Tim Mälzers knallharte Abrechnung mit Elton nach Show-Ausstieg: „Er war keine große Hilfe!“

Tim Mälzers knallharte Abrechnung mit Elton nach Show-Ausstieg: „Er war keine große Hilfe!“

Die deutsche Fernsehlandschaft ist in ständiger Bewegung, doch selten wird ein personeller Wechsel von einem derart explosiven Kommentar begleitet. Der kürzliche Abgang von TV-Urgestein Elton aus der RTL-Show „Drei gegen Einen – Die Show der Champions“ hat nicht nur für Spekulationen gesorgt, sondern auch einen derben Schlagabtausch auf offener Bühne provoziert. Verantwortlich für diesen medialen Wirbel ist kein Geringerer als Starkoch Tim Mälzer, dessen direktes und unverblümtes Naturell einmal mehr die Grenzen der TV-Etikette auslotet. Mälzer nutzte die Premiere der neuen Staffel und die Begrüßung seines neuen Teamkollegen Jan Köppen für eine gnadenlose öffentliche Abrechnung mit seinem Vorgänger Elton, die in ihrer Offenheit schockiert und gleichzeitig die neue Dynamik der Sendung zementiert.

Der überraschende Abschied und seine Folgen

Elton, seit Jahren ein fester Bestandteil der deutschen Unterhaltungsszene und bekannt aus Formaten wie „Schlag den Star“, verabschiedete sich nach nur vier Folgen abrupt von „Drei gegen Einen“. Die offizielle Begründung, wie von der Bildzeitung kolportiert, war ein „zu voller Terminkalender“ . Eine Standardfloskel im Mediengeschäft, die oft mehr verdeckt als sie offenbart. Doch die Lücke, die Elton hinterließ, musste schnell geschlossen werden. An seiner Seite kämpften oder litten – je nach Sichtweise – Tim Mälzer und Streamer Jens „Knossi“ Knossalla. Die beiden sind bekannt für ihre großmäuligen Ansagen und ihre Fähigkeit, Entertainment zu liefern, auch wenn die Leistung in den Challenges mitunter zu wünschen übrig ließ.

Die Show, die darauf abzielt, dass das Team der Prominenten in verrückten und anspruchsvollen Wettbewerben gegen einen Champion antritt, lebt von der Chemie und dem gegenseitigen Vertrauen der drei Protagonisten. Mit Eltons Weggang war diese Balance gestört. RTL reagierte prompt und verpflichtete Jan Köppen, einen erfahrenen und beliebten Moderator, der unter anderem durch das „Dschungelcamp“ einem breiten Publikum bekannt ist . Die Erwartungen an den Neustart waren hoch, der Druck auf Köppen immens. Schließlich trat er in große Fußstapfen – die er, wie Mälzer nun postuliert, schnell übertrumpfen sollte.

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Mälzers verbale Attacke: Ein Tiefschlag vor Millionenpublikum

Die Begrüßung des neuen Trios auf der Bühne verlief zunächst erwartungsgemäß herzlich. Knossi, der Entertainer, feuerte das Publikum enthusiastisch an: „Einen riesigen Applaus für den neuen Jan Köppen!“ Doch während die Menge jubelte und Köppen sichtlich angespannt den Druck seiner neuen Kollegen spürte , sparte sich Tim Mälzer die Höflichkeiten für später auf. Er präsentierte sich betont gelassen, aber mit einer klaren Kampfansage: „Ich bin sehr sehr sicher, dass wir heute auf Zerstörung aus sind“ .

Was folgte, war ein verbaler Frontalangriff auf den abwesenden Elton, der das TV-Studio in eine Arena der schonungslosen Wahrheit verwandelte. Mälzer, bekannt dafür, kein Blatt vor den Mund zu nehmen, erklärte dem Millionenpublikum unverblümt, warum Jan Köppen überhaupt ins Team geholt wurde: „Heute wollen wir einsammeln, was einzusammeln geht. Und da Elton da keine große Hilfe war, haben wir uns jetzt Jan Köppen geholt,“ erklärte der TV-Koch mit einem schelmischen, fast diabolischen Grinsen .

Diese Aussage ist weit mehr als nur ein flapsiger Witz oder ein Seitenhieb . Es ist eine glasklare, öffentlich geäußerte Demontage der Leistung eines Ex-Kollegen. Er impliziert, dass Eltons Mitwirken ein Hindernis für den Erfolg des Teams war und dass sein Abgang eine notwendige Maßnahme für eine Wende zum Besseren darstellte. Mälzer legte sogar noch nach, um die Wirkung seiner Worte zu maximieren: „Bleibt unter uns: Bester Mann, ganz doller. Aber hier echt nichts gebracht“ . Die Formulierung „nichts gebracht“ in diesem Kontext ist in der Welt des Fernsehens, in der das Zelebrieren von Teamgeist und Kollegialität zur Grundetikette gehört, ein Affront sondergleichen.

