Schlaganfall, Sicherheitsangst, Millionen-Auszahlung: Pauley Perrette bricht ihr Schweigen – Die schockierende Wahrheit über das Ende von NCIS

Schlaganfall, Sicherheitsangst, Millionen-Auszahlung: Pauley Perrette bricht ihr Schweigen – Die schockierende Wahrheit über das Ende von NCIS

 

Das Ende einer Ära und der Preis der Integrität

Sie war das unbestrittene Herz von Navy CIS (NCIS). Mit ihren dunklen Zöpfen, den Tattoos, der schrulligen Kleidung und dem unerschütterlichen Optimismus eroberte Abby Sciuto, gespielt von Pauley Perrette, die Herzen von Millionen Zuschauern weltweit. Die Forensikerin war mehr als nur eine TV-Figur; sie war ein Popkultur-Phänomen, eine Ikone, die bewies, dass man brillant, gothi-chic und unglaublich liebenswert zugleich sein konnte.

Doch im Jahr 2018 der Schock: Pauley Perrette stieg nach 15 Staffeln und über 350 Episoden aus der Serie aus. Die Gerüchte kochten über. Spekulationen reichten von banalen Gehaltsstreitigkeiten bis hin zu unbestätigten Zerwürfnissen am Set. Pauley selbst schwieg lange, bevor sie die spärlichen, aber explosiven Details preisgab, die eine viel dunklere Wahrheit enthüllten. Die wahre Geschichte von Pauley Perrettes Ausstieg ist kein Fall von einfacher Unzufriedenheit, sondern ein erschütterndes Zeugnis von Angst, einer mutmaßlichen Vertuschungsaktion des Senders und dem Kampf einer Frau, die ihre Integrität über Ruhm und Millionen stellte.

Im Alter von 56 Jahren, nachdem sie selbst einen lebensbedrohlichen Schlaganfall überlebt hat, bestätigt Pauley Perrette ENDLICH die schlimmsten Gerüchte und legt ein emotionales Bekenntnis ab: Der Grund für ihr abruptes Ende bei der erfolgreichsten Krimiserie der Welt war nicht nur der Wunsch nach einem ruhigeren Leben, sondern der Kampf um ihre persönliche Sicherheit am Arbeitsplatz.

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Von der Kriminologie zur Kultfigur: Die wahren Wurzeln der Abby Sciuto

Um die Stärke der Frau zu verstehen, die es wagte, sich gegen eine der mächtigsten TV-Maschinerien der Welt zu stellen, muss man an den Anfang zurückkehren. Pauley Perrette, geboren 1969 in New Orleans, führte eine Kindheit, die das genaue Gegenteil von Beständigkeit war. Durch den Beruf ihres Vaters in der Eisenbahnindustrie zog sie bis zu ihrem Teenageralter vierzehn Mal um. Dieser ständige Kreislauf aus Abschied und Neuanfang schmiedete in ihr einen Charakter aus Stahl. Es lehrte sie, sich blitzschnell anzupassen und Menschen sehr schnell zu lesen – eine Fähigkeit, die ihr später in der trügerischen Welt Hollywoods das Überleben sichern sollte.

Ihr ursprüngliches Ziel war alles andere als die Schauspielerei: Sie wollte Verbrechen bekämpfen. Sie studierte Kriminologie, Soziologie und Psychologie an der Universität und zog später nach New York, um am renommierten John Jay College of Criminal Justice ihren Master zu machen. Ihre Motivation war zutiefst philosophisch: Die Frage, warum Menschen andere ohne Reue verletzen.

Diese akademische Tiefe wurde durch harte Lebenserfahrung ergänzt. In New York schlug sie sich als Barkeeperin in düsteren Underground Clubs, als Köchin auf Dinner-Kreuzfahrtschiffen und als Rollschuh-Flyer-Verteilerin durch. Diese “harte, ungeschönte Lebenserfahrung” wurde zum perfekten, wenn auch unbeabsichtigten, Training für die Schauspielerei.

