
Lena Meyer-Landrut, die einst so unbeschwert wirkende ESC-Gewinnerin, kämpft derzeit an mehreren Fronten mit Kontroversen, die ihre Karriere in ein unsicheres Licht rücken. Die Gerüchteküche brodelt nicht nur wegen ihrer erneuten Tour-Absage, sondern auch wegen eines schwerwiegenden Vorwurfs, der das Thema ihrer kreativen Integrität aufwirft.
Die Frage „Wo ist Lena Meyer-Landrut?“ beschäftigt die Fans. Diese Frage wird umso dringlicher, als die Sängerin pünktlich zum Frauentag beim ESC-Vorentscheid fernblieb. Doch weit schwerwiegender ist die von der Bunten ins Spiel gebrachte Behauptung, die eine explosive Mischung aus Literatur und Pop-Musik darstellt.
Der Plagiats-Vorwurf: Ein Twist mit Charlotte Roche?
Das Boulevard-Magazin Bunte berichtet über einen „dicken Twist“ zwischen Lena Meyer-Landrut und der Schriftstellerin Charlotte Roche (bekannt durch ihren Bestseller Feuchtgebiete). Der Vorwurf lautet:
Lena soll angeblich die Hälfte des Textes eines neuen Songs von einem von Charlotte Roche geschriebenen Werk ohne deren Einverständnis übernommen haben.
Der Rest des Liedes soll so verändert worden sein, dass er dem Original sehr ähnlich klingt.
Sollten sich diese Plagiats-Vorwürfe bewahrheiten, wäre dies eine erhebliche Erschütterung des Images der Sängerin und würde ihrer aktuellen Krise eine neue, unerwartete Dimension hinzufügen.
Die Gesundheit und der erneute Tour-Kollaps
Unabhängig von den kreativen Auseinandersetzungen scheint Lena Meyer-Landrut auch gesundheitlich und mental am Limit zu sein. Die Tour musste erneut abgesagt werden, was bei den Fans für Enttäuschung sorgt. Die Gründe dafür sind spekulativ, aber die Vorgeschichte ist alarmierend:
Die Sängerin erlitt kurz vor einem Konzert bereits den dritten medizinischen Notfalleinsatz in kurzer Folge.
Schon vor einigen Monaten gab es Berichte, dass kaum Konzerttickets verkauft wurden, was die Sängerin zusätzlich belastet haben könnte.
Ein Insider kommentiert die Situation knallhart und direkt: Wenn es sich um Lampenfieber oder die Nerven handelt, sollte Lena aufhören. Wenn es sich um eine depressive Phase handelt, sollte sie erst recht eine Pause einlegen. Diese Zuspitzung wirft die Frage auf, ob Lena der immense Druck des Showgeschäfts zu viel geworden ist.
Glaubwürdigkeit in der Kritik
Die Öffentlichkeit beäugt auch Lena Meyer-Landruts Umgang mit ihrer Situation und der Presse kritisch. Es wird berichtet, dass sie sich ständig über Redakteure ärgert, die ihr gegen den Strich gehen. Hinzu kommt eine neue PR-Strategie, die auf wenig Gegenliebe stößt.
Lena soll in einem Interview auf Apple Music versucht haben, ihr abweisendes Verhalten gegenüber der Presse zu rechtfertigen.
Zudem äußerte sie, sie sei „von sich selbst genervt“ gewesen und habe sich „von der Welt nicht verstanden“ gefühlt, akzeptiere sich aber nun so, wie sie sei.
Der Sprecher des Videos hält diese Aussage für „Unglaubwürdige PR, die auf den Müll gehört“, da sie jahrelang andere – sprich ihre Fans und die Presse – unter ihren Stimmungsschwankungen leiden ließ.
Der Vergleich mit Taylor Swift und die Verkaufszahlen
Der Kontrast zu internationalen Superstars verdeutlicht die aktuelle Lage zusätzlich. Der Sprecher zieht einen direkten Vergleich zu Taylor Swift, die er als „Weltstar und Profi“ bezeichnet, die gnadenlos einen Gig nach dem anderen durchzieht. Lena Meyer-Landrut hingegen könne das nicht.
Die schlechten Ticketverkäufe sorgen weiterhin für Diskussionen. Es wird spekuliert, dass die Sängerin nun sogar erwägt, Tickets zu verschenken, um die Konzerthallen zu füllen. Ein Grund dafür könnte sein, dass viele Fans ihre „depressiven Stories zwischen den Songs“ nicht mehr hören wollen, wie es bei einem Konzert in der Hamburger Freiheit der Fall gewesen sei.
Die Summe aller Kontroversen – von Plagiats-Vorwürfen über Gesundheitskrisen bis hin zur Kritik an ihrem Umgang mit der Öffentlichkeit – zeichnet das Bild einer Künstlerin, die sich in einer tiefen Krise befindet.