Die Psychologie hinter der Attacke

Tim Mälzer ist kein Unbekannter in der Kunst der Provokation. Seine Auftritte in Formaten wie „Kitchen Impossible“ sind geprägt von Härte, Ehrgeiz und einer oft zynischen Direktheit. Seine Worte gegenüber Elton spiegeln nicht nur Frustration über vergangene Niederlagen wider, sondern auch einen unbedingten Siegeswillen, der nun mit Jan Köppen erfüllt werden soll. Mälzer inszeniert den Wechsel von Elton zu Köppen als den notwendigen Austausch eines ineffektiven Teils gegen einen leistungsstarken Motor.

Die Attacke dient dabei mehreren Zwecken: Erstens erzeugt sie sofortige Aufmerksamkeit und Gesprächsstoff für die Show – ein klassischer PR-Coup. Zweitens zementiert sie die Hierarchie: Mälzer positioniert sich als Alpha-Tier, das die Leistung anderer beurteilt. Und drittens baut sie eine sofortige emotionale Bindung zwischen dem Publikum und dem neuen Team Köppen/Mälzer/Knossi auf. Der Druck auf Köppen, zu liefern, wird durch Mälzers Worte ins Unermessliche gesteigert, da sein Vorgänger bereits als „gescheitert“ deklariert wurde. Köppen muss nun nicht nur gut sein; er muss „zerstören“, wie Mälzer es forderte.

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Der Triumph als sofortige Bestätigung

Das Drehbuch des Schicksals hätte es nicht besser schreiben können. Die öffentliche Kritik Tim Mälzers erfuhr eine sofortige und dramatische Bestätigung. Am Ende der Show, die von Knossis anfänglicher Begeisterung und Mälzers aggressiver Siegeszuversicht begleitet wurde, gelang dem neu formierten Trio tatsächlich der Sieg . Sie konnten „einsammeln, was einzusammeln geht“, wie Mälzer es vorhergesagt hatte.

Dieser Erfolg in der ersten Folge mit Jan Köppen ist ein gefundenes Fressen für die Medien und ein Triumph für Mälzers rhetorische Strategie. Er untermauert seine These, dass der Personalwechsel nicht nur aus Termingründen, sondern aus rein leistungstechnischen Motiven dringend notwendig war. Der Sieg ist die lauteste Antwort auf Eltons Abwesenheit und ein klares Statement an die Konkurrenz: Dieses neue Team spielt nicht mehr mit, es spielt auf Sieg.

Der sensible Kontext: Die Widmung an Laura Adalmeier

Inmitten dieses lauten, medienwirksamen Eklats gibt es jedoch einen stillen, emotionalen Aspekt, der die neueste Ausgabe der Show in einen nachdenklichen Kontext rückt. RTL widmete die Sendung der verstorbenen Biathletin Laura Adalmeier . Die Sportlerin war bei den Dreharbeiten zur ersten Folge noch anwesend, doch ihre Szenen werden nicht ausgestrahlt . Diese Widmung ist eine traurige und respektvolle Geste, die zeigt, dass trotz des ganzen Unterhaltungslärms und der öffentlich ausgetragenen Fehden das Leben und seine ernsten Momente im TV-Geschäft ihren Platz finden müssen. Sie erinnert daran, dass das Showgeschäft zwar von Drama und Kritik lebt, aber letztlich auch ein menschliches Element hat.

Nach ProSieben – Nächster Rauswurf! Jetzt auch RTL-Aus für Elton | Heute.at

Ein Fazit in der TV-Arena

Tim Mälzers Abrechnung mit Elton ist ein perfektes Beispiel für das, was modernen Unterhaltungssendungen oft fehlt: echte, ungefilterte Emotion und Reibung. Ob Mälzers Worte fair sind, sei dahingestellt; sie sind aber unbestreitbar effektiv. Sie haben eine neue Erzählung geschaffen, die sofortige Spannung garantiert und die neue Konstellation Köppen/Mälzer/Knossi als das „Dream Team“ etabliert, das endlich die Erfolgsgeschichte schreibt, die der Koch sich erhofft hatte. Die Zukunft von „Drei gegen Einen“ mag unvorhersehbar sein, doch eines ist nach diesem Paukenschlag sicher: Die TV-Fehde zwischen Tim Mälzer und Elton hat gerade erst begonnen. Und die Zuschauer können es kaum erwarten zu sehen, wie Elton auf diesen Tiefschlag reagieren wird.

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