Ein einschneidendes Ereignis in den 1980er Jahren in Atlanta, ein “unerwarteter Unfall auf der Straße”, den sie nur selten erwähnt, verwandelte ein Trauma in Antrieb und gab ihr einen noch stärkeren, persönlicheren Grund, sich für die Opfer von Kriminalität einzusetzen. Die Tattoos, mit denen sie ihren Körper in eine lebende Leinwand verwandelte, waren in der streng religiösen Südstaaten-Welt, in der sie aufwuchs, ein Akt der Rebellion. Sie waren ihre Art zu sagen: „Das hier ist mein Körper, das hier ist meine Geschichte“.

 

Der Blitzschlag des Ruhms: “Das ist sie!”

Im Jahr 2003, nach Jahren des Kämpfens mit kleinen Rollen, kam der Moment, der ihr Leben verändern sollte: das Vorsprechen für die neue Krimiserie NCIS. Die Frau, die in weiten Jeans und Turnschuhen den Raum betrat, war von Natur aus blond und trug nicht die Gothic-Ästhetik der Figur, doch Produzent Don Bellisario soll aufgestanden sein und mit prophetischer Sicherheit gesagt haben: „Das ist sie“.

Abby Sciuto war geboren, aber sie war mehr als nur eine Rolle. Pauley Perrette füllte die Skizze mit ihrem eigenen pulsierenden, einzigartigen Leben. Ihre koffeingeladene Energie, ihre schnellen Wortwechsel, ihre Liebe zu Umarmungen – all das war nicht im Drehbuch, es war einfach Pauley, die Pauley war. Abby wurde schnell zum schlagenden Herzen des Teams, zur Konstante in einer sich ständig wandelnden Besetzung. Ihre Beliebtheit war so groß, dass die Serie 2010 mit über 20 Millionen Zuschauern sogar die Einschaltquoten von American Idol schlug und zum meistgesehenen Drama in Amerika wurde.

Ihre Authentizität in der Rolle der Forensikerin war kein Zufall. Die Kriminologie-Studentin arbeitete eng mit echten Forensikern zusammen, studierte DNA-Analyse und Ballistik, um ihre Figur glaubwürdig zu machen. Sie wollte verstehen, was sie bedeutete, nicht nur Zeilen auswendig lernen.

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Das Trauma am Set: Der Vorfall mit dem Hund

Hinter den Kulissen, wo 15 Jahre lang die Illusion einer harmonischen Familie aufrechterhalten wurde, zogen ab 2016 dunkle Wolken auf. Der unangefochtene Star und ausführende Produzent der Serie, Mark Harmon (Agent Leroy Jethro Gibbs), brachte regelmäßig seinen Rettungshund, einen Pitbull namens Dave, mit ans Set.

Im Oktober 2016 passierte das Unfassbare und Furchtbare: Der Hund verletzte ein Mitglied der Film-Crew schwer. Das war kein kleiner Zwischenfall; es hinterließ tiefe physische Wunden und ein tiefes emotionales Trauma bei der betroffenen Person und vielen anderen am Set. Obwohl Harmons Anwalt ihn vor den Risiken gewarnt hatte, kehrte der Hund ans Set zurück. Was einst ein sicherer Arbeitsplatz gewesen war, trug nun eine unterschwellige, ständige Angst in sich.

Pauley Perrette, die sich zeitlebens für Tiere und Opfer von Verbrechen eingesetzt hatte, forderte vehement, dass der Sender CBS den Hund Dave niemals wieder den Zutritt zum Set gestatten dürfe. Doch als der Sender und die Produktion es zuließen, dass der Hund zurückkehrte, empfand sie nicht nur Wut, sondern tiefe Angst um sich und ihre Kollegen.

 

Die “No-Scene”-Klausel und das Schweigen

Die Konsequenz war eine nie da gewesene Maßnahme, die die gesamte Produktion lähmte: Pauley Perrette ließ eine strikte Klausel in ihren Vertrag für die fünfzehnte Staffel aufnehmen, die besagte, dass sie niemals wieder in derselben Szene wie Mark Harmon sein würde.

Für die Fans, deren geliebte Vater-Tochter-Beziehung zwischen Abby und Gibbs plötzlich verschwand, war es ein ungelöstes Rätsel. Hinter den Kulissen musste die gesamte Produktion um sie herum geplant werden: Szenen wurden an unterschiedlichen Tagen mit getrennten Crews gedreht. In ihrer letzten Episode befanden sich die beiden Stars nicht einmal im selben Gebäude.

