Wencke Myhre: Die vierte Liebe ist die wahre – Schock-Geständnis! Schlager-Ikone heiratete Anders Eljas nach 25 Jahren im Geheimen

Wencke Myhre: Die vierte Liebe ist die wahre – Schock-Geständnis! Schlager-Ikone heiratete Anders Eljas nach 25 Jahren im Geheimen

In den sanften Hügeln von Nessøya, einem idyllischen Vorort von Oslo, wo das Fjordwasser leise gegen das Ufer plätschert, lebt eine Frau, deren Stimme das musikalische Gedächtnis Norwegens und halb Europas geprägt hat. Wencke Myhre, die mit 78 Jahren immer noch eine Ikone des Schlagers ist, hat kürzlich eine bemerkenswerte Enthüllung gemacht, die ihr privates Leben in ein völlig neues Licht rückt. Nach Jahrzehnten der Spekulation, in denen ihre Beziehung zu dem schwedischen Musiker und Dirigenten Anders Eljas als eine unkonventionelle, wenngleich tiefe Partnerschaft galt, hat sie gestanden: Sie haben heimlich geheiratet.

Es war kein Akt für die Schlagzeilen, keine pompöse Feier mit Blitzlichtgewitter. Stattdessen war es ein stiller, zutiefst intimer Bund der Ehe, geschlossen nach mehr als einem Vierteljahrhundert des gemeinsamen Lebens. Diese späte, diskrete Entscheidung wirft ein neues Licht auf ein Leben, das von Höhen auf der Bühne und tiefen emotionalen Turbulenzen in der Liebe gezeichnet war. Myhres Geschichte ist die einer Frau, die nach drei gescheiterten Ehen gelernt hat, dass die wahre Festung des Glücks nicht im öffentlichen Spektakel, sondern in der verborgenen Zärtlichkeit und im gegenseitigen Respekt liegt. Die folgende Reportage taucht ein in die Schichten dieser Geschichte, beginnend mit den unschuldigen Wurzeln einer Karriere, die Myhre zur zeitlosen Figur machte, und endet mit der späten, aber umso authentischeren Krönung ihrer Liebe.

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Die Unschuld der Anfänge: Vom Kindermädchen zum Schlagerstar

Die Geschichte von Wencke Myhre beginnt nicht mit einem dramatischen Auftakt, sondern mit dem unschuldigen Klang eines Kindermädchens in den Straßen von Kjelsås, einem bescheidenen Viertel in Oslos Norden. Als Wenche Synnøve Myhre am 15. Februar 1947 geboren, wuchs sie als Tochter eines Schiffers und einer Hausfrau auf. Früh zeigte sich ihre unbändige Leidenschaft für die Musik. Schon 1954, mit nur sieben Jahren, stand sie auf einer improvisierten Bühne, flankiert von ihrem Vater Kjell und ihrem Bruder Reidar, und sang Lieder, die von der norwegischen Landschaft erzählten. Musik war für sie „wie atmen“, eine Naturgewalt, die sie nicht kontrollieren konnte.

Der entscheidende Wendepunkt kam 1960. Beim renommierten Talentwettbewerb des Chat Noir in Oslo gewann sie den ersten Preis. Kurz darauf, an ihrem Geburtstag, unterzeichnete sie ihren ersten Plattenvertrag mit dem Komponisten Arne Bendiksen. Ihr Debüt im norwegischen Fernsehen 1961 und ihre erste Filmrolle in Elskere 1963 folgten rasch. In der Heimat avancierte ihr Song ‘Gi meg en Cowboystjerne’ zur Goldenen Schallplatte. Doch Kjelsås war zu eng für ihre Ambitionen.

1963 überschritt Wencke Myhre die Grenze nach Deutschland, dem Land, das für sie die Türen zu einem größeren Publikum öffnete. Ihr erster Auftritt im NDR Fernsehen in der Aktuellen Schaubude war ein unmittelbarer Erfolg. Die Melodie ihrer deutschen Single ‘Hey, kennt ihr schon meinen Peter?’ spiegelte den Übergang von den Fjord-Balladen Norwegens zu den rhythmischen Beats der deutschen Unterhaltungsmusik wider. Analytiker erkannten, dass sie keine bloße Imitatorin war, sondern die „Frische des Nordens in die etablierten Formen des Schlagers“ einbrachte.

