. In diesem Herbst 2025 steht Tanja Makarić vor dem wichtigsten Kapitel ihres Lebens: der Geburt ihres ersten Kindes. Doch statt stiller Vorfreude auf das ersehnte Baby wird ihre Schwangerschaft von einem unbarmherzigen Drama überschattet, das von Stalking, Erpressung und nun einem öffentlichen Rückzug aus ihrer beruflichen Tätigkeit gezeichnet ist. Der Titel des Dramas: „Kurz vor der Geburt – Sie macht Schluss.“
Das Ende des Traums: Ein dramatischer Ausstieg aus der Öffentlichkeit
Die Nachricht, die in den letzten Wochen für Aufsehen sorgte, ist der jüngste Akt einer Frau, die sichtlich am Ende ihrer Kräfte ist. Tanja Makarić, die gemeinsam mit Influencerin Vanessa „Nessi“ Borck (von „CoupleOnTour“) den Video-Podcast „Girls Girls“ gestartet hatte, verkündete im September 2025 überraschend ihren Ausstieg. Dieses „Schluss machen“ ist mehr als nur eine berufliche Entscheidung; es ist ein klarer Notruf und der Versuch einer werdenden Mutter, sich selbst und ihr ungeborenes Kind vor den toxischen Einflüssen ihrer Umwelt zu schützen.
Die Begleitumstände dieses Rückzugs sind erschreckend. Tanja Makarić ist seit Längerem mit massiven Problemen konfrontiert: Sie wird gestalkt und erpresst. Kürzlich machte die Influencerin publik, dass sogar intime Aufnahmen von ihr im Netz geteilt wurden. Die Belastung dieser Situation ist für die schwangere Frau kaum zu ertragen. Sie schildert ihre Verzweiflung, die sich in krassen Albträumen manifestiert, deren Intensität man sich kaum vorstellen könne.
Der Tränen-Appell: „Was ist man für ein Unmensch?“
Der emotionale Höhepunkt des Dramas ist Tanja Makarićs direkter Appell an ihre Peiniger. Sie fleht darum, in Ruhe gelassen zu werden, um ihre Schwangerschaft genießen zu können. Mit Blick auf die anhaltenden Machenschaften von Männern, die im Hintergrund „Quatsch abziehen“, stellt sie die rhetorische Frage: „Was ist man für ein Unmensch, eine schwangere Frau so zu behandeln?“. Sie fühlt, dass es keine Grenzen mehr gibt. Ihr eindringlicher Wunsch ist es, einfach nur glücklich zu sein, damit ihr Kind glücklich und gesund zur Welt kommen kann.
Dieser Hilfeschrei, der durch die Kanäle der sozialen Medien gesendet wird, enthüllt die erschreckende Realität vieler Prominenter, die selbst in den intimsten Phasen ihres Lebens nicht vor digitaler und physischer Verfolgung sicher sind. Tanja hat den Stalker bereits angezeigt und ist gerichtlich gegen die Person vorgegangen, doch die Gesetzeslage in diesem Bereich ist komplex, und der psychische Druck bleibt immens. Ihr Ausstieg aus dem Podcast ist die ultimative Konsequenz des Versuchs, sich selbst und ihr Kind zu verteidigen.
Das Baby als Anker: Lichtblick in dunklen Zeiten
Ironischerweise ist die Schwangerschaft, die ihr so viel Leid und Belastung beschert, gleichzeitig ihre größte Rettung. Tanja Makarić enthüllte die Baby-Bombe im August 2025, als sie sich bereits im fünften Monat befand. Das Baby soll im Dezember zur Welt kommen und ist für die Wuppertalerin ein Herzenswunsch.
In rührenden Worten teilte sie die Bedeutung ihres ungeborenen Kindes mit der Welt: „Nur dank dir atme ich heute noch. Ich trage dich in mir und du trägst mich durchs Leben.“. Diese zutiefst persönlichen Zeilen offenbaren, dass das Kind nicht nur ein Wunsch, sondern ein Überlebensanker in einer Phase war, die von Verzweiflung und dunklen Schatten geprägt war. Die Schwangerschaft, die sie als „das Beste, was mir je im Leben passiert ist“ bezeichnet, ist ein Lichtblick in dunklen Zeiten, ein Beweis dafür, dass sie trotz aller Widrigkeiten nicht zerbrochen ist.
