Freddie Mercurys Garden Lodge: Das geheime Erbe einer Legende und die unerzählten Geschichten hinter dem Mythos

Freddie Mercurys Garden Lodge: Das geheime Erbe einer Legende und die unerzählten Geschichten hinter dem Mythos

Die legendäre Stimme von Queen, Freddie Mercury, hinterließ der Welt nicht nur eine unvergessliche musikalische Ära, sondern auch ein Vermächtnis, das bis heute fasziniert: sein ehemaliges Zuhause, die Garden Lodge in London. Als das Anwesen kürzlich zum Verkauf angeboten wurde, öffnete sich ein Fenster in die private Welt eines Mannes, der auf der Bühne ein Gott war, im Privaten jedoch ein Labyrinth aus Widersprüchen und unerzählten Geschichten. Mehr als drei Jahrzehnte nach seinem Tod, im Jahr 1991, enthüllt Garden Lodge Geheimnisse, die selbst seine engsten Vertrauten überraschten und ein intimeres Bild des Künstlers Farrokh Bulsara zeichnen, der sich in den unsterblichen Freddie Mercury verwandelte.

Die Geburt einer Legende: Von Sansibar nach London

Freddie Mercurys Reise begann am 5. September 1946 in Stonetown, Sansibar, unter dem Namen Farrokh Bulsara. Seine Eltern, Bomi und Jer Bulsara, gehörten der Parsen-Gemeinschaft an und brachten ihre zoroastrischen Traditionen aus Indien mit. Bereits in jungen Jahren zeigte Farrokh außergewöhnliche Talente. Eine Besonderheit, die später als “geheime Waffe” bezeichnet werden sollte, waren seine vier zusätzlichen Zähne, die ihm einen bemerkenswerten Stimmumfang verliehen. Mit sieben Jahren begann er Klavier zu lernen, und ein Jahr später wurde er ins englische Internat St. Peter’s in der Nähe von Bombay geschickt. Dort, fernab der Familie, begann sein musikalisches Talent zu erblühen. Tagsüber sammelte er Briefmarken, nachts widmete er sich dem Rock’n’Roll. Mit zwölf Jahren gründete er die Schülerband Hectics, die Covers von Elvis Presley und Little Richard spielte. Schon damals zeigte sich seine Fähigkeit, Lieder nach einmaligem Hören fehlerfrei am Klavier nachzuspielen – ein Vorbote des Genies. In St. Peter’s begann Farrokh, sich selbst “Freddie” zu nennen, ein Name, der ihn fortan begleiten sollte.

1963 kehrte Freddie nach Sansibar zurück, doch die politische Instabilität führte die Familie 1964 zur Flucht nach England. Diese Übersiedlung markierte einen Wendepunkt. In England studierte Freddie Kunst am Ealing Art College und schloss mit einem Abschluss in Grafikdesign ab. Diese Fähigkeiten sollte er später nutzen, um das ikonische Queen-Wappen zu entwerfen, das bis heute als Emblem der Band dient. Seine frühen Jahre in England waren von Bescheidenheit geprägt: Er arbeitete am Flughafen Heathrow als Gepäckträger und verkaufte gemeinsam mit Roger Taylor Vintage-Kleidung. Damals war er noch der schüchterne junge Mann, der in der Musik aufging, doch sobald er die Bühne betrat, verwandelte er sich.

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Die Ära Queen: Majestät, Glamour und Provokation

Im Frühjahr 1970 schloss sich Freddie Mercury mit Roger Taylor und Brian May zusammen und wurde der Sänger der Band Smile, die sich später in Queen umbenannte. Ein Jahr später komplettierte John Deacon die Besetzung, und die Band war bereit, die Welt zu erobern. Freddie lehnte den gewöhnlichen Namen Smile ab und wählte “Queen” – ein Wort von Kraft, Erhabenheit und Provokation. Er erklärte, der Name sei zugleich majestätisch, glamourös und universell. Mit diesem Namenswechsel ließ Bulsara den Namen Mercury erstrahlen, ein Zeichen für ein Schicksal, das größer war als sein eigenes Leben. Noch vor der Veröffentlichung des ersten Albums prägte Freddie Mercury die einzigartige Identität der Band. Mit Hingabe entwarf er das Queen-Wappen, ein märchenhaftes Symbol, das die Sternzeichen der Bandmitglieder vereinte: den Löwen für John Deacon und Roger Taylor, den Krebs für Brian May und zwei Feen für Freddie selbst, dessen Sternzeichen Jungfrau war. In der Mitte prangte eine Krone, umrahmt von langen Wimpern, alles emporgetragen von den Flügeln eines feurigen Phönix. Dieses Emblem wirkte fast königlich, perfekt für eine Band, die die Bühne wie Rock-Monarchen beherrschen wollte.

