Forensisches Rätsel: Zeuge beobachtet, wie Thomas Huber Lauras GPS verschwinden ließ – und noch mehr
Was zunächst als tragischer Unfall galt, entwickelt sich nun zu einem Kriminalfall, der die Alpinistenwelt erschüttert. Der mysteriöse Tod der Ausnahmebergsteigerin Laura Dahlmeier am Laila Peak wirft immer mehr Fragen auf. Neue forensische Erkenntnisse und die Aussage eines geheimen Zeugen, bekannt als „Zeuge X“, werfen ein düsteres Licht auf die Ereignisse, die zu ihrem Tod führten. Könnte es sich um einen Mord handeln, getarnt als Unfall?
Forensische Fakten: Verletzungen, die nicht zu einem Unfall passen
Die Ermittler des Instituts für Höhenmedizin in München haben Verletzungen an Lauras Körper festgestellt, die nicht mit dem offiziell angegebenen Sturzszenario übereinstimmen. Zu den Auffälligkeiten zählen:
– Druckspuren an beiden Handgelenken , die auf ein Festhalten oder einen Kampf hindeuten.
– Tiefe Hämatome im oberen Rückenbereich , die nicht durch einen einfachen Sturz verursacht worden sein können.
– Mehrfach unterbrochene Risse im Klettergurt , die wie absichtlich durchtrennt wirken.
Ein Ermittler, der anonym bleiben möchte, sagte dazu: „Es sieht nicht aus wie ein Unfall, es sieht aus wie ein Kampf.“ Diese Erkenntnisse werfen die Frage auf, ob Laura nicht Opfer eines gewaltsamen Verbrechens wurde.
Die Aussage von „Zeuge X“
Ein geheimer Zeuge, der sich als ehemaliges Teammitglied der Expedition bezeichnet, hat sich mit einer eidesstattlichen Erklärung an die Presse gewandt. Seine Aussagen sind erschütternd und werfen ein völlig neues Licht auf die Geschehnisse. Laut „Zeuge X“ beobachtete er Thomas Huber, wie dieser hinter Lauras Zelt kauerte und ihr GPS-Gerät in der Hand hielt. Er soll es unter Steinen vergraben haben – ein entscheidendes Beweismittel, das bis heute verschwunden ist.
Am nächsten Tag, während des Aufstiegs, will der Zeuge einen Streit zwischen Laura und Thomas Huber gesehen haben. Er schildert: „Sie schrie: ‚Lass mich in Ruhe!‘ Dann stieß er sie. Sie fiel, mit beiden Händen ausgestreckt. Er drehte sich nicht einmal um, sondern stieg einfach weiter, als wäre nichts passiert.“ Diese Szene, die der Zeuge als „wie in Zeitlupe“ beschreibt, ist schwer zu fassen und könnte auf eine vorsätzliche Tat hinweisen.
Das verschwundene GPS-Gerät: Beweismittel oder Belastung?
Besonders brisant ist das Verschwinden von Lauras GPS-Gerät, das zentrale Beweise über den Ablauf ihrer letzten Stunden hätte liefern können. Laut Expeditionsprotokoll war das Gerät funktionstüchtig, doch bereits am Abend nach ihrem Tod gab es keine Spur mehr davon. Die Frage steht im Raum: Wurde das GPS-Gerät absichtlich entfernt, um eine mörderische Tat zu vertuschen?
Warum wurde Thomas Huber nie richtig verhört?
Trotz der belastenden Aussagen und forensischen Ungereimtheiten wurde Thomas Huber bislang nicht offiziell als Verdächtiger benannt. Quellen aus Ermittlerkreisen sprechen von politischem Druck, interner Blockade und einer Lobby, die Huber schützt. Ein ehemaliger Bundespolizist sagte dazu: „Er ist ein Name, der mächtiger ist, als viele glauben. Ein Star – und Stars fallen weich.“
Weitere Verdächtige: Was wusste Ralf Dimovitz?
Auch Ralf Dimovitz, ein weiteres Mitglied der Expedition, war zur fraglichen Zeit in der Nähe. Bislang hat er sich in Schweigen gehüllt. Ein Mitarbeiter des Basislagers berichtet jedoch, dass Dimovitz nervös gewirkt habe und plötzlich sagte, er habe nichts gesehen – obwohl ihn niemand danach gefragt hatte. Sein Verhalten wirft weitere Fragen auf, die dringend geklärt werden müssen.
Strafanzeige wegen vorsätzlicher Tötung
Mit der neuen Zeugenaussage und den forensischen Erkenntnissen hat die Familie von Laura Dahlmeier über ihren Anwalt Strafanzeige wegen vorsätzlicher Tötung unter erschwerten Bedingungen gestellt. Die Ermittlungen stehen vor einer dramatischen Wende, und die Wahrheit scheint näher zu rücken. Doch wird Gerechtigkeit siegen, oder wird das Schweigen in den Höhen des Laila Peak für immer bestehen bleiben?
Fazit: Ein Netz aus Lügen und Angst
Was als Heldenreise begann, endet in einem Netz aus Lügen, Angst und einem Verdacht, der kaum noch zu leugnen ist. Wurde Laura Dahlmeier von jemandem ermordet, der sie einst geliebt haben soll? Die Wahrheit wird früher oder später ans Licht kommen. Die Bergsteiger-Community und die Öffentlichkeit fordern Antworten – und die Gerechtigkeit für Laura scheint zum Greifen nah.