Im Juni 2019, über ein Jahr nach ihrem Ausstieg, machte Pauley Perrette alles öffentlich. In einem Tweet, der Schockwellen durch das Internet sandte, machte sie unmissverständlich klar, dass sie niemals zu NCIS zurückkehren würde. Sie twitterte, sie habe mehrfache körperliche Übergriffe erlitten und sich unsicher gefühlt, zur Arbeit zu gehen, und danach eine Therapie benötigt.

Das bislang unbekannte Detail: Pauley hatte bereits drei separate Sicherheitsbeschwerden bei der Personalabteilung eingereicht. CBS hatte mehrere Gelegenheiten, energischer zu handeln, aber es nicht getan – möglicherweise aus Angst, ihren größten Star Mark Harmon zu verärgern.

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Die Millionen-Auszahlung und der Weg in die Freiheit

Der schwerwiegendste Moment kam mit den Enthüllungen über die finanziellen Aspekte des Ausstiegs. Berichten zufolge soll CBS Perrette eine Summe zwischen 5 und 9 Millionen US-Dollar gezahlt haben. Hier ging es nicht um ein schlechtes Drehbuch, sondern um Sicherheit, um Verantwortung und um das Eingeständnis, dass etwas furchtbar schiefgelaufen war. Die Einigung war mit einer strengen Verschwiegenheitsvereinbarung (NDA) verbunden, die dazu gedacht war, die Vorwürfe und die Wahrheit unter den Teppich zu kehren.

Doch Pauley Perrette ließ sich nicht für immer zum Schweigen bringen. Nach einem gescheiterten Comeback-Versuch mit der Sitcom Broke sandte sie am 7. Juli 2020 ihre letzte, endgültige Nachricht an die Welt: „Ich bin frei“. Es war ihre offizielle Pensionierung von der Schauspielerei. Sie sagte, sie antworte nun nur noch „Gott, Tieren und Pflanzen“.

Die Ablehnung von hochdotierten Gastrollen (zwischen $100.000 und $300.000) bei Serien wie The Good Doctor und Law & Order: Special Victims Unit unterstrich, wie ernst es ihr war. Es ging nicht mehr um Geld, es ging um Frieden und den Schutz ihres eigenen Wohlergehens.

 

Der Schlaganfall und das Vermächtnis des Mitgefühls

Am Morgen des 12. September 2021 erlitt Pauley Perrette einen schweren ischämischen Schlaganfall. Ihr Arzt rechnete nicht damit, dass sie den Nachmittag überleben würde. 36 Stunden lang verschwand ihre Stimme.

Gerettet wurde sie nicht nur von den Ärzten, sondern von Rosy, ihrem Rettungshund, der sie weckte und damit die entscheidenden Minuten für eine schnelle Behandlung kaufte. Das Ereignis vertiefte ihr spirituelles Gefühl und führte sie zu einem Benediktinerkloster in Big Sur, wo sie die Stille und den inneren Frieden suchte.

Die Geschichte von Pauley Perrette endet mit einem letzten, bewegenden Akt der Integrität. Im Jahr 2024 sickerte ihr Testament durch. Der Gesamtwert ihres Nachlasses, über 22 Millionen Dollar, soll nicht an Familie oder Freunde vererbt werden. Stattdessen soll jeder Cent an Tierheime und das Innocence Project gehen. Ihr Vermögen, die Früchte einer 25-jährigen Karriere, wird für die Schwächsten verwendet: Tiere und zu Unrecht Verurteilte. Sie verfügt sogar, dass ihre Asche geteilt und in der Nähe des Rettungszentrums und eines Hundeparks verstreut wird.

Pauley Perrette hat uns mit diesem späten Bekenntnis und ihrem endgültigen Abschied von Hollywood gezeigt, dass Integrität mehr wert ist als jede Rolle oder jede Million. Sie ist aus einem Umfeld ausgebrochen, das ihr gefährlich wurde, und hat einen Weg gefunden, der nicht von Ruhm, sondern von Sinnhaftigkeit und tiefem Mitgefühl bestimmt wird. Das ist die wahre Geschichte der Frau hinter Abby Sciuto.

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