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Heute startet die fünfte Staffel von „Jenseits der Spree“. In acht neuen Folgen ermittelt Jürgen Vogel als Kommissar Robert Heffler an der Seite von Mavi Neumann (Aybi Era) im Berliner Bezirk Köpenick. Zum ersten Mal führt der Schauspieler dabei auch selbst Regie. Neben den Ermittlungen wächst für den Kommissar auch der familiäre Druck, besonders, als seine Tochter Carlotta undercover in der Rockerszene abtaucht. Im dramatischen Finale muss er schließlich die schwerste Entscheidung seines Lebens treffen.
Abwechslungsreiche Fälle, ein bisschen Familienchaos und viel Berliner Lokalkolorit: Seit vier Jahren denkt mancher TV-Zuschauer beim Stadtteil Köpenick nicht nur an den berühmten Hauptmann oder den Fußballclub 1. FC Union, sondern auch an Jürgen Vogel. Denn der ermittelt als markiger Kommissar Robert Heffler, zugleich alleinerziehender Vater dreier Töchter, in “Jenseits der Spree” im Südosten der Hauptstadt. Nun geht die ZDF-Krimireihe mit acht neuen Folgen in die fünfte Staffel – wobei der Hauptdarsteller in zwei Filmen erstmals selbst Regie führte.
Gemeinsam mit Kollegin Mavi Neumann (Aybi Era) geht es für Heffler gleich in der ersten Folge “Im Land der toten Träume” wieder zur Sache: Der bosnische Bauarbeiter Adnan Tomić wird mit einer Kohlenmonoxidvergiftung tot im Auto gefunden. War es Selbstmord oder doch Mord? Bald geraten ein Kneipier, ein Bauunternehmer und der illegal in Berlin lebende Schwager des Opfers, Nedim Musić (Dražen Pavlović), in den Fokus der Kommissare. Die harmonieren gewohnt gut, kommentieren das Geschehen mit lockeren Sprüchen und können ihr Privatleben nicht immer vom Fall trennen.
Dramatisches Staffelfinale
Während sich die Ermittlungen um Schwarzarbeit und Ausbeutung drehen, bringt Tochter Carlotta (Lea Zoë Voss) ihren Vater aus dem Gleichgewicht: Nicht nur will sie ausziehen, auch hat sie eine Polizeilaufbahn eingeschlagen – mit eigenem Kopf und riskanten Einsätzen, von denen Papa lieber nichts wissen sollte. So taucht sie in der nach ihr benannten und von Vogel inszenierten zweiten Episode “Carlotta” (Freitag, 31. Oktober, 20.15 Uhr, ZDF) infolge eines Mords im Rockermilieu bei einer Undercover-Aktion in die gefährliche Szene der Motorradclubs ein. Als sich Carlottas Verwicklung herausstellt, überschlagen sich die Ereignisse.
Ja, das Leben mit drei größer werdenden Töchtern bleibt für Papa Kommissar im aktuellen Durchgang herausfordernd. Auch Carlottas Schwester Stella (Luna Jordan) zieht es in die Ferne – was ihren umsorgenden und genervten Vater deutlich mehr trifft, als er zugeben will. Und dann ist da noch das dramatische Staffelfinale “Eine muss sterben”, ebenfalls unter Regie des Hauptdarstellers: Heffler bekommt einen Anruf von einem alten Gegenspieler, der einst den Tod seiner Ex-Kollegin verantwortete. Nun hat er zwei Töchter der Kommissars entführt – und will eine davon töten. Welche, das soll der Ermittler selbst entscheiden …