Freddies natürliche Stimmlage lag im Bariton, doch seine stimmliche Reichweite reichte weit nach oben und schuf einen Klang, den kaum eine andere Band erreichen konnte. Als Songwriter war Freddie unruhig, kühn und kaum zu zügeln, sodass jedes Lied zu einer eigenen Reise wurde. Sein Abdruck prägte die meisten Hits von Queen: “Bohemian Rhapsody”, “We Are the Champions”, “Somebody to Love”, “Don’t Stop Me Now” und viele mehr. Jedes Stück öffnete eine eigene Welt und spiegelte Freddies unermüdlichen Drang nach Innovation wider. Er hasste Wiederholungen und ließ sich von allem inspirieren, was ihm begegnete – Musik, Film oder Theater. Seine Genialität lag in der Balance: zugleich komplex und verspielt, dramatisch und leichtfüßig, aber immer fesselnd. Obwohl er zugab, fast keine Noten lesen zu können, komponierte Freddie alles aus dem Bauch heraus, saß am Klavier und ließ die Ideen fließen.

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Der Bühnen-Gott und sein letzter Vorhang

Doch nicht nur die Aufnahmen prägten ihn; die Bühne war der Ort, an dem Freddie Mercury wirklich lebte. Vom Theater bis zum Stadion beherrschte er jeden Raum mit einer Mischung aus Provokation, Schock und reiner Faszination. David Bowie bemerkte einst, Freddie sei nicht nur ein weiterer Bühnen-Rockkünstler gewesen, sondern habe das Erlebnis auf eine neue Ebene gehoben. Brian May erinnerte sich, wie Freddies Art zu performen selbst die Menschen in der hintersten Reihe mitriss und alle Seelen im Takt zusammenschweißte.

Der Höhepunkt dieser Macht kam am 13. Juli 1985 bei Live Aid. In nur 20 Minuten eroberte Queen die Bühne des Wembley Stadions. Freddie, in Jeans und weißem Tanktop, brachte 72.000 Menschen gleichzeitig zum Klatschen, während seine A-cappella-Stimme um die Welt hallte. Jahre später bezeichneten Kritiker dies als den größten Live-Auftritt in der Geschichte des Rocks. Für die Anwesenden war es nicht bloß ein Konzert, sondern ein Moment der Erhebung. Freddies letztes Konzert mit Queen fand im August 1986 im Knebworth Park statt, wo fast 200.000 Fans miterlebten, wie er die Show mit “God Save the Queen” beendete, in königlichem Umhang und mit erhobener goldener Krone. Eine Woche zuvor hatte er Brian May im Stillen gestanden, dass er wohl nicht mehr lange auftreten könne. Auf der Bühne brannte Freddie lichterloh, abseits war er ein Widerspruch in sich: ein Klaviermeister, der es allmählich aufgab, um sich frei über die Bühne zu bewegen; ein Musiker, der an einem Tag komplexe Harmonien schrieb und am nächsten eine Rockabilly-Melodie mit drei Akkorden explodieren ließ. Für Freddie Mercury gab es keine Grenzen außer der Kreativität.

Das Privatleben: Liebe, Exzentrik und Verrat

Sein Privatleben und seine exzentrische Persönlichkeit waren ebenso kompliziert wie seine Musik. Er war berühmt für seine gleichgeschlechtlichen Beziehungen, doch nur wenige wissen, dass Freddie Mercury auch zahlreiche Affären mit Frauen hatte, von Schauspielerinnen und Models bis hin zu bekannten Namen. Trotz des grellen Rampenlichts des Rocks bewahrte er große Teile seines Privatlebens, sodass Freunde und Kollegen ihn stets als facettenreich beschrieben. Auf der Bühne war er wie ein Pfau in Pailletten und Leder, der die Arena wie ein Gott beherrschte; abseits war er schüchtern, schwer zu fassen, fast wachsam, lebte aber nachts, als würde ihm die Zeit davonlaufen: schnell, laut und furchtlos.

Auf dem Höhepunkt veranstaltete Queen legendäre Partys, berüchtigt war vor allem das Jazz Album Bash im Jahr 1978 im Fairmont Hotel in New Orleans. Nackte Bedienungen, Wrestler in Badewannen, kleinwüchsige Männer mit Kokain-Tabletts auf den Köpfen, sogar ein Künstler, der einem Huhn den Kopf abbiss – all das spiegelte die Maßlosigkeit des Rocks wider. Diese Welt war das genaue Gegenteil der harten Kindheit in Indien und des stillen Lebens in London, das Freddie mit acht Jahren erlebt hatte. Doch einmal vom Ruhm gekostet, kannte er das Wort Maß nicht mehr.

Selbst als HIV sein Leben zu bestimmen begann, machte er nicht halt. Wenige Monate nach der Diagnose verwandelte Freddie seinen 41. Geburtstag in eine rauschende Nacht auf Ibiza: 700 Gäste, 350 Flaschen Champagner, Feuerwerk, 232 zerschmetterte Gläser. Mitte der 80er Jahre war er so berühmt, dass selbst die Royals Teil davon sein wollten. Seine Freundschaft mit Prinzessin Diana war ein offenes Geheimnis. Eines Nachts verkleidete er sie und schmuggelte sie in den Royal Vauxhall Tavern, wo sie für ein paar Stunden den Blicken der Welt entkam. Auch andere Ikonen zogen ihn an, etwa Michael Jackson. Gemeinsam versuchten sie 1983 Aufnahmen, doch Unterschiede und Exzentrik verhinderten das Projekt. Freddie Mercury klagte am Telefon, er könne nicht mit einem Lama im Studio arbeiten. Umgekehrt musste Michael Jackson eine Session abbrechen, als er sah, wie Freddie Kokain durch einen 100-Dollarschein schnupfte. Die Beziehung zweier Legenden zerbrach, zurück blieben kuriose Geschichten, über die selten gesprochen wurde.

Während die Welt endlos über Freddies wahres Ich spekulierte, spielten Frauen weiterhin eine tiefgreifende Rolle. Seine erste große Liebe war Mary Austin, die er 1969 kennenlernte, als sie in der Modeboutique Biba arbeitete. Damals war Freddie 24 Jahre alt, mittellos, verkaufte Kleidung an einem Marktstand mit Roger Taylor. Mary war 19, ruhig, fleißig und bodenständig. Bald verliebten sie sich, zogen in eine kleine Wohnung und lebten dort, während Mary über Jahre die Lebenshaltungskosten trug und Freddie all seine Energie in den musikalischen Traum steckte, den noch niemand erkannte. Als schließlich der Ruhm kam, machte Freddie ihr einen Heiratsantrag. Doch die Verlobung zerbrach, als er gestand, dass er sich zu Männern hingezogen fühlte. Mary sagte klipp und klar, er sei “vollkommen homosexuell”. Damit endete die Romanze nicht, aber ihre Bindung. Sie blieb an seiner Seite, arbeitete für das Management, begleitete die Tourneen und stand Freddie Mercury bis zu seinem letzten Atemzug bei. Freddie nannte sie seine “gemeinsame Ehefrau” und hinterließ ihr das Anwesen Garden Lodge in Kensington samt der Hälfte seines Vermögens. Sie verwahrt auch seine Asche, ein Geheimnis, das sie bis heute hütet. Später kam Barbara Valentin, eine österreichische Schauspielerin, deren Energie sich mit Freddies Feuer verband. In den Münchner Jahren liebte er zudem Winfried “Winnie” Kirchberger, einen deutschen Restaurantführer, der ihm den Ehering schenkte, den er voller Stolz trug. Doch Jim Hutton, ein irischer Friseur, war der wahre Lebenspartner. Freddie nannte ihn seinen Ehemann, trug den goldenen Ring, den Jim ihm schenkte, bis zu seinem Tod, und mit ihm schuf er ein Zuhause in Irland. Jim Hutton stand Freddie sieben Jahre lang zur Seite, erlebte Krankheit und Verfall bis in die letzten Minuten.

Doch eine Person hinterließ tiefere Narben als die meisten: Paul Prenter. Hinter den Kulissen trat Paul Prenter still in Freddies Leben, prägte es, machte es komplizierter und verriet ihn schließlich auf eine Weise, die bis heute umstritten ist. Man glaubt, Freddie habe Prenter erstmals 1975 in einer Bar getroffen. Zwei Jahre später wurde Prenter sein Manager, und Gerüchte kamen auf, ihre Beziehung sei mehr als rein beruflich. Einige behaupteten, sie seien Liebhaber gewesen, auch wenn Prenters Familie dies bestreitet. Das erste Jahr dieser Verbindung galt als stabil, ja sogar positiv. Doch bis 1982 zeigten sich Risse. Queen veröffentlichte Hot Space, ein Album voller Funk- und Disco-Einflüsse im Gegensatz zum gewohnten Rockstil. Während Freddie experimentierfreudig war, widersetzten sich Brian May und Roger Taylor und gaben Prenter die Schuld, Freddie in diese Richtung gedrängt zu haben. Das Album scheiterte, Spannungen wuchsen, und das Verhältnis zwischen Prenter und der Band war kaum mehr zu reparieren. Freddie hielt Prenter noch einige Jahre, obwohl die Spannungen innerhalb der Band zunahmen. Doch Loyalität hat Grenzen. Als die Beziehung endete, waren die Folgen verheerend. 1987 verkaufte Prenter eine schädliche Geschichte, enthüllte Freddies Privatleben und machte seine Partnerschaft mit Jim Hutton öffentlich. Für die Nächsten war dies ein schockierender Verrat. Laut Ray, Freddies Bruder, stammte Prenters Bitterkeit aus dem Gefühl, von Freddie verlassen worden zu sein, während er selbst mit AIDS kämpfte. Ray erklärte, Prenter habe sich verraten, verletzt und verzweifelt gefühlt, und da er Geld für seine Behandlung brauchte, habe er sich an die Presse gewandt. Dieser Verrat hinterließ einen dunklen Fleck im persönlichen Erbe Freddie Mercurys und in dem zerbrechlichen Vertrauen, das Freddie den Menschen um ihn herum entgegenbrachte.

Freddie Mercury und seine Katze Tiffany, 1988 : r/aww

Garden Lodge: Das letzte Refugium

Nach diesem Verrat zog sich sein privater Kreis enger zusammen. Sein Misstrauen wuchs, und das Bedürfnis nach Schutz wurde absolut. Als seine Gesundheit nachließ, durften nur wenige Auserwählte die Wahrheit über sein Leiden sehen. Am 23. November 1991, nur einen Tag vor seinem Tod, machte Freddie Mercury seine HIV-Infektion und Aids-Erkrankung öffentlich. Er erklärte, er habe dies geheim gehalten, um die Privatsphäre seiner Nächsten zu schützen, doch nun sei die Zeit gekommen, dass die Fans die Wahrheit erfuhren. 24 Stunden später starb Freddie Mercury, nur 45 Jahre alt, an den Folgen einer durch Aids bedingten Bronchopneumonie. Seine Botschaft war nicht nur wegen ihrer Offenheit bedeutend, sondern auch wegen des Zeitpunkts: Anfang der 90er Jahre war Aids ein furchteinflößender Schatten, unheilbar und schwer stigmatisiert. Freddies Geständnis war ein Schock, aber auch eine kraftvolle Herausforderung.

Garden Lodge, das Haus in Kensington, war nicht nur sein Wohnsitz, sondern auch ein privater Rückzugsort, an dem Freddie einfach er selbst sein konnte, ohne das Rampenlicht der Bühne. Er kaufte das Haus 1980 auf dem Höhepunkt von Queen für eine halbe Million Pfund. Hinter der grünen Tür erschuf Freddie Mercury ein Versteck, das all seine Widersprüche, Exzentrik und Genialität widerspiegelte: gleichzeitig prächtig und vertraut, laut und still. Garden Lodge vereinte viktorianische Opulenz mit japanischer Ruhe zu einem einzigartigen Raum. Mary Austin erinnerte sich noch an den ersten Schritt durch diese Tür; für sie strahlte das Haus sofort Frieden aus, ein Zufluchtsort für die Seele eines echten Künstlers. Nichts war eindrucksvoller als der Ankleideraum, wo Freddie sorgfältig seine weißen Turnschuhe band, den Schnurrbart perfekt stutzte und sich auf die Verwandlung in eine unaufhaltsame Kraft der Weltbühnen vorbereitete. Hinter der Tür leuchteten senfgelbe Wände, kräftig, warm strahlend – Freddies Lieblingsfarbe, wie das Bühnenlicht, das sein Leben widerspiegelte. Das zweigeschossige Wohnzimmer mit seiner imposanten Höhe beherbergte Freddies Klavier, an dem legendäre Melodien wie “Bohemian Rhapsody” erstmals erklangen. Darüber, hinter dem Spiegeldressing, lag sein Schlafzimmer, der letzte Ruheort nach wilden Nächten. Jahrzehntelang bewahrte Mary Austin alles unverändert, als könne Freddie jeden Moment zurückkehren, sich ans Klavier setzen und die Welt erneut erschüttern.

Auch der Garten war ein Meisterwerk. Freddie überwachte jedes Detail, entwarf ihn im japanischen Stil: blühende Magnolien, ein Wasserbecken im hinteren Bereich, kunstvoll gestutzte Bonsai-Bäume – ein stilles Paradies mitten in Kensington, wo Natur wie aus der Fantasie wirkte. Hier fand Freddie Balance, einen Rückzugsort, um seine Seele zwischen Ruhm und Rastlosigkeit zu erneuern. Der Musikraum mit Blick auf Garten und Bar war der Ort, an dem er seine engsten Freunde empfing.

Als Mary Austin beschloss, das Haus zu verlassen, ließ sie über 1.500 Objekte Freddies bei Sotheby’s versteigern und spendete die Erlöse vollständig an AIDS-Stiftungen. Darunter waren die Nachbildung der St. Edward’s Krone und der Samtmantel, die er während der Magic Tour 1986 getragen hatte, beides Stücke, mit denen er sich als selbsternannter King of Rock inszenierte. Die Bilder Freddies mit ausgebreiteten Armen, gekrönt und im Rampenlicht bleiben das lebendigste Symbol seiner Karriere. Fans bekamen noch mehr zu sehen: handgeschriebene Texte, glitzernde Bühnenkostüme, Objekte, die Garden Lodge jahrzehntelang erfüllten. Doch vielleicht am eindrucksvollsten war das smaragdgrüne Gartentor, an dem jährlich Botschaften, Danksagungen und Geständnisse aus aller Welt hinterlegt wurden, als hätten sie ihn persönlich gekannt. Als es versteigert wurde, erzielte es 412.750 Pfund, fast genauso viel wie der Kaufpreis des gesamten Hauses im Jahr 1980.

Bis zum Jahr 2024, als Garden Lodge verkauft wurde, war der Wert auf über 30 Millionen Dollar gestiegen. Mary Austin gab zu, das Haus habe Lebensfreude geschenkt, erfüllt von Lachen, Musik und Frieden. Sie hoffte, dass jeder, der künftig durch die grüne Tür trete, dasselbe spüre. Garden Lodge wurde nicht erbaut, um still zu verschwinden; es existiert, atmet und lebt in derselben Stadt, die Freddie Mercury geprägt hat. Wie seine Musik ist es kühn und zeitlos, wie er selbst wird es weiter faszinieren und erinnern, dass Freddies Magie nicht nur auf der Bühne, sondern in jedem Raum lebte, den er berührte. Die Geschichte von Freddie Mercury und Garden Lodge ist eine Geschichte, in der Musik, Kreativität und Liebe verschmolzen und eine unauslöschliche Spur hinterließen.

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