Die Schatten der Vergangenheit: Trennung und der Kampf um Juliencos Kinder
Die aktuelle Belastung kommt für Tanja Makarić nur kurze Zeit nach einer weiteren, sehr öffentlichen emotionalen Herausforderung: der Trennung von Julian Claßen im März 2024. Die Beziehung, die nach Juliens Trennung von Ehefrau Bibi Claßen im Juli 2022 öffentlich wurde, endete nach knapp zwei Jahren. Die Trennung kam für viele überraschend, da das Paar nur wenige Tage zuvor noch gemeinsame Urlaubsbilder aus Mauritius geteilt hatte.
Obwohl die Trennung einvernehmlich verlief, war sie für beide Seiten zutiefst schmerzhaft. Julian Claßen zeigte sich „zutiefst verletzt“ und zog sich für einige Tage zurück, um „auf andere Gedanken zu kommen“. Tanja Makarić erlitt in dieser Zeit Panikattacken und musste die Trennung mit Hilfe einer Therapie bewältigen.
Besonders schmerzlich war für sie der Abschied von Julians Kindern, die sie als „Bonuskinder“ ins Herz geschlossen hatte. Tanja betonte stets, dass das Wohl der Kinder für sie an erster Stelle stehe, was die tiefe emotionale Verbundenheit unterstreicht, die sie in der kurzen, aber intensiven Beziehung aufgebaut hatte.
Nach der Trennung sah sich Tanja einem „Shitstorm“ von Followern ausgesetzt, die ihr unterstellten, sie sei nur am „Luxusleben“ interessiert. Julian Claßen nahm seine Ex-Freundin jedoch vehement in Schutz und forderte seine Community auf, ihren „Frust an mir auszulassen, aber bitte verschont Tanja damit“. Diese öffentliche Verteidigung zeigte, dass trotz des Liebes-Aus ein großer gegenseitiger Respekt und eine Schutzhaltung Julians ihr gegenüber bestehen blieb.
Der geheimnisvolle Fußballprofi: Ein Neuanfang abseits der Kameras
Mitten in all den öffentlichen Wirren und nach dem überwundenen Herzschmerz fand Tanja Makarić ihr neues Glück – wenn auch fernab des YouTube-Rampenlichts. Der Vater ihres ungeborenen Kindes ist ein Fußballprofi, dessen Identität sie weitgehend aus der Öffentlichkeit heraushält. Bekannt ist, dass die beiden sich schon lange aus ihrer gemeinsamen Heimat kennen. Ein Umzug nach Düsseldorf zur Gründung einer kleinen Familie sei offenbar bereits geplant.
Dieser bewusste Schritt, die neue Liebe so privat wie möglich zu halten, ist eine direkte Reaktion auf die traumatischen Erfahrungen aus ihrer vorherigen Beziehung und dem aktuellen Stalking-Drama. Tanja versucht, die Geschichte ihres Kindes und ihres Mannes ohne die ständige Analyse und Kritik der Medien zu schreiben, ein nachvollziehbarer Wunsch nach Privatsphäre und Schutz in einer Zeit extremer Verletzlichkeit. Die Schwangerschaft ist für sie der Beweis, dass ihr Traum von einer großen Familie, den sie immer hegte, nun in Erfüllung geht.
Fazit: Der Kampf um ein glückliches Ende
Tanja Makarićs „Schluss machen“ ist der lautstarke Widerstand einer Frau, die gelernt hat, für sich selbst einzustehen. Ihr Ausstieg aus dem Podcast und ihr emotionaler Appell sind ein Weckruf an die Social-Media-Welt: Ruhm darf nicht die Lizenz zur Zerstörung der Privatsphäre und der mentalen Gesundheit sein. Kurz vor der Geburt ihres Kindes kämpft sie nicht nur gegen äußere Feinde, sondern auch für ihr inneres Gleichgewicht. Die Geburt im Dezember 2025 verspricht das Ende des Leidens und den Beginn eines erhofften, ruhigeren Kapitels mit ihrem „Lichtblick“. Bis dahin bleibt die Frage, ob ihre eindringlichen Worte die „Unmenschen“ zum Einlenken bringen und Tanja Makarić endlich den Frieden finden kann, den jede werdende Mutter verdient.