Wencke Myhre: Eine vierte Ehe kommt nicht infrage

Die goldene Ära und die Schatten des Ruhms

Die späten 1960er Jahre wurden zu Wencke Myhres goldenem Jahrzehnt. Siege beim internationalen Schlagerfestival in Rostock 1965 und der Triumph bei den deutschen Schlagerfestspielen in Baden-Baden 1966 mit ‘Beiß nicht gleich in jeden Apfel’ zementierten ihren Status. Sie gewann fünf Bravo Ottos und teilte die Bühne mit Größen wie Peter Alexander und Udo Jürgens.

1968 wagte sie den Sprung zum Eurovision Song Contest (ESC) in London. Mit ‘Ein Hoch der Liebe’ holte sie den sechsten Platz und erreichte Millionen von Zuschauern. Der ESC war, wie sie später gestand, „wie ein Sprung ins Ungewisse“, der ihren Status als Brückenbauerin zwischen Skandinavien und dem deutschsprachigen Raum festigte. Parallel dazu zeigte sie soziales Engagement, etwa durch eine Spendenaktion für eine Kinderklinik in Gaza.

Mit den 1970er Jahren diversifizierte Myhre ihr Talent. Sie übernahm Hauptrollen in Filmen wie Unsere Pauker gehen in die Luft und moderierte ab 1974 im ZDF ihre eigene, quotenstarke Show „Das ist meine Welt“, die 1976 einen beeindruckenden Marktanteil von 54% erreichte. Die Goldene Kamera 1977 als beliebtester weiblicher Showstar war die logische Krönung. Hits wie ‘Er hat ein knallrotes Gummiboot’ wurden zu Evergreens.

Doch dieser Aufstieg war nicht ohne Schatten. Die Intensität der Arbeit forderte ihren Tribut, und die ersten Risse in ihrem privaten Leben zeigten sich. Die Schlagerwelt barg innere Stürme, die Myhre nur meisterte, indem sie ihre Stimme als Anker nutzte. „Man lernt, dass Ruhm flüchtig ist, doch die Melodie bleibt“, analysierte sie später.

Wencke MYHRE, Saengerin, mit Partner Anders ELJAS, Roter Teppich, Red  Carpet Show, Ankunft

Die Zerbrechlichkeit der Liebe: Drei Ehen unter dem Brennglas

Wencke Myhres Privatsphäre war oft im Schatten ihrer öffentlichen Persona verborgen, aber von einer Reihe gescheiterter Ehen durchzogen, die jeweils Hoffnung und Enttäuschung bargen.

Die erste Ehe führte sie 1963 zu Torben Fries Möller, den sie während der Gaza-Spendenaktion kennenlernte. Aus dieser Ehe gingen drei Kinder hervor: Fam, Katharina und Kim. „Torben war der Erste, der mir zeigte, wie Liebe in der Tat wirkt“, erinnerte sie sich. Die Verbindung hielt jedoch nicht stand und endete in Scheidung, eine schmerzhafte Lektion, dass Leidenschaft allein keine Festung baut.

Der zweite Bund führte sie in die Welt des Theaters und Films, wo sie in den späten 1960er Jahren den Regisseur Rolf Bernsen heiratete. Aus dieser Ehe stammt ihr Sohn Michael. Die Anforderungen der Karriere – endlose Tourneen und Proben – zehrten an der Beziehung. „Wir haben uns in der Kunst gefunden, aber verloren im Alltag“, fasste sie die Dynamik später zusammen. Die Auflösung kam schleichend, begleitet von der Erkenntnis, dass das Rampenlicht Schatten wirft, die Paare auseinandertreiben.

Die dritte Ehe in den 1980er Jahren markierte den Tiefpunkt. Sie heiratete einen Manager aus der Branche, dessen Name sie in späteren Jahren selten nannte. Diese Verbindung, geboren aus der Notwendigkeit nach Stabilität inmitten rückläufiger Erfolge, erwies sich als die kürzeste und schmerzhafteste. Es war ein Versuch, „die Leere zu füllen, die der Erfolg hinterlassen hatte“. Die rasche Scheidung führte zu einer Periode der Reflexion, in der Myhre sich fragte, ob die Liebe je dauerhaft sein könnte.

Analysen aus der Unterhaltungsbranche deuten darauf hin, dass diese Ehen typisch für Künstlerinnen ihrer Generation waren; der Druck der Öffentlichkeit und die ständige Mobilität schufen Risse, die schwer zu kitten waren. Myhre lernte jedoch, Prioritäten zu setzen, zwischen Bühne und Kinderzimmer zu balancieren, und ihre Kinder blieben ihr „Kompass“.

 

Die Stille in Nessøya: Eine Liebe im Gleichklang

Die 1990er Jahre brachten eine Wende. Während Shows und Nostalgietourneen ihre Karriere belebten, sehnte sie sich privat nach einer Liebe, die nicht von Kontrakten diktiert wurde. In dieser Phase der inneren Sammlung trat Anders Eljas in ihr Leben, ein schwedischer Musiker und Dirigent.

Ihre erste Begegnung im Jahr 2000 in einem Stockholmer Studio war unspektakulär. Eljas, bekannt für seine Arrangements und seine Arbeit mit Künstlern wie Benny Andersson, brachte eine Präzision mit, die Myhres freie, emotionale Gesangslinien perfekt ergänzte. „Anders war wie ein ruhiger Strom in meinem Leben“, beschrieb Myhre diesen Moment. Er hörte nicht nur der Musik, sondern auch dem zu, „was zwischen den Tönen lag“.

Ihre Beziehung wuchs organisch, basierend auf gegenseitigem Respekt und Gleichklang. Sie diskutierten die Nuancen von Melodien, er verfeinerte ihre Musik mit seiner klassischen Ausbildung. Myhre, die aus ihren früheren Ehen gelernt hatte, hielt die Beziehung bewusst aus dem Rampenlicht fern. „Wir haben uns Zeit gegeben, uns zu finden“, notierte sie.

Diese Zurückhaltung, typisch für skandinavische Diskretion, machte ihre Bindung zu etwas Besonderem. Bald zog Eljas endgültig nach Nessøya, wo sie ein Haus mit Blick auf den Oslofjord bewohnten. Dort, in der Stille der Natur, vertiefte sich ihre Bindung. Eljas wurde in den Familienkreis integriert und akzeptiert. Sie teilten Hobbys wie Wandern und Kochen, Momente, die Myhre als heilend beschrieb. Die Partnerschaft überstand auch gesundheitliche Probleme Myhres, bei denen Eljas ihr unerschütterlich zur Seite stand.

 

Der verborgene Schwur: Die späte, wahre Krönung

Nach über 25 Jahren des Zusammenlebens und der Heilung von alten Wunden, entschieden sich Wencke Myhre und Anders Eljas für den letzten, tiefsten Schritt. Die heimliche Hochzeit, von der die Öffentlichkeit erst jetzt erfährt, ist der Beweis dafür, dass die stärksten Bindungen oft diejenigen sind, die in der Stille geschmiedet werden.

Die Entscheidung, nach so langer Zeit zu heiraten, ist ein symbolischer Akt, der zeigt, dass sie sich nach einem Leben voller öffentlicher Verpflichtungen und gescheiterter Spektakel für die ultimative Bestätigung ihrer Liebe entschieden haben. Es ist die Krönung einer Partnerschaft, die auf tiefstem Vertrauen, Resilienz und der Erkenntnis beruht, dass wahre Nähe in der Stille blüht. Die vier Ehen Wencke Myhres erzählen eine Geschichte des Suchens, aber die vierte, heimliche Ehe, ist die Geschichte des Findens – der leisen, aber unerschütterlichen Melodie, die endlich